Spotify Premium auf Sonos

by Volker Weber

Ich habe gerade wieder einen Spotify-Gutschein für drei Monate eingelöst. Bisher habe ich vor allem Napster (nun Rhapsody) mit meinem Sonos benutzt. Für Spotify spricht die soziale Komponente. Playlists von anderen spielen. Gerade diese Bereiche sind aber bei Sonos eher unterbelichtet. Welchen Streaming Service verwendet Ihr und warum?

Comments

Wimp. Ich habe einen Gutschein von Thomas für 6 Monate bekommen. Playlisten gibt es dort auch im Sonos Menü, die sind allerdings (ähnlich wie bei itunes) von "Prominenten" oder eigenen Redakteuren zusammengestellt. Meinen beiden Frauen fehlen bei Wimp und Spotify die Hörbücher. Die gab es bei Napster vor der Übernahme in großer Vielfalt, nach der Übernahme wurde das Angebot auch dort eher mau. Welcher Streamingdienst auf Sonos bietet da mehr?

Axel Koerv, 2012-12-13

Ich verwende seit einigen Monaten Spotify als Musikdienst. Auf dem Mac, iPhone und iPadmfinde ich das Erlebnis und die Bedienung gut bis sehr gut. Allerdings vermisse ich via Sonos ebenfalls gewisse Funktionen - zum Beispiel die 'Radiosender'. Ich hoffe dass Spotify und Sonos da bald noch nachbessern.

Andreas Jakopec, 2012-12-13

Schon recht lange Spotify. Einer der Haupttreiber war der mobile client für iOS und die offline Möglichkeiten. Die Sonos-Integration ist in der Tat noch verbesserungswürdig, hoffentlich tut sich da etwas mit den im neuen Jahr kommenden Spotify Features.
Gerade die neuen Funktionen "Follow" und "Discover" wären auf / für Sonos sehr fein.

Michael Schnatmann, 2012-12-13

rdio. Weil ich die Desktop-App von Spotify wegen der komischen Warteschlange komplett unbenutzbar fand und mir die von rdio am besten gefallen hat, inkl. der iOS-App.

Oliver Regelmann, 2012-12-13

Nachtrag: Das Thema Hörbücher wäre hier im Haushalt auch interessant. Wenn da jemand eine Empfehlung hat, her damit.

Oliver Regelmann, 2012-12-13

@Oliver Regelmann: Mein Problem mit Hörbüchern ist das Speichern Horchfortschritts oder wie auch immer man das nennen will. Die bisherige Lösung ist: Hören mit der App (Audible oder MortPlayer Audio Books) auf dem Smartphone und ggf. Streaming via Bluetooth in den Eingang des Play:5 in der Küche. Nicht schön, aber selten.
Das Bluetooth-Kästchen würde ich gerne durch irgendwas mit DLNA-"Play to" ersetzen, habe aber noch keine gute App für Android gefunden, die ich für Hörbücher nutzen wollte.

Carsten Habicht, 2012-12-13

@Carsten, als DNLA App unter Android nutze ich Skifta. Das kann lokale Medien an andere Player schicken, Medien von anderen Quellen lokal abspielen und auch Medien von anderen Quellen auf anderen Playern abspielen... und es merkt sich auch, wo man ein Stück das letzte Mal verlassen hat (wobei ich keine Hörbücher habe, aber bei Filmen klappt's).

Ragnar Schierholz, 2012-12-13

@Ragnar: Danke! Werde ich mal testen. Mit bei Audible gekauften Büchern geht das aber nicht. Ideal wäre eine App, die (wie Bluetooth-Audio) die Tonausgabe des Systems umleitet.

Carsten Habicht, 2012-12-13

Ich verwende ebenfalls Wimp und mein Gutschein kommt aus der gleichen Quelle.
Hatte vorher Spotify und habe da lediglich das Abo ausgeschaltet, da man die Dienste wirklich nicht parallel benötigt.
Ich werde dann wohl die T-Mobile Spotify Option wählen, sobald sie verfügbar ist. Streaming neben dem eigenen Datenvolumen ist für 10 € ein richtig gutes Angebot.

