Der Pusher
by Volker Weber
Über angebliche Blackberry-Sicherheitslücken wurde schon so viel halbgarer Unsinn erzählt, dass es an der Zeit war, dass sich mal jemand genauer mit der Architektur beschäftigt und die Ergebnisse publiziert:
Kaum ein Gadget erzielte im Kosmos der internationalen Managerszene einen vergleichbaren Erfolg wie der Blackberry PDA der kanadischen Firma Research in Motion (RIM). Einer der Hauptgründe ist seine Fähigkeit, E-Mails direkt per Mobilfunk auf das Display des Geräts zu pushen. Regelmäßige Meldungen über angebliche Sicherheitsprobleme nähren jedoch mittlerweile Bedenken, ob die so übertragenen, sensiblen Daten vor unerwünschten Mitlesern sicher sind. Der Artikel analysiert die dort erhobenen Vorwürfe und geht den angeführten Risiken auf den Grund.
Comments
Auszug der CW:
Der mobile E-Mail-Dienst BlackBerry weist gravierende Sicherheitslücken auf. Dies berichtet die Wirtschaftswoche ...
[vowe: Kommentar gekürzt]
Werner, ich weiß. Der WiWo-Artikel wurde von vielen News-Redakteuren zitiert. Auch bei Heise. Genau darauf bezieht sich die erste Zeile.
Man muss halt leider auch zwischen der Webmail und BES Variante unterscheiden. Erstere halte ich schon aus dem Grund bedenklich, weil man Benutzername und KW auf einer mehr oder weniger profanen Webseite einträgt. Ist man dann noch Admin seiner Domäne und das PW ist mit dem Domänenkonto synchronisiert finde ich das schon bedenklich. RIM holt dann die Email auch ganz antiquiert über Pop3 oder Webmail von der MailDomain ab.
Der o.g. Artikel bezieht sich nur auf den BES. den halte ich nach wie vor für recht schlau was Sicherheit angeht....
Schon klar, Roland. Aber auch BIS kann man schlauer machen, ohne dass der Server Dein Passwort kennt.
Oh, Volker hatte ich gar nicht gelesen. Aber clever die Lösung !!