GeNUG

by Volker Weber

Die DNUG hat ein Problem: die Anwender bleiben weg. Hersteller und Partner können sich nur schlecht gegenseitig bespaßen. Nun soll ein neuer Name etabliert werden. Damit hat die DNUG dann zwei Probleme.

So könnte das aussehen:

CommunKnowlo-G, @ed - ecollaboration in deutschland, ECK[Punkt, @3C, go/collaborate, ISOLDE, INTUS, b.col, ISSUG, e.g.o.connect, PECC, EULUC, CUGEV - Collaboration User Group e.V., SUTOL, ECCoG, EC3, GREP, CSC - Collaboration Software Community, DNUG - die Enterprise Collaboration Professionals, GECKO, ECCPros

Fehlt noch DEPP = Deutsche Enterprise Produktivitätsprofis. 16 Stimmen gibt es bisher, bei 21 Alternativen.

Ich würde am Problem 1 arbeiten. Wenn das gelöst ist, kann man ein neues machen.

Comments

Wo er recht hat, hat er recht. Da herrscht Inzucht. Ein neuer Name ist dagegen meist der Anfang vom Ende. Die haben gar nicht die Mittel und Manpower den potentiellen Interessenten klar zu machen, das DNUG eigentlich jetzt XXXXXXXX heisst. Eine Pressemitteilung und ein Mail an die Mitglieder reicht da nicht.
Im Moment führt ECCPros oder ECCPro. Aber wahrscheinlich nur weil der Vorschlagende am längesten drüber geschrieben hat. Für mich tönt das wie ein IKEA Schreibtisch.
Die ProSECC(o) idee finde ich eigentlich nicht schlecht, aber dazu müsste man über sich selbst lachen können. Aber mit einem guten Marketing, könnte man das schon wirkungsvoll einsetzen.

Christian Tillmanns, 2012-07-19

Die haben gar nicht die Mittel und Manpower den potentiellen Interessenten klar zu machen, das DNUG eigentlich jetzt XXXXXXXX heisst.

Wie ich schon sagte: Damit hat die DNUG dann zwei Probleme.

Volker Weber, 2012-07-19

...und jede dieser Abkürzungen mag zwar für eine mehr oder weniger sinnvolle Zusammenfassung dessen steht wofür man da ist - aber eigentlich sind sie alle zu sperrig und brauchen zuviel Erklärungsaufwand.

Raider heisst jetzt Twix war noch einfach ... aber warum die DNUG jetzt z.B. ECCPros heißen soll ist da schon schwerer zu vermitteln.

Das DNUG das "Notes" und den "User" im Namen hat ist für mich eher zweitrangig. Denn letztlich ist "DNUG" als Abkürzung inzwischen ein Markenname den man vielleicht einfach nur besser definieren sollte.

"DNUG - die Enterprise Collaboration Professionals" ... finde ich daher einen der besseren Vorschläge. Denn hier ändert man nicht den Namen in irgendeine Buchstabenungetüm sondern definiert sich einfach bewusster. Damit kann man Marketing machen und sich trotzdem um das Problem 1 nämlich der Frage "wie definieren wir uns selbst" kümmern.

Harald Gaerttner, 2012-07-19

Schade, dass die Idee, eine solche Namesfindung transparent zu gestalten, gleich einen über die Rübe bekommt. Natürlich kommen in einem solchen Prozess auch Ideen hoch, die suboptimal sind. Dann doch lieber im kleinen Kämmerlein und irgendwann von der Pressemitteilung überraschen lassen?

Schade, dass gelebte Kollaboration von den versammelten Kollaborateuren sofort zerredet wird.

Klaus Burdenski, 2012-07-19

Zum Kollaborieren gehört auch bereit zu sein eins über die Rübe zu bekommen ... das ist nun mal so wenn man sich an die Öffentlichkeit wagt.

Und zu sagen dass man hier den falschen Weg geht und sich nicht mit dem eigentlichen Problem sondern Nebenkriegsschauplätzen beschäftigt ist eine legitime (m.E. auch richtige) Ansicht.

Kollaboration heißt andere Meinungen zuzulassen ... inkl. der Meinung die sagt "das was ihr da macht ist falsch, so löst ihr das Problem nicht". Wenn Kollaboration nur noch Stimmabgabe bedeutet wurde da wohl was falsch verstanden.

