Bilder automatisch ablegen

Seit Jahren legt OneDrive bei mir automatisch alle Fotos in “Eigene Aufnahmen” ab und legt dabei automatisch Unterordner für Jahre und Monate an. So weit, so gut. Nun wollte ich aber auch noch alte Fotos aus anderen Verzeichnissen dort einfügen. Und das sind zigtausende.

Also habe ich mal auf Twitter gefragt und der entscheidende Hinweis kam von @mschraudolph:

DropIt ist ein Drop-Target, auf das man Dateien oder Order draufzieht und dieses Programm legt dann die Dateien nach voreingestellten Regeln ab:

110 GB habe ich auf diese Weise verschoben und einsortiert. Das hat sich gelohnt. Der OneDrive Client in Windows schiebt die nun im Hintergrund in die Cloud.

6 thoughts on “Bilder automatisch ablegen”

  1. Das klingt toll. Bevor ich jetzt großen Unfug mit meinem Archiv anstelle, frage ich sicherheitshalber nach: Nutzt DropIt für die Sortierung die Metadaten der Datei (wann erstellt) oder die Exiff-Daten (wann aufgenommen)?

    1. Je nachdem, was du willst. Das Ding kann Dutzende von Attributen zu allen möglichen Formaten auslesen und als Variable nutzen. Sowohl Filesystem-Attribute als auch Metadaten wie EXIF, aber auch aus Office-Dateien etc.

  2. Ich nutze für solche Anwendungsfälle seit Jahren Hazel. Ok, es ist nicht genau der gleiche Anwendungsfall, weil Hazel im Hintergrund läuft. Gefühlt ist das aber ein Tool das jeder kennt und jeder hat.

    Gibt es einen Grund warum Hazel hier nicht geeignet ist?

    1. Vielleicht, weil es Hazel nur für den Mac gibt, oder? Zumindest war das damals so, als ich eine Lösung für meine Archivdateien gesucht hatte. Ich nutze unter Windows dafür ebenfalls DropIt. Man kann damit ziemlich viel machen. Und, im Hintergrund laufen tut es auch, wenn man möchte.

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