Amazon Kids+ nun auch für iPad und iPhone

by Volker Weber

Amazon Kids+ ist eine werbefreie Medienbibliothek, mit der Kinder altersgerechte Inhalte in einem sicheren Umfeld entdecken können. Amazon Kids+ für iOS bietet uneingeschränkten Zugriff auf Tausende beliebte und kindgerechte Bücher, Filme und Serien von bekannten Marken und Figuren wie Nickelodeon, LEGO, Bibi & Tina, Die Drei ???, Conni, Paw Patrol, und viele mehr.

Ein kostenloser Probemonat, danach 2,99 für Prime-Mitglieder und 4,99 für alle anderen.

Comments

Meine zwei haben hier Zugriff auf div. Musik- und Video-Streamingdienste. Da gibt's alles an Kinderserien und -filmen, was man sich wünschen kann, für ein paar Euro Eh-da-Kosten im Monat.

Was man damit aber komplett verliert, ist der Charme einer eigenen Kassetten- oder CD-Sammlung der Kinder. Ein Hörspiel so oft zu hören, bis man es fast mitsprechen kann. Und die Geschenke-Option der entsprechenden CDs, weil sie die Folgen dann meist eh schon gehört haben.

Aber vielleicht bin ich auch nur nostalgisch ;-)

Oliver Regelmann, 2020-12-10

Wir hben es mit einem Kindl Kids probiert und nach einem Jahr beendet