Harald Gaerttner, 2012-07-19

Immerhin hat's jetzt statt 16 schon 20 Stimmen.

Volker Weber, 2012-07-19

Wir diskutieren das Thema Namensänderung seit über 10 Jahren immer wieder. Erst wollten wir das N (Notes) in DNUG ersetzen. Aufgrund unserer Teilnehmer aus dem deutschsprachigem Ausland wollten wir auch das D aus DNUG streichen. Der Vorstand entschied sich für EULUC (Europäische Lotus User Community). Da können wir mittlerweile das L (Lotus) streichen. Und mit dem E ist es auch nicht all zu weit her. In Ermangelung einer guten Idee ist die DNUG dazu übergegangen, DNUG nur noch als Acronym zu verwenden und nicht mehr auszuschreiben.

Ich war auch jahrelang der Meinung wir sollten den Namen DNUG beibehalten, weil der Name einen recht hohen Bekanntheitsgrad hat. Schließlich heißt die BASF immer noch BASF, auch wenn sie mit der "Badische Anilin- und Soda-Fabrik" nicht mehr viel zu tun hat. Oder die Zeitung Hörzu, die nur in den ersten Jahren ein Radio-Magazin war und seitdem ein Fernseh-Magazin ist. Ideal wäre sicherlich eine Umbenennung bei der wir das bekannte Akronym beibehalten können - analog zu BPs Umbenennung von "Britisch Petroleum" zu "Beyond Petroleum". Leider kam aber hier niemand auf eine glorreiche Idee.

Angeheizt hat die erneute Diskussion über den Namen u.a. auch der Kommentar von Stefan Krüger auf EULUC: "Ich denke der Name muss umbedingt weg, auch wenn "DNUG" seit langem nicht mehr ausgeschrieben wird, so fragt doch jedes (mögliche) neue Mitglied "was heißt das ausgesprochen" und bei dem Namen "Notes" ist wohl gleich jedes Interesse dahin. Gerade vor dem Hintergrund, dass wir mit "Social" mittlerweile auch grosse MS-Kunden überzeugen (z.B. Bosch), sollte Anlass für eine Umbenennung sein, z.B. "Deutsche Collaboration&Social Usergroup"..."

Nachdem das Thema Umbenennung im Vorstand, Beirat und auch einigen Mitgliedern jedes Jahr neu diskutiert wird, bin ich die ewige Diskussion leid und habe ich meine Meinung geändert. Ich bin jetzt der Überzeugung, daß wir unseren Namen ändern sollten. Oder besser, wir sollten den Namen anpassen. Schließlich befaßt sich die überwiegende Mehrheit der Sessions auf den Konferenzen schon länger mit Communication und Collaboration Strategien jenseits von Notes Mail und Apps.

Was kann die DNUG durch einen neuen Namen verlieren? Unsere treuen Mitglieder werden die DNUG nicht wegen eines neuen Namens verlassen.

Was kann die DNUG mit einem neuem Namen gewinnen? Wer weiß das schon? Sicher schreckt der Name Notes viele ab, die keine Notes Historie haben oder sich eher als Collaboration / Social Software Professionals verstehen.

Innere Veränderungen erfordern irgendwann äußere Veränderungen, äußere Veränderungen alleine reichen niemals. Thematisch haben wir uns in den letzten Jahren schon sehr weit vom Thema Notes Mail und Apps entwickelt. Einen neuen namen halte ich daher für angemessen. Selbstverständlich müssen die äußere Veränderung auch mit weiteren inneren Veränderungen einhergehen. Wir können aber natürlich mit der DNUG auch so weiter machen so weiter wie bisher. Wer nichts ändert macht keine Fehler? Bereue nie was du getan hast, sondern dass was du nicht getan hast. Blinden und überstürzten Aktionismus kann uns sicher niemand vorwerfren.

Felix Binsack, 2012-07-19

Was kann die DNUG durch einen neuen Namen verlieren? Unsere treuen Mitglieder werden die DNUG nicht wegen eines neuen Namens verlassen.

Ersetze mal DNUG durch Land Rover.

Volker Weber, 2012-07-19

Das ehrt die DNUG ja sehr, daß Du ihre Marke mit Land Rover vergleichst, einer Marke die seit 1948 für Geländewagen steht.

