Das Unbehagen der Hauptstadtjournalisten mit dem twitternden Regierungssprecher

by Volker Weber

Comments

Ist das echt? Oder eine Folge von 'Switch'? ;-)

Frank Dröge, 2011-03-30

Loriot hätte es nicht besser schreiben können.

Ich bewundere die Geduld des stellvertretenden Regierungssprechers.

Mariano Kamp, 2011-03-30

Irgendwo habe ich was gelesen von Journalisten, die intellektuell beim Fax Gerät stehen geblieben sind :-)

Urkomisch das!

Roland Dressler, 2011-03-30

Der Seitenhieb mit der Sicherheit der SMS ist ja böse :-)

Patrick Bohr, 2011-03-30

Haetten die Damen und Herren Journalisten auch noch gemerkt, dass Herr Seibert zum Twittern einen iPad benutzt, waere die Konferenz sicher doppelt so lang und kontrovers geworden.

Jan-Piet Mens, 2011-03-30

"Diebische Freude" beschreibt's wohl ganz gut ... :-)

Kristof Doffing, 2011-03-30

Hören Journalisten immer so schlecht zu und ist jeder der Meinung, dass auch er in der Pressekonferenz eine Frage stellen muss, auch wenn sie noch so sinnleer ist, oder schon drei mal beantwortet wurde.

Wolfram Votteler, 2011-03-30

Konstantin hat schön erklärt.

Volker Weber, 2011-03-30

Das Problem ist IMHO auch, dass "klassische" (Hauptstadt)Journalisten nach wie der Meinung sind, sie hätten ein Erstbesitzrecht auf die Information.
Die Tatsache, dass ein popeliger Internetnerd zum gleichen Zeitpunkt über ein wichtiges Regierungsthema informiert wird wie der, mühsam auf einer jahrelangen Karriereleiter hochgekletterte, Hauptstadtjournalist, ist der eigentlich Knackpunkt.
Anders formuliert, das Problem ist nicht Twitter selbst, sondern dass der Reg-Sprecher direkt das twittert was die Journalisten gerne, natürlich konsumentenfreundlich verpackt, twittern möchten.

Roland Dressler, 2011-03-30

Interessant, meine Freundin meinte es hört sich an wie eine Diskussion bei ihnen im Lehrerzimmer...

Frank Moser, 2011-03-30

Roland, was meinst Du mit auch? Was ist das andere Problem?

Frank Quednau, 2011-03-30

Das andere Problem hat Vowe eins weiter oben verlinkt ("Konstantin hat schön erlärt"). Es ist das Problem (was ich auch kenne) das Redakteure neuen Technologien oft feindlich gegenüberstehen. Grenzt quasi schon an ein Wunder, dass die alle immerhin schon Blackberrys benutzen.

Roland Dressler, 2011-03-31

gibts denn von der Atomkanzlerin irgendwas Wichtiges zu berichten?

Armin Roth, 2011-03-31

Interessant finde ich, dass er die letzte Frage nach der Freigabe durch "den Apparat" nur mit der Sicherheitstechnik beantwortet hat. Das ist schon sehr schön diplomatisch.

Else: ganz wunderbares Kino!

Juergen Eichholz, 2011-04-04

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