Doppelfehler
by Volker Weber
Sehr geehrte Damen und Herren,
in den letzten Tagen habe ich Ihnen eine Anfrage zukommen lassen, an einem E-Interview im Rahmen meiner Diplomarbeit teilzunehmen. Da ich von Ihnen keine Absage erhalten habe, gehe ich zunächst davon aus, dass Sie an einem Interview interessiert sind.
Schon wieder was, was man in Dortmund nicht lernt. Und diesen Fragebogen könnte man auch noch mal gegenlesen. Seufz.
Comments
In der bewunderswerten Kombination aus Chuzpe und Ignoranz aber doch für den Journalistenberuf auf dem richtigen Weg, oder ? :-)
Ich, als Angestellter, fühle mich nach dem Lesen des Fragebogens sehr unfrei.
Eigentlich doch Dreifach-Fehler ... schliesslich ist dieser Web-Auftritt oeffentlich und wenn man schon bei jemandem anfragt, kann man sich bei der Gelegenheit doch auch mal erkundigen ... oder vielleicht hab ich da was falsch verstanden?! naja, macht nichts, E-Mails kosten ja kein Porto das sich irgendwann summiert.
Ich bin gespannt, wann die erste Mahnmail eintrifft.
Alexander, an das habe ich auch sofort gedacht.
Und der Autor sollte sich zuerst mal ein bisschen Literatur zur Fragebogenkonstruktion reinziehen, falls dieser Fragebogen wissenschaftlichen Gütekriterien genügen soll. Wobei, ich weiss ja nicht, was sie an der TU Dortmund für Anforderungen an angehende Journalisten haben...
Keine Angst, so lange die Dame nicht aufgibt, werde ich weiter Updates ihrer wissenschaftlichen Bemühungen posten. Ich befürchte nur, ich muss irgendwann originelle Antworten schicken. Hat jemand Vorschläge?