Vermisse die Radio Funktion bei all diesen Diensten. Aupeo kann bietet sowas an, funktioniert aber nicht so schön wie bei den Spotify Apps.

Patrick Bohr, 2012-12-13

Bei mir läuft Napster. Meine "Freunde" (ausser vowe, natürlich) haben sehr schlechten Musikgeschmack, also sind die soziale Funktionen von Spotify eher nachteilig. :-)

Oder vielleicht als Jahrgang '62 bin ich einfach zu alt um Spotify zu verstehen.

Scott Hanson, 2012-12-13

Deezer, because its still free, and I don't use streaming services very often, so I don't like paying a monthly fee.

John Keys, 2012-12-13

Ich nutze WiMP - auf Empfehlung einer gewissen "good mother". ;-) Ist fast alles drin, was meine Familie und ich gern hören. Die Qualität ist sehr gut und die Offline-Funktion für bis zu drei Geräte sehr nett. Das Angebot für Kinder kommt allerdings etwas kurz und Hörbücher sind praktisch nicht vorhanden.

Jörg Weske, 2012-12-13

Seit heute wieder rdio (Unbegrenzt), der nächste Streamingdienst in meiner Reihe ausgiebiger Tests nach Spotify, WiMP, Napster und Deezer.
Mit Sonos läuft das ja nahezu alles sehr rund - mit Ausnahme z.B. der Radiofunktion von Spotify (wie von Andreas bereits erwähnt), sowie der Integration bestimmter Dienste-eigener Funktionen.
Wichtig sind aus meiner Perspektive neben der Unterstützung verschiedener Endgeräte ein großer Musikkatalog (der möglichst auch Kuriositäten abdecken sollte), hohe Audioqualität, last.fm-Unterstützung, und eine gute UI (gerade Anlegen und Verwalten von Playlists).
Problematisch wird es wenn man die Dienste auch auf weiteren Geräten wie iPhone, iPad, aber auch Squeezebox, Pre3 etc. nutzen möchte. Da bleibt aufgrund der vielen unterstützten Endgeräte eigentlich nur noch Spotify übrig, aber gerade deren iPhone App ist noch stark verbesserungsfähig. Je mehr Playlists zusammenkommen, desto unpraktischer bis nahezu unbrauchbar wird die Handhabung.
Glücklicherweise arbeiten alle Diensteanbieter merklich an Verbesserungen, die jedoch gerade für bezahlte Dienste sehr schleppend umgesetzt werden (z.B. zeigt Spotify auf dem iPhone seit Monaten einen UI-Bug im "Aktueller Titel"-Button im Bereich Playlists, der scheinbar trotz Meldungen an deren Support unglaublich schwer zu beheben ist...).

Thore Bosk, 2012-12-14

Spotify. In der Premium-Version. Nach ausgiebigen Tests verschiedender Anbieter hat mich dann der kostenlose Probemonat bei Spotify komplett überzeugt. Ausschlaggebend war eine vernünftige Desktop-App am Mac und die Unterstützung von iPhone und iPad. Und gerade da hapert es z. B. bei Simfy gewaltig ... letzte Aktualisierung der iPad-App vor einem Jahr, keine Unterstützung des Landscape-Modus usw.
Mit den mobilen Apps komme ich gut klar, wichtig war mir die Möglichkeit, auf mehreren Endgeräten Offline-Playlists anlegen zu können. Mit 3 x 3.333 ist das da recht üppig gehalten. Zuhause am Mac läuft Spotify im Online-Modus in höchster Qualitätsstufe - klingt überzeugend und auch Aussetzer sind nicht zu verzeichnen. Auf den drei Familien-iPhones können unabhängig davon im Offline-Modus individuelle Wiedergaben erfolgen. Für knappe 10 € im Monta finde ich das ein faires Angebot. Ärgerlich sind trotz riesigem Fundus lediglich einige Lücken im Song-Angebot. Aufgefallen ist mir das v. a. bei Neuerscheinungen, die manchmal nur mit Verzögerung, manchmal (bisher) gar nicht bei Spotify erscheinen. Auch in der Historie weisen die Discograhien einiger Künstler unerklärliche Lücken auf (z. B. alle Alben aus 2001 bis 2005 vorhanden, auch die ab 2007. nur 2006 fehlt).
Die Social-Features waren mir weniger wichtig. Ich habe aber gemerkt, dass die Nutzung eines Streaming-Dienstes das eigene Spektrum u.a. durch das Reinhören in Playlists anderer beträchtlich erweitert wird. Insofern bisher rundum zufrieden.