Leider hat die DNUG kein vergleichbar stabiles Geschäftsfeld. Vielmehr hat sich das Geschäftsfeld der DNUG seit der Gründung 1994 erheblich geändert und der Name DNUG würde eine weiteren erforderlichen Veränderung der DNUG eher im Wege stehen als diese zu befördern.

Felix Binsack, 2012-07-19

Na, dann hat die DNUG eben zwei Probleme.

Volker Weber, 2012-07-19

Ersetze mal Problem durch Herausforderung.

Felix Binsack, 2012-07-19

Mir ist das egal, wie Du das nennst. Ich würde einem Ertrinkenden keinen Stein zu werfen.

Volker Weber, 2012-07-19

Schön, daß Du eine eindeutige Meinung hast. Ein klarer Standpunkt ist schon einmal etwas. Ich bin seit 2005 "nur" im Beirat der DNUG und vertrete jetzt eine andere Meinung. Letztendlich muss er der Vorstand der DNUG und die Mitgliederversammlung entscheiden. Wichtig wäre, daß es eine echte Entscheidung gibt. Die jährliche Wiederholung der Diskussion nervt mich.

Felix Binsack, 2012-07-19

Verstehe ich nicht. Ist das endgültig? Also wenn die Entscheidung ist, es bleibt bei DNUG und wir konzentrieren uns auf Inhalte, dann darf das später nicht diskutiert werden?

Volker Weber, 2012-07-19

Das wäre fantastisch wird aber, da stimme ich Dir zu, so nicht funktionieren. Die Diskussion wird uns, wenn wir bei DNUG bleiben, ewig weiter begleiten. Ich bin auch deswegen der Meinung, daß wir den neuen Namen brauchen. Als Signal nach innen und nach außen. Nur so können wir die unproduktive Diskussion Umbenennung endlich hinter uns lassen.

Felix Binsack, 2012-07-19

Könnte es sein, dass die Diskussion ob dem Ertrinkenden nun ein Stein zugeworfen werden soll oder nicht, eine aus Sicht des Ertrinkenden falsche Priorität zugeordnet wird.
Oder traut sich nur niemand zu sagen, dass man für diesen keine Lobby (mehr) sein möchte/ist und benennt sich um, damit man künftig nicht ohne Aufgabe ist?

Jan Lauer, 2012-07-19

Schoß man früher nicht eher auf einen Ertrinkenden, als ihn zu steinigen?
Das Bild mit dem Stein passt nicht oder wollt Ihr das Ertrinken beschleunigen?

Dann wäre GSMG gut: German Sharepoint Migration Group

Frank Schneider, 2012-07-19

Das ist fast so gut wie ISOLDE.... ISOLDE migrieren :)

Ingo Seifert, 2012-07-19

Den "Stein" hat er trotzdem nicht verstanden.

Jan Lauer, 2012-07-19

Ingo, da ist viel unfreiwillige Komik. Englische Wörter mit enem deutschen davor hat auch die LH schon mal probiert. "Die First Class".

Volker Weber, 2012-07-19

Ist das nicht schön, wenn Leute eine Allegorie am Ende auch verstehen.
Ja Frank, genau so ist es, die DNUG ist der Ertrinkende und die Namensänderung der Stein. Auch wenn Felix Binsack - wohl nicht verwandt mit Evelin - es gut meint, in dem Zustand in dem die DNUG ist, könnte die Namensänderung das komplette Aus bedeuten. Die Änderung von Raider auf Twix brauchte eine grossangelegte Werbeaktion. Die war so gut, dass wir uns noch alle dran erinnern.
Vielleicht sollte man mal mit einem weissen Blatt Papier beginnen und es ganz neu aufsetzen. Alles, von A bis Z.

Christian Tillmanns, 2012-07-19

Warum nich DeuLUG or EULUG, als die andere ehnliche(?) conferenzen für Lotus Software Anwender?

Karl-Henry Martinsson, 2012-07-19

vorne weg ich war minestens schon drei mal als Referent auf einer DNUG-Konferenz, so auch auf der letzten in Dortmund.

