Aktion letztes Hemd
by Oliver Tunnat
Im Web baut sich eine Flut auf, die in den nächsten Tagen über die Poststelle des Bundeskanzleramtes hereinbrechen könnte: Eine Kettenmail ruft dazu auf, Gerhard Schröder das sprichwörtliche "letzte Hemd" zu schicken.
Comments
Das ist meine Antwort an den Verursacher dieses Schwachsinns:
Hallo,
die Idee mag ja auf den ersten Blick ganz lustig erscheinen, aber wisst
Ihr auch, was die Aufarbeitung dieses "großzügigen" Geschenkes in
Berlin für Kosten verursachen wird? Wir alle jammern und jammern,
statt in unserem persönlichen Umfeld mit anzupacken. Ich möchte
Ihnen nicht zu nahe treten, aber wenn man nach Ihrem Foto geht,
wissen Sie nicht wirklich, wie es ist, wenn es um das letzte Hemd geht.
Vielleicht wäre es sinnvoller erst einmal mit anderen Ländern zu
vergleichen, was da von den Bürgern in Summe an Abgaben gefordert
wird. Da steht nämlich Deutschland immer noch ganz gut da. In den
USA müssen die Leute allerdings weniger löhnen, aber kein auch nur
annähernd sozial denkender Mensch wird das amerikanische
Sozialsystem als erstrebenswert bezeichnen. Also, vielleicht erst einmal
informieren und selbst die Ärmel hochkrempeln, statt unnötige Kosten
verursachen.
Angelika Limmer
Dazu einen Artikel aus der Welt:
http://www.welt.de/data/2002/11/21/18106.html
Jetzt weiss ich wieder, warum ich die Welt nicht lese. Viel Bla, wenig Fakten, gegen Null tendierende Info.
