Offizielle Stellungnahme von BlackBerry

by Volker Weber

BlackBerry‘s Discovery Service verwendet die Anmeldeinformationen, die durch den Benutzer zur Verfügung gestellt werden, um mit dem Mail-Server zu kommunizieren und sich mit diesem zu verbinden. Dieser Prozess wird durchgeführt um das Setup zu vereinfachen und ermöglicht BlackBerry, die verschiedenen Optionen für Server-Namen, Ports, Protokolle und Server-Optionen zu konfigurieren. Die Benutzerdaten werden lediglich während der Installation des Accounts verwendet, BlackBerry speichert keine Benutzernamen und Passwörter.

Dieser Vorgang ist in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten die der Nutzer akzeptiert, wenn er beginnt das Device zu benutzen. Kunden können den Discovery Service über die erweiterten Einstellungen umgehen, und die Eingabe aller erforderlichen Informationen zur Serverkonfiguration manuell tätigen.

Ich meine:

  1. Wäre gut, wenn das Endgerät das prüft und nicht der Server von BlackBerry. Können andere ja auch.
  2. Wer den BlackBerry Internet Service mit alten BlackBerrys verwendet, speichert schon immer sein Passwort bei BlackBerry.

Comments

BIS hatte AFAIK auch nie den Anspruch ein Hochsicherheitsprodukt zu sein. Die Leute die BIS benutzen glauben das nur immer. Dafür brauchts schon den BES. Soweit mein technisches Verständnis der BB Infrastruktur geht, sollte dort theoretisch nicht einmal RIM mitlesen können. Sofern die nicht den Microsoft Stunt abgezogen und ein Backdoor versteckt haben.

Lino Helms, 2013-07-19

RIM sitzt zwar in Kanada, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass PRISM spurlos an denen vorübergegangen ist. Und da meine ich sowohl BIS als auch BES.

Axel Koerv, 2013-07-19

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