Kostenlos :: Microsoft Teams für alle

by Volker Weber

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Microsoft Teams ist ein Teil von Office 365. Wenn Ihre Organisation für Office 365 lizenziert ist, verfügen Ihre Beschäftigten bereits darüber. Aber wir möchten sicherstellen, dass während dieser Zeit alle Menschen Zugang bekommen. Hier sind einige einfache Möglichkeiten, um Teams sofort zu erhalten.

Verschärfte Empfehlung >

Comments

Teams ist leider alles Andere als selbsterklärend. Wir haben es schon lange im Unternehmen, aber es findet kaum Akzeptanz.
Die Integration von Sharepoint erschließt sich kaum Jemandem...
Für IT-Unternehmen vielleicht brauchbar, für viele Andere eher nicht.
Das Mitführen von Trainingsgeräten allein macht noch lange nicht fit 💪

Uwe Papenfuss, 2020-03-13

Ja, Tool ausrollen reicht nicht. Es sei dann, auf einmal darf keiner mehr ins Office. Dann geht das ganz schnell.

Volker Weber, 2020-03-14

@Uwe: Das kann ich nicht bestätigen. Wir sind kein IT Unternehmen, sondern Energiebranche - und Teams ist extrem gut gestartet. Es gab auch genug Infos im "Intranet" und gute Userbeteiligung / -Diskussionen. Das erfolgte bei uns in der Welle Umstellung auf Win10 und O365 und damit auch die Einführung von Teams, Planner, Delve, Power Automate, etc. Gerade jetzt (Homeoffice) wird der Vorteil auch klar, da wir im Gegensatz zu "früher" nur mehr für einige Spezialfälle einen FirmenPC oder VPN benötigen.

Einfach das Tool hinwerfen geht nicht - das stimmt. Aber die meisten Tools müssen auf einfache Weise erklärt werden und der Nutzen genannt werden. Darüberhinaus kann man für IT-Freaks noch den Unterschied zwischen Teams-SharePoint und echtem O365-SharePoint erklären - aber für normale Anwender ist das meines Erachtens nicht nötig.

Es gibt auch Dinge, die man kritisieren kann (wenn Externe in Teams verschiedener Firmen sind, dann klappt das Umschalten nicht wirklich reibungslos) - aber das sind bei uns keine Hemmer.

Bernd Schuster, 2020-03-14

Hallo Uwe, sehe ich nicht so. Wir haben als Kommunikationsagentur O365 eingeführt und Teams wurde dabei vom Team nach überschaubarer Einführung regelrecht begeistert aufgenommen. Das Thema SharePoint ist vielleicht tatsächlich nicht ganz unproblematisch, aber eher weniger für den Anwender als für den ITler im Hintergrund.

Lutz Hildebrandt, 2020-03-14

Ich bleibe bei meiner Meinung, denn „erklärungsbedürftig“ wurde wohl überlesen.
Dort, wo es erklärt und ordentlich eingeführt wurde, ist Teans ein herausragendes Tool. Dort, wo das nicht passiert ist, sondern die Software nur eingekippt wurde, (wie bei uns / grosses DAX Unternehmen) ist es unbrauchbar.
Ähnlich ist es, wenn zur Notwendigkeit eines erfolgreichen Rollouts keine Zeit bleibt (wie jetzt bei Corona). Damit hilft MS leider leider den Unternehmen nicht.

Uwe Papenfuss, 2020-03-14

Ist notiert, Uwe. Da habt Ihr wohl Pech gehabt.

Volker Weber, 2020-03-14

Erlebe ich nicht so; bei aller Liebe zu MS, UX auf Mac ist schlecht und Kommunikation mir Externen eher Glücksache. Leidet als Nachfolger von S4B/Lync an ähnlichen Krankheiten.

Michael Renner, 2020-03-14

@Bernd, wir haben das auch bei einem Energieunternehmen eingeführt. ;-) In dem Konzern hatten wir für einen anderen Teilbereich bereits ein Tool entwickelt um Dinge auf einfache Weise zu erklären, das haben wir dann einfach dafür genommen und den MA einfach Links geschickt zu Klick Tutorials.
Die konnten dann einfach selber ihre iPhones umkonfigurieren um Exchange in der Cloud zu nutzen und was da sonst noch zu tun war (Authenticator z.B.).

Heiko Jabusch, 2020-03-14

Der Kern eines jeden changes ist den Beteiligten die Notwendigkeit zu vermitteln. Gerade wenn Projekte „von Oben“ angeordnet werden ist der Erfolg nicht automatisch durch ein neues Tool zu ermöglichen.
Jetzt sehen viele eine Dringlichkeit im Homeoffice besser zusammenzuarbeiten. Ich hoffe es wird, mit entsprechenden Anleitungen, auch erklärt wie gewisse Funktionen diese Form der Zusammenarbeit unterstützen werden.
Ich bin überzeugt das Teams sich in den kommenden Wochen einen enormen Mehrwert haben wird. Es kommt jetzt nur noch darauf an wie wir die Kollegen mitnehmen können.