Mein Eindruck über all die Jahre war nie, dass es sich dabei um eine Community handelt(e). Es war schon immer eine Mischung aus Verkäufern auf der einen Seite und "Entscheider/Entschiedene" (blauäugig) auf der anderen Seite. "Tuer" (aktive - wie auf anderen Konferenzen) muss(te) man mit der Lupe suchen.
Warum bin ich trotzdem hingegangen?
1. Weil die Lotusprodukte super gut sind, gerade auch für den Mittelstand
2. Weil ich die Hoffnung nicht aufgeben will, dass es mir gelingt, wenigstens einigen (betriebsblinden) IBM-ern die Augen für die Realität im Mittelstand zu öffnen.
3. Weil ich mich bewußt gegen das "gejammere" stellen will (die und der sind zu MS etc.)

Nun habe ich noch kein Wort zum (neuen Namen) gesagt und das brauche ich auch nicht. Das Problem ist NICHT der NAME. Das Problem sind die "Scheuklappen" vieler Teilnehmer. Und das Problem ist die Reaktion auf die Warnehmung der Wirklichkeit.

Ich finde es ja super, dass trotz Scheuklappen (mit etwas Verspätung) bemerkt wurde, "dass was nicht stimmt im Staate Dänemark"
A B E R: Was ist die Re-Aktion darauf?
Nein, keine Sorge die Realität wird nicht genauer betrachtet, sondern eine "Ersatzhandlung": "Wir brauchen einen neuen Namen"

Mein Tipp (ist evtl. zu einfach): öffnet Euch für die Wirklichkeit des Mittelstandes (raus aus den Wolkenschlößern - raus aus der Welt ohne eMail ...) zeigt Euch dort wo das wahre Leben tobt - zeigt was man mit Notes und Co konkret machen kann und oh wunder es wird sich sehr viel positiv wenden [aggiornamento = an den Tag bringen] und natürlich gehört Leiden-schaft dazu.

PS: meine Teilnahme(n) an einer DNUG habe ich aus meinem privaten Geld bezahlt und z.T. Urlaub dafür geopfert.

Werner Motzet, 2012-07-19

Ich teile Volkers Meinung, dass die DNUG mindestens 2 Probleme hat.
Was will man eigentlich durch die Namensänderung bewirken/ändern?

Dass der DNUG die Mitglieder weglaufen, oder dass der DNUG das Produkt abhanden gekommen ist, oder dass die DNUG nicht von jedem als Community-Vertretung, sondern als Interessengemeinschaft einer Handvoll von Business Partnern bewertet wird?

Aus meiner Sicht sollte zuerst festgelegt werden, welche inhaltliche Ausrichtung der Verein - dessen Namen man nicht nennen darf - eigentlich zukünfigt haben möchte und welche Zielgruppen man ansprechen möchte.

Es fängt ja schon mal damit an, ob man weiterhin Hersteller bzw. Produkt-affin bleiben möchte.
Da der Hersteller selbst ja offensichtlich die Affinität zu seinen eigenen Produkten/Marken, auf denen die DNUG ursprünglich begründet wurde, neu definiert und öfters mal ändert (Notes vs. Workplace, Lotus vs. IBM Lotus vs. IBM Collaboration Solutions, Notes/Domino vs. Connections), erscheint es wenig schlau, irgendwelche Produktabkürzungen zu verwenden.
Will man zukünftig weiterhin Hersteller-affin (Lotus/IBM) bleiben, oder versucht man sich hier zu öffnen?
Will man sich weiterhin auf Gedeih und Verderb dem Diktat eines Herstellers ausliefern ("Der Name muss weg") oder will man als selbstbewusste eigenständige Vertretung von was auch immer auftreten?
Wenn es der DNUG schon nicht gelingt, die IBM/Lotus/Notes/Domino/Connections-affininen Menschen zu binden, wird es der DNUG durch Öffnung für andere Hersteller/Produkte aus meiner Sicht erst recht nicht gelingen, der Markt ist bereits durch etablierte Kräfte besetzt.
Will die DNUG sich eher technisch orientieren, wie die NotesCamps und andere europäische User Groups, oder eher (wie gehabt) Entscheidungsträger ansprechen und mit den DNUG-Konferenzen Werbe-Veranstaltung für BPs aufziehen, für die man auch noch bezahlen muss?
Warum schaffen es andere User Groups (ILUG, BLUG, UKLUG) kostenlose Konferenzen für alle auf die Beine zustellen und damit Leute anzuziehen, aber nicht die DNUG als eingetragener Verein?

