Familiär
by Volker Weber
Ich war am Dienstag auf der DNUG, und es war noch ein bisschen schöner, als ich mir das vorgestellt habe. Es war gar nicht genug Zeit, mich mit allen Bekannten auszutauschen.
Die DNUG wird kleiner und schaut auch endlich dieser Tatsache gefasst ins Auge. Das ist gut so, denn sie ist immer noch eine gute Organisation für Notes-Anwender und Partner. Kleiner kann auch feiner sein. In Fulda* waren mehr als 200 Teilnehmer, selbst wenn man die IBM-Präsenz abzieht. Es gab gute Vorträge, von denen ich nur ein paar sehen konnte, und wie immer eine fruchtbare Diskussion.
Ich hoffe die Frage "Du hier?" hat sich in Zukunft erledigt.
*) Der Tagungsort ist übrigens genial. Auf der anderen Straßenseite eines Bahnhofs mit exzellenter ICE-Versorgung gelegen, ist er ganz wunderbar zu erreichen.
Comments
100% ack. Der Tagungsort war wirklich sehr gut und ich vermute, das er sehr zum Gelingen beigetragen hat. Da war das mit Tageslicht durchflutete Foyer, das wunderbar als Kennenlern-Treffpunkt fuktionierte, eine gute Lautsprecheranlage, die nicht den sonst üblichen und einschläfernden Watte-Sound erzeugte und kurze Wege.
Die Stimmung war sehr entspannt und freundlich und ich habe eine Vielzahl an guten Gesprächen erlebt. Aus meiner Sicht war es eine rundum gelungene Veranstaltung.
Was mit gefällt, ist der Klartext, der oft gesprochen werden. Etwas weniger ungetrübter angelsächsischer Optimismus, der an der Realität abtropft. Sondern klare Ansagen "das geht, und das geht nicht". Konkurrenzprodukte werden auch mal ernst genommen und nicht rundweg als untauglich abgestempelt.
Ich kriege mittlerweile ein feines Gefühl für die kleinen Lügen, etwa "Open Source Solutions like Symphony". OK, wo ist der Source Code zu haben?
Die DNUG kriegt das besser hin. Hier wurde mir auch erstmal klar, wie grandios DoesNotWorkplace scheitern wird.