Adrian Woizik, 2020-03-14

Bei uns ist Teams eher halbherzig eingeführt worden, nicht offiziell supported, man musste sich eine „Beta“-Lizenz besorgen (was allerdings einfach mit zwei Klicks ging). Und dann hat sich das pandemisch verbreitet, weil viele Leute einfach den Nutzen selbst gefunden haben, ganz ohne Kommunkation der IT. Die Microsofties fragen unsere ITler wohl immer, warum die das immer noch nur „inoffiziell dulden“ - und warum sie der Meinung seien, dass sie da bei uns noch Support für aufbauen müssten?
Ich hatte am Anfang mal einen Fehler bei der Plannerintegration in unserem Office365 Support gemeldet. Die haben dann nach zwei Bearbeitern festgestellt, dass sie das ja gar nicht supporten und mir gesagt, ich müsse das bei MS direkt eintüten. Vier bis sechs Wochen später war es behoben...

Ragnar Schierholz, 2020-03-14

... und wenn es Unsicherheiten im Umgang gibt, dann gibt es wirklich viele Informationen bei Microsoft. Und auch Content, der direkt an die Benutzer gegeben werden kann.

https://support.office.com/en-us/article/Microsoft-Teams-video-training-4f108e54-240b-4351-8084-b1089f0d21d7

Martin Imbeck, 2020-03-14

Hi Uwe, tut mit leid das zu hören. Magst du mir vielleicht kurz sagen womit dir geholfen wäre? Vowe hat meine Mailadresse, denn wir wissen alle:”Vowe is a good mother” VG Ben

Ben Lampe, 2020-03-14

Also bei uns (großer DAX Konzern) wurde Teams auch eher nebenher eingeführt. Das ist für Endnutzer niemals gut, aber selten ein Toolfrage, sondern eher eine Frage der Unternehmenskultur.
Was mich an Teams besonders stört, ist die aktuell schlechte/fehlende Integration mit Skype f. Business. Wir haben jetzt zwei Tools für Chat, Telefonie und Meetings - und leider wird man Skype nicht so einfach los, u.a. die Kosten für Telefonie (E5) explodieren sehr schnell.
Die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen (z.B. auch Microsoft) ist in Teams leider schlecht und unübersichtlicht gelöst (Tenantumschalter rechts oben).
Aber: Das ist m.E. das erste Mal, das Microsoft bestehende eigene Basisdienste (SharePoint, Planner etc.) integriert und nicht mit einem neuen Tool auch Basisdienste mit Überlapp direkt neu erfunden hat. Auch die mobile Teams App ist im Vergleich zu Skype For Business ein Riesenfortschritt ...

Tobias Zuegel, 2020-03-14

Die Mac-Version ist irre träge und speicherhungrig.

Christian Just, 2020-03-14

Es scheint so zu sein man liebt es, oder man hasst es. In projekten bei mir erste wahl - schnelles onboarding von externen teams, eine gemeinsame ablage aller relevanten dokus und sicherstellung das kein email management betrieben wird. Planner ist ausbaufähig, reicht aber in vielen Fällen um ein workload tracking zu haben. Einziges no Go: Konferenzen (Sprachqualität, Videoqualität) da muss das product management nochmal ran, aktuell ist zoom erste wahl. Anwender onboarden? Nicht ohne Einführung, da teilweise unübersichtlich insofern man sich nie damit befasst hat. Wenn das aber geschafft ist —> läuft.

Ingo Harpel, 2020-03-15

Ähnlich wie beim Einsatz von O365, insbesondere Teams in Schulen sollten wir auch hier etwas differenzieren:
Wer jetzt im Homeoffice gestrandet ist (oder sich so fühlt, und das gilt vermutlich für keinen Leser dieses Blogs) kann die Kern-Use-Cases von Teams schnell erlernen und nutzen, dabei können sich auch Anwender untereinander schnell weiterbringen:
1. Chat/Gruppenchat als „Ersatz“ für das Team das sich im Büro quasi sieht.
2. Anrufe / Meetings für 2 und mehr für die intensive Interaktion - die Technologie ist extrem stabil und effizient (Zoom ist weiterhin besser aber das ist weniger relevant).

Mehr muß man erstmal nicht lernen / beibringen, und schon „flutscht“ es.
Die anderen (Kritik)punkte sind mehr als wahr - ein Usability- und Featuremonster - aber das ist am Ende gar nicht so relevant wenn man sich erstmal auf die „Basics“ konzentriert.

Volker Jürgensen, 2020-03-18

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