Tobias Vogel, 2012-12-14

Napster. Ist meines Wissens der einzige familientaugliche Dienst. Also der einzige, bei dem parallel zumindest ein Handy und in meinem Fall fünf Logitech Squeezeboxen parallel Musik hören können. Bei Spotify wurde die Musik im Heimnetz angehalten, wenn ich parallel auf dem iPad Spotify gestartet habe. Dann bekäme ich Ärger mit meiner Tochter. Ob Naps ter auch mit Sonos so familienfreundlich ist, weiss ich nicht.

Christian Just, 2012-12-14

WIMP. Neben der Unterstützung der im Haushalt vorhandenen Endgeräte (der PC wird übrigens am Seltensten dafür benutzt) war für mich die monatliche Kündigungsmöglichkeit ausschlaggebend. Ein Jahresabo o.ä. im Voraus wäre mir als Einsteiger ins Musik-Streaming zu weitgehend gewesen.

Christian Rosner, 2012-12-14

Nach Napster und Simfy konzentration auf Spotify (Premium). Im Wesentlichen wg. der gemeinsamen Nutzung von Playlisten im Freundeskreis. Im Sonos Client ist allerdings die Integration von Spotify stark verbesserungswürdig (z.B. keine Suche nach Playlists).
Mein Ablauf ist dann wie folgt: Stöbern mit dem Spotify Desktop Client, Playlisten bilden/abbonieren und dann den Sonos Client anwerfen um die Playlisten abspielen zu können. Irgendwie eine Krücke.
Wäre schön, wenn Sonos direkt aus der Spotify Desktop Anwendung angesteuert werden könnte. Am Ende ist das doch nur ein Streaming auf ein anderes Gerät..

Weiteres Manko was mir bei Spotify extrem negativ auffällt. Es kann immer nur ein Endgerät mit Spotify arbeiten. Das Sonos System wird als ein Endgerät betrachtet, von daher ist es auch möglich in zwei Zonen unterschiedliche Musik zu hören. Allerdings ist es nicht möglich über Sonos und IPhone/IPad/Android gleichzeitig zu hören. Das nervt gewaltig. Wenn ich unterwegs mit dem Iphone Spotify nutze und zuhause die Kinder Sonos anwerfen, ist bei mir Stille!!
Da sollte Spotify mal nachbessern

Owen Menck, 2012-12-14

Für genau diesen Zweck habe ich derzeit runde 1.500 Titel in diversen Playlists offline auf mein iPhone synchronisiert. Das reicht auch für 'ne mehrtägige Dienstreise und notfalls kann man ja unterwegs im Hotel-WLAN schnell man online gehen und weitere Alben synchronisieren. So klappt's aber mit der mobilen Wiedergabe unabhgängig von der Online-Nutzung zu Hause und man ist zudem nicht auf die Netzverfügbarkeit (z. B. in der Bahn) angewiesen. Im Premium-Abo klappt das mit bis zu drei mobilen Endgeräten, vorausgesetzt, der Offline-Modus ist dort aktiviert.

Tobias Vogel, 2012-12-19

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