Apple streicht alte MacBooks und senkt die Einstiegspreise :: Meine Alternative
by Volker Weber
Apple streicht ein paar Macs: 12" MacBook, altes MacBook Air und das MacBook Pro ohne Touchbar. Nun gibt es nur noch MacBook Air und MacBook Pro. Das finde ich richtig. Allerdings sind die Einstiegspreise geschönt. Man muss von 128 auf 256 GB aufrüsten als praktisches Minimum. Damit kostet das MacBook Air ab 1500 Euro und das MacBook Pro ab 1750 Euro. Allerdings würde ich kein Gerät mit Butterfly Keyboard kaufen.
1500 Euro kann man sinnvoller für Apple Hardware einsetzen. Das kostet auch ein iPad Pro mit allem drum und dran. Die Tastatur geht nicht kaputt, und wenn, dann muss das Gerät nicht in die Werkstatt. Da sie versiegelt ist, kann man sogar Kaffee drüber schütten. Dabei hat sie ein wunderbares Schreibgefühl. Einen Pencil kann man beim MacBook gar nicht nutzen und auch die Tablet-Nutzung ist nicht drin.
Für 1500 Euro kriegt man den Pencil, die Tastaturhülle und sogar 512 GB Speicher. Das ist mehr als luxuriös. Und mit der Ausnahme Software-Entwicklung kann man heute mit dem iPad Pro eigentlich alles machen. Ich komme damit bestens zurecht. 11 Zoll oder 12.9 Zoll kann ich nicht entscheiden, das sieht jeder anders.
Comments
Würdest Du mittlerweile auch eher zum iPad Pro als zum Surface Pro raten? Frage für einen Freund, der keine Software entwickelt, aber glaube ich schon noch ein richtiges Dateisystem will ...
Ja. iPad Pro ist genial.
Und was kauft sich der Softwareentwickler?
Ein Lenovo.
Also der Entwickler kann sehr gut mit dem großen iPad Pro und einer Maus mit Remote Desktop auf dem Lenovo arbeiten. Oder dem iMac.
Alternative zum Apple Keyboard: logi slim folio pro. Und ja es koppelt per Bluetooth und ist damit nicht so leicht angreifbar.
Das Logi Slim Folio Pro kann ich auch empfehlen - hab es zwar erst seit Freitag aber bin bisher sehr angetan davon - kostet nur die Hälfte vom Apple Smart Keyboard Folio, ist auch nicht gegen Kaffee gesichert, hat dafür beleuchtete Tasten.
Man sollte es aber Logi Fat Folio Pro nennen.
Dafür sind auch die Ecken des iPad Pro bei einem versehentlichen Schubser besser geschützt (habe zwar eh Apple Care+) (:
Wie stehts um vollständige Backups von iOS Geräten? Bleibt da nur iCloud mit monatlicher Gebühr oder gibt es Alternativen? Insbesondere nicht-Cloud bzw. lokale Alternativen im eigenen Zuhause würden mich interessieren.
Bevor das Gebastel losgeht: Ein iPad Pro ist nichts für Leute, die noch nicht in der Cloud angekommen sind. Den Aufwand kannst Du Dir sparen.
Ach ja.
@ Marius:
Du kannst mit iTunes ein vollständiges Backup der iOS-Devices machen.
Danke Karl, das weiß ich. Ich hatte leider vergessen, das in meinem Posting zu erwähnen. Wenn man aber ohne "Begleit-Mac" mit dem iPad Pro arbeiten will, bleibt dann anscheinend leider nur iCloud.
Super Kombi. Was nur noch fehlt, ist die volle Auflösung an einem externen Bildschirm.
iTunes backup geht auch auf Windows... und hat immer noch Vorteile da viel mehr (und daher schneller) gesichert und restored wird.
Egal was jetzt mit iTunes passiert, für Mac User gibts auch den Configurator 2, und der kann auch Backup / restore ... und er kann ein neues Device upgraden bevor es eingerichtet wird - und damit sind Wechsel von Geräten (das nächste iPhone) viel angenehmer als mit iTunes.
Und am Ende ist der Configurator der Freund des Familienadmins...
Wie reden von iPad Pro als einzigem Gerät.
Umstieg ist im Gange. iPad Pro 12.9 mit Brydge Pro Keyboard sind unterwegs.
Du bist schuld! Danke dafür. ;-)