Ambuj

by Volker Weber

I was not sure which photo we would use with the interview but now that I have the final copy I can release this one.

Here is the story behind the picture. Ambuj was explaining the user interface of Hannover to me while I was still holding the camera. I quickly shot a burst of 10 frames while he was unaware this was going to happen. Of those 10 frames I missed at least five since I was not looking through the viewfinder. This one came out as the one I liked best. I have never seen him in such a good mood, very relaxed and laid back.

Comments

Maybe the headline should be 'Ambush' :-)

Ole Saalmann, 2005-06-25

nettes interview. übrigens. screendesigner, ha.

felix schwenzel, 2005-06-25

dafuer ist das Foto in der aktuellen c't umso schlimmer - da schaut er drein als wolle er sagen "ja, ich hab auch keine ahnung, aber angeblich ist das jetzt so".

Andreas Schaefer, 2005-06-26

Ich wähl die Bilder nicht aus. ;-)

Volker Weber, 2005-06-26

Muss man eigentlich die Genehmigung des Photographierten einholen, wenn man dessen Bild so veröffentlicht, speziell wenn es aufgenommen wurde, ohne dass es derjenige realisiert hat?

Wolfram Votteler, 2005-06-26

Meines Wissen muss man. Ich tue es jedenfalls. Ich veröffentliche relativ selten Bilder von Menschen. Deshalb gibt es zwar dieses Bild, aber keins meiner Gastgeber.

Ambuj wusste natürlich schon, dass er fotografiert wird. Das war ein 1:1 Interview und wir haben das vorher abgenickt. Die Bilder werden von einem Journalisten ja gerade zum Zweck der Veröffentlichung gemacht. Wenn sich der Interviewte nicht fotografieren lassen will (oder die Bilder unbrauchbar sind), kann man immer noch ein PR-Bild nehmen. Manchmal ist ein Bild eher schlecht, aber wenigstens authentisch, wie etwa hier.

Ich habe auch einen Tonmitschnitt, den ich in der Regel nicht veröffentliche. Der existiert nur, damit ich keinen Unsinn schreibe und um ggfls nachweisen zu können, dass das wirklich so gesagt wurde. Besonders spannend ist dabei, dass das Interview natürlich auf Englisch geführt wurde aber in Deutsch veröffentlich wird. Das kann zu interessanten Konstellationen führen. Ich habe beispielsweise mal den damaligen Chef der IBM-Softwaresparte interviewt und mir das vorab autorisieren lassen. Dazu hat IBM diesen Text rückübersetzt, und das Ergebnis ohne Änderungswünsche akzeptiert. Wir haben uns dann die Erlaubnis geholt, die Übersetzung auch zu veröffentlichen. Ich war völlig baff, dass der Text nach zweimaliger Übersetzung wieder fast dem Mitschnitt entsprach. Schau Dir nur die Überschriften an und Du weißt, wie schwierig das ist.

Solche Mitschnitte werden mit der Zeit immer spaßiger. Ich habe mal vor einigen Jahren Jeff Papows, CEO von Lotus, gefragt, welche Fortschritte Lotus mit Domino auf Linux machen. Nicht etwa, ob sie das machen werden. Er sagte damals: "We need another operating system like a hole in the head". Was er nicht wusste: Iris hatte es schon im Keller laufen. Und vier Monate später eröffnete er dann die Lotusphere mit der Ankündigung von Domino auf Linux.

Volker Weber, 2005-06-26

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