Microsoft Teams Rooms is not a typo

by Volker Weber

Two years ago we introduced the next generation of Skype Room Systems, a center of room control with one-touch join, to add the best audio and video to your meetings. We started with one hardware partner and now work with six leading device manufacturers, to deliver the best quality experiences for both Skype for Business and Microsoft Teams meetings. To date, customers have conducted more than 130 million minutes of meetings through Skype Room Systems. In light of this momentum, and to mark our commitment to making Teams a complete meetings and calling solution, we are rebranding Skype Room Systems as Microsoft Teams Rooms.

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Comments

Hach, in den Commercials sieht das alles immer so schön, einfach und schnell aus.
Und die Realität... Trotz Polcom und Lync und Skype und WebEx, etc.. ist die Technik bei verteiltem Arbeiten immer noch meist ein Krampf.

Jens Nullmeyer, 2019-01-23

Die neuen Confsysteme sind schon genial. HD, grosse Schirme, super Voicequalität. Wo mir mulmig wird ist die mangelnde Diversifikation. Wenn ich statt auf meine Telefonanlage auf Teams setze, und das will Microsoft ja, hole ich mir einen Single Point of Failure in die gesamte Organisation. Wenn dann bei Microsoft der SSO mal wieder nicht funktioniert, komme ich nicht mehr auf Emails, Word ist nicht mehr lizenziert, und das Telefon funktioniert dann gleich auch nicht mehr. Wie werden solche Klumpenrisiken eigentlich aus Business Continuity Optik betrachtet?

Peter Daum, 2019-01-23

Dann wird sich wohl weisen, dass Schatten-IT nicht nur Nachteile hat. Die Menschen haben ja auch Werkzeuge, mit denen sie die andere Tageshälfte organisieren.

Volker Weber, 2019-01-23

Wohl wahr, nur dass ich mit dem Verweis auf Schatten-IT weder das Audit noch allfällige Regulatoren zufriedenstellen kann. Und in vielen Bereichen hat dann auch die Erwartung, dass der Arbeitgeber alle Arbeitsmittel zur Verfügung stellt, bzw. die Bereitschaft weniger gut bezahlter AN, ihre Resourcen ex-ante zur Verfügung zu stellen, klein ist. Am Ende läuft es darauf hinaus, dass ich als AG die Redundanz aufbauen muss, d.h. wirklich flächendeckend Handys ausgeben, Notfallmessengerdienste abonnieren (das ist ja mit das Verkaufsargument einiger Messengeranbieter). Am Ende hab ich alles zweimal. Ich glaube es wäre günstiger, von vornherein zu diversifizieren, zB Telefon bei einem anderen Anbieter einzukaufen. Dazu brauchts Schnittstellen, sonst kommen wir wieder in den Lockin-Horror zurück.

In der Firma eines Bekannten wurde übrigens etwas ganz anderes probiert. Telefonanlage raus, alle nur noch iPhones. Super Angebot vom Handyprovider, mit Portierung Festnetznrn. etc. Nur an die Netzabdeckung hat man nicht gedacht :-) Und eine Ausrüstung mit Repeatern war dann weder für den Netzbetreiber noch für die Firma "wirtschaftlich darstellbar".

Peter Daum, 2019-01-24

So ist es!

Volker Weber, 2019-01-24

Wir nutzen Skype for Business bei der Arbeit. Funktioniert auch als Festnetzanschluss, jeder hat eine direkte Durchwahl wie früher, nur kein Telefon mehr auf dem Tisch. Die Gesprächs- und Videoqualität ist phantastisch, egal ob in die USA oder nach China, Bild und Ton sind fast immer 1A.

Jochen Kattoll, 2019-01-24

Eine interessante Lösung für alle, die nicht auf ein einziges System setzen wollen:
https://www.kickstarter.com/projects/1658540583/hello-2-worlds-most-powerful-communication-device
Konnte dies aber noch nicht testen, deshalb noch keine Aussage zur Qualität möglich.

Thomas Odorfer, 2019-01-24

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