Viel Glück dabei, ich habe mich enttäuscht von der DNUG abgewandt.

Christian Henseler, 2012-07-19

Ich wundere mich (auch) darüber, dass die Namensdiskussion einen so großen Raum einnimmt (und im Vergleich viel mehr Beiträge produziert) und die Beiträge für "Zukunft der DNUG" - also die inhaltliche Auseinandersetzung - so übersichtlich ist.

Ich würde mir eine andere Reihenfolge wünschen. Denn ich bin davon überzeugt, dass die DNUG ihre Berechtigung und eine Zukunft hat.

Diese Zukunft gilt es jedoch immer wieder neu zu gestalten. Das Umfeld in seiner ganzen Vielfalt ändert sich immer wieder. Und selbst wenn die inhaltliche Diskussion (endlich) stärker wird, ein Konsens gefunden wird, dann wird dieser in 3-5 Jahren wieder neu zu überdenken sein. Das ist so, das ist gut so (wäre es anders, dann hätten wir Stillstand und das wäre auf jedenfall die schlechtere Alternative).

Aber ich würde es nicht am Namen festmachen.

Joachim Haydecker, 2012-07-20

Werner hat es thematisiert: "Ersatzhandlung". Und Christian hat erklärt, wo die Probleme wirklich liegen. Wenn man die nicht angeht und Kräfte durch die Ersatzhandlung bindet, dann geht alles noch viel schneller.

Volker Weber, 2012-07-20

Es gibt wie immer verschiedene Perspektiven, und DNUG-Funktionäre nehmen den Verein naturgemäß ernster als die Außenstehenden. Was die Community-Sicht angeht, trifft der Kommentar von Christian Henseler absolut zu. Auf der ganzen Welt boomen die Lotus User Group Events! IBM ist fast immer dabei, User Group eben. Die Organisatoren und Teilnehmer stellen sich vermutlich nicht die Frage, ob da MS, SAP, was auch immer "mit an Board" soll - ganz klare Positionierung. Scheint also eine gewissen Bedarf, und auch potentielle Teilnehmer zu geben. Die Frage ist also, warum nicht in Deutschland? Darauf habe ich leider keine zufriedenstellende Antwort...

Und die Abstimmung zu den teilweise echt bekloppten Akronym-Ungetüme interessiert bis auf die paar DNUG-interne und "sich verpflichtet fühlende" wohl niemanden. Insofern richtig beobachtet@Volker.

Genia Holsing, 2012-07-20

Die Diskussion gibt es ja auch um das Produkt. Man muss Lotus Notes und Domino nur umbenennen, dann verkauft sich das wieder wie geschnitten Brot. So zumindest die Theorie (und ohne das Produkt umfassend zu reformieren meiner Meinung nach wenig erfolgversprechend).
Das erste Problem könnte sicher die IBM am besten lösen aber da habe ich wenig Hoffnung.
Ich weiß nicht wie viel direkte Unterstützung die DNUG durch die IBM erhält aber mit einem reinen IBM Portfolio wird man eine Trendwende wohl nur schwer schaffen.
Einen Vorteil hätte eine Umbenennung allerdings schon. Die Diskussion ist erstmal beendet und man kann sich vielleicht um andere Probleme kümmern. Eigentlich ist das ja auch eine vereinsinterne Angelegenheit. Ich bin kein Mitglied also kann es mir egal sein welchen Namen der Verein sich gibt.
Was die anderen Konferenzen betrifft. Wenn ein Produkt langsam vom Markt verschwindet leiden zuerst die kostenpflichtigen Veranstaltungen. Die kostenlosen Konferenzen werden sich dem Problem aber auch stellen müssen, nur eben später. Kaum ein Sponsor hat etwas zu verschenken.
Die DNUG hat sich ja schon breiter aufgestellt und vertritt das auch offensiv nach außen. Anscheinend hat sich der Erfolg noch nicht vollständig eingestellt.
In meinem Arbeitsumfeld sind die Produkte rund um Notes und Domino eigentlich die einzigen verbliebenen IBM Programme. Insofern könnte ich gar nicht sagen was die DNUG tun müsste um für mich attraktiv zu werden.

Henning Heinz, 2012-07-21

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