Neue Diätstudie :: Das bringt Intervallfasten wirklich
by Volker Weber
Stundenweiser Essensverzicht liegt voll im Trend, doch noch immer streiten Forscher über den Nutzen. Nun liefert eine Studie neuen Diskussionsstoff.Für mich ist mittlerweile sehr wahrscheinlich: Das funktioniert. Was ich nicht weiß: Gibt es Nebenwirkungen, die ich noch nicht spüre?
Comments
Was man wohl mit einiger Sicherheit sagen kann: der Mensch sollte eigentlich gut damit umgehen können. Man kann davon ausgehen dass in der Frühzeit unserer Spezies die Leute öfters mal fasten mussten ;)
Die haben aber auch weniger lang gelebt.
Ich bin nun seit 19. August mit 8/16 Intervallfasten dabei, war aber schon den ganzen August über etwas intesiver als sonst mit Sport und reduzierter Nahrungsaufnahme unterwegs. Um den 25. Juli lag ich knapp unter 105kg und hatte ein unangenehmes Erlebnis beim Blutdruckmessen: 180/120! OK, einmalige Messung, dennoch war ich erstmal geschockt. Anyway, also zum Arzt, der mit den vor Ort gemessenen 160/120 ebenfalls unzufrieden war. Also erstmal täglich 2,5mg Bisoprolol.
Ein paar Wochen weiter mit nun knapp anderthalb Wochen Intervallfasten mit zusätzlich 3mal wöchentlicher Verdoppelung der Aktivität liege ich Gewichtsmäßig nur noch bei 100,2kg und hoffe diese Grenze in den nächsten Wochen zu reißen und wieder zweistellig zu werden. Und der Blutdruck? Gestern ein 24Std. Langzeit Blutdruckmessgerät angehängt. Durchschnitt über den gemessenen Zeitraum 120/80, die über den Tag abzulesenden Einzelwerte waren nahezu allesamt erfreulich bis sehr erfreulich, der Ruhepuls lag meist bei niedrigen 50, auch mal knapp drunter. Arzt hat mir freigestellt die niedrige Bisoprolol Dosierung ggf. wieder abzusetzen. Läuft also bei mir.
Die Grundlagen dafür, das muss man immer wieder betonen, wurden mit #dontbreakthechain gelegt. Danke, Volker!
Es gibt laut dem Artikel wohl noch eine Menge Fragezeichen. Aber ich lese da auch vielversprechende Ergebnisse! Thanks for sharing.
Nun, ... ich beobachte den Intervall-Fasten-Trend nun schon einige Zeit.
Ich kämpfe seit Jahren (trotz viel bis sehr viel Bewegung) mit meinem Gewicht. Natürlich weiß ich genau, woran es hapert. Aber Essgewohnheiten umzustellen, ist für Süß- und Fettkram-Liebhab^WSüchtige bzw. Gewohnheitsnaschende / Stress-Essende hartes Brot.
Volkers kürzlicher Hinweis auf die Zero App hat dann meinen Schalter umgeworfen. Ich habe mir nur einen 13/11 Rhythmus eingestellt. Der Durchschnittswert liegt nach 14 Tagen allerdings knapp unter 16 h. Manchmal ist es schon "recht hart". Aber eigentlich funktioniert es überraschend gut.
Mal sehen, wie lange es dauert, bis sich eine echte Gewohnheit ausbildet. Wenn dann das Ding mit der Quantität geregelt ist, kann ich mich ja auch nochmal mit der Qualität der Ernährung befassen. (Aber von klein auf schmecken mir viele gute Dinge überhaupt nicht und ... s.o.)
Danke für den Kick. 14 Tage sind noch keine Revolution, aber #dontbreakthechain hilft. :-)
In dem Zusammenhang ist vielleicht diese Geschichte interessant: https://www.bbc.com/news/magazine-20243692 - Breakfast, lunch and dinner: Have we always eaten them?
Intervallfasten ist für mich einfach nur die neueste Sau die durch das immer gleiche Dorf getrieben wird. Und da hatten wir schon so einige: Trennkost, LowCarb, LowFat,usw. usf.
Natürlich funktioniert Intervallfasten. So wie alle Diäten funktionieren die dazu führen dass man weniger Energie zu sich nimmt als verbraucht.
Ich lasse dafür einfach die "wichtigste Mahlzeit" fast immer weg: Frühstück. So habe ich bis Mittag schon ein gutes "Plus" auf meiner Kalorien Uhr.
Ansonsten bleibt es wie es immer schon war: Gesunde Ernährung, vor allem ausgewogen, ist das a und o.
Siehe zum Beispiel dazu hier: https://www.spiegel.de/plus/gesunde-ernaehrung-vergessen-sie-low-carb-und-low-fat-so-essen-sie-richtig-a-00000000-0002-0001-0000-000165321067 (Ist Plus Artikel).
@Volker: Der Artikel erklärt auch, recht laienhaft aber wie ich finde gut, welche Lebensmittel den Insulinspiegel langsam ansteigen lassen und welche man eher meiden sollte (Jaaa, der ach so hippe Smoothie ist eigentlich ungesund!).
