Microsoft Deutschland verfehlt Prognose

by Volker Weber

Hamburg, 23. Mai 2006 - Microsoft-Deutschland-Chef Jürgen Gallmann hat seine Wachstumsprognose für das laufende Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2006 endet, verfehlt. Wie das manager magazin (Erscheinungstermin: 24. Mai 2006) berichtet, hat Gallmann in der ersten Hälfte des laufenden Fiskaljahres die angekündigten 11 bis 13 Prozent Umsatzplus nicht erreicht. Laut unternehmensinternen Quellen soll nicht einmal die Hälfte der prognostizierten Werte erzielt worden sein. Auch im gerade abgelaufenen dritten Quartal soll Gallmanns Truppe hinter den Erwartungen zurückgeblieben sein. Laut mm erklärt eine Unternehmenssprecherin zu den Zahlen: "Microsoft Deutschland ist zuversichtlich, das selbst gesteckte Ziel für dieses Fiskaljahr wie auch in den vergangenen Jahren zu erreichen."

[Quelle]

Comments

Ist es politisch korrekt, an dieser Stelle vielsagend zu grinsen?

Philipp Sury, 2006-05-23

Sagen wir mal so: Das erreichte Ergebnis lag wohl höher als das der Aktionäre.

Volker Weber, 2006-05-23

Ein Kunde setzt noch Win98 und Outlook 97 ein (Kleinfirma mit ~50 MA). Da wundern mich die MS Umsatzzahlen nicht. Irgendwann erkennen halt die Firmen, dass Office
97 zum Briefe schreiben ausreicht. Mal sehen ob ich die wenigstens auf Domino 7 bekomme :)).

marc egart, 2006-05-23

@Marc: Was genau ist dann die USP für Domino 7 gegenüber (was haben sie im Moment)?

Ragnar Schierholz, 2006-05-23

Selbst wenn das so sein sollte, vergessen wir nicht, dass MS in 30 Jahren ein exorbitantes Wachstum hingelegt hat und immer noch so ziemlich alle Desktops lizenztechnisch beherrscht. MS ist immer noch einer der erfolgreichsten SW-Hersteller der Welt. Drei halblaue Quartale juckt die nicht mal im Ansatz.

Das sage ich nicht zur Verteidigung, sondern das sind Fakten. Auch wenn ich selbst über SW heute eine völlig andere Vorstellung habe als MS.

Cem Basman, 2006-05-23

Cem, da hast Du natürlich völlig recht, aber ich trotzdem Mühe, mein Grinsen zu unterdrücken. :D

Philipp Sury, 2006-05-23

@ragnar: USP, weil zusätzlich schnieke, webfähige Notes Lösungen angeboten werden. D7 beseitigt somit das aktuell vorhandene Chaos von Papierworkflows. Ansonsten wäre der Benefit ( d.h., wenn zukünftig nur Messaging betrieben würde) nicht gegeben und Kunde könnte bei Exchange (aktuell 5.x) bleiben...

marc egart, 2006-05-24

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