TomTom Multi-Sport :: Stefan schwimmt
by Volker Weber
Zweiter Teil von Stefans Erfahrungsbericht:
Zweimal war ich im Wasser -- und da geht die Uhr wirklich baden.
- Herzfrequenz: Heart Rate Monitor geht nicht im Wasser. Damit fehlt mir eine Messgröße, warum ich überhaupt eine Uhr im Wasser trage.
- Strecke: Auf der 50-Meter-Bahn im Nordbad hat das Bahnen zählen ganz ordentlich geklappt, die eine oder andere war zu viel. Ok, Wechsel der Lage auf einer Bahn oder nur Beineschwimmen ist auch unfair
- Strokes/SWOLF: Keine Ahnung was Sie zählt. Bei 13 -15 Zügen auf einer 50m Bahn bzw. bei einem SWOLF kleiner 60 würde selbst Sun Yang blass vor Neid.
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was will mir Uhr eigentlich sagen? Das Bedienkonzept passt nicht zum Schwimmen. Solange ich schwimme, schaue ich nicht auf die Uhr. Wenn ich auf die Uhr schaue, mache ich Pause. Auto-Pause? Gut, das ist vielleicht schwer zu erkennen. Wenn ich auf Pause gedrückt habe, sehe ich aber nur die Gesamtzeit/Gesamtdistanz. Die verschiedenen Anzeigen kann ich nur durchblättern, solange die Uhr läuft. Das macht wenig Sinn.
Und wieder fehlt ein Zwischenzeit-Konzept. Ein Schwimmtraining ist doch in Abschnitte gegliedert. Und zweckmäßig wäre immer die Daten des letzten Trainingsabschnitts anzuzeigen (Distanz/Zeit/Pace) und von mir aus wenn die Uhr richtig zählt auch Strokes und SWOLF.
Fazit:
Fürs Laufen wäre die Uhr mit Zwischenzeitfunktion und verbesserten Anzeigeoptionen eine tolle Alternative. Beim Schwimmen ist sie noch zu weit von den Mitbewerbern entfernt.