Walking: One Step at a Time #NowReading

by Volker Weber

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'After having put my shoes on and let my thoughts wander, I am sure of one thing - to put one foot in front of the other is one of the most important things we do.' From the bestselling author of Silence comes an illuminating examination of the joy of walking. From those perilous first steps as a toddler, to great expeditions, from walking to work to trekking to the North Pole, Erling Kagge explains that he who walks goes further and lives better.

Walking: One Step at a Time (English Edition) >

„Das Leben ist ein langer Fußmarsch“, sagt Kagge. Dies kann ein riskanter Marsch über Gletscherspalten, aber auch ein Spaziergang durch einen städtischen Park sein. Der Effekt ist derselbe: Ein Glücksgefühl stellt sich ein, unsere Gedanken beginnen zu fließen, unser Kopf wird klar, äußere und innere Welt gehen ineinander über, wir werden eins mit der Welt – im Gehen. Denn „der Kopf braucht Bodenhaftung, die bekommt er durch die Füße“.

Gehen. Weiter gehen: Eine Anleitung >

Comments

Liegt bei mir seit kurzem auf dem Nachttisch... can't wait to finish it.

Ulli Mueller, 2019-05-05

da paßt der Sinnspruch den ich gestern auf einem Shirt gelesen habe:
"Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich !"

Roland Urban, 2019-05-06

Ich möchte hier mal allen Mut machen die jetzt ein schlechtes Gewissen haben, weil sie nicht gerne gehen oder wandern. Ihr seid nicht allein.
Der Onkel Doktor hat mir gesagt, dass ich wegen dieses blöden Leistenbruchs nix tun kann ausser Gehen, aber das ausgiebig. Dann mach ich das natürlich auch. Seit ein paar Wochen durchstreife ich also die Gegend. Über eine Stunde täglich (Nein, ich zähle weder die Schritte, noch die Kilometer oder die Minuten - Soul-Sportler eben aber dafür schnell). Meist laufe ich ins nächste Kaff und geh' dann was erledigen, damit das wenigstens einen Sinn hat. Ehrlich, ich weiss nicht mehr, welche Strecke ich noch nehmen soll. Es ist wirklich extrem langweilig. Meine Gedanken driften zu Tagträumen ab. Wenn ich Sport mache, dann mache ich etwas, dass meine ganze Aufmerksamkeit braucht. Ich möchte das Hirn abschalten. Ich kriege auch keinen Läufertrance. Also, alle die keine Lust auf Joggen, Walken, Paddeln, Spinnig oder sonstige Ausdauersportarten haben, ihr dürft das. Aber macht dafür was Anderes, das ist wichtig. Da gibt es genug Sportarten die einen ausgewiesenen Spassfaktor haben.
Mountainbiken: Erst wenn man so richtig dreckig ist, hat es Spass gemacht. Technisch anspruchsvoll und die Ausdauer kommt auch nicht zu kurz, man muss ja auf den Berg rauf (der mühsame und nervende Teil). Man kann übrigens auch den Drahtesel nehmen um die Kurzstrecken abzudecken, statt des Autos. Ich komme auf etliche Kilometer im Jahr (wieder, ich zähle nicht, mein Mechaniker sagt aber, dass bei dem Verschleiss es schon über 1000km sein müssen, keine Ahnung). Besonders mit Anhänger ist das noch anstrengender. Ich muss mir aber keine Bestleistung kaufen, indem ich den letzten Schrei im Fahrradbau anschaffe.
Kung Fu hat mein Leben verändert. Darf man auch mit fortgeschrittenem Alter noch anfangen und zumindest in meinem Klub sind wir eine gute gemischte Gruppe. Die älteste Dame ist bald 70 (die jüngste 15, eins meiner Monster) und ich habe sowas von keine Chance gegen sie. Man kämpft im Übrigen nicht wirklich. Das wäre gefährlich. Es hält aber gelenkig, kräftig, schnell und geschmeidig und weil man wirklich auch den Kopf anstrengen muss, wird auch das Gedächtnis geschult.
Windsurfen: Wenn man in der richtige Gegend wohnt ... hält frisch.
Skifahren: Man kann das auch richtig sportlich betreiben und nicht nur als Zeitvertreib. Beispielsweise in der Buckelpiste. Oder mit Slalomski in den Tiefschnee. Da glühen die Schenkel in nullkommanichts.
Squash: Eine der anstrengendsten Sportarten überhaupt.
Man darf auch ins Fitnessstudio gehen. Ich verstehe halt nicht, warum man auf einem Laufband rennt oder einem stehenden Fahrrad strampelt, wenn man einen ganzen Kontinent vor der Tür hat, aber das ist mein Problem. Aber mit richtiger Anleitung können die Folterinstrumente die Lebensqualität entscheidend verbessern.
usw.
Es gibt sie die Sportarten mit dem zusätzlichen Spassfaktor. Man muss es aber tun.

Christian Tillmanns, 2019-05-06

Das war eine wirklich gute Empfehlung! Ich hatte manches Aha-Erlebnis. Vielen Dank dafür!

Andreas Weinhardt, 2019-05-13

@Christian, gehen/wandern muss nicht langweilig sein. Man kann es wunderbar mit etwas anderem verbinden: Die Augen aufzumachen und aufmerksam zu sein. Seine Umgebung zu beobachten. Die Natur kennenzulernen und praktisch taeglich Veraenderungen zu erkennen oder neue Dinge zu entdecken. Die Veraenderungen die sich aus den Jahreszeiten ergeben zu verfolgen und sich daran zu erfreuen. Nach Voegeln, Insekten und anderen Tieren Ausschau zu halten, zu lernen diese zu identifizieren und sich daran zu erfreuen. Sich darueber zu freuen wie man lernt und nach einigen Monaten oder sogar noch Jahren etwas zu sehen dass man am Anfang nicht gesehen hatte/haette, weil man seine Augen, seine Aufmerksamkeit und seinen Geist noch nicht darauf trainiert hatte. Sich darueber zu freuen dass man Dinge sieht die die meisten Menschen verpassen und nie bemerken.

Armin Grewe, 2019-05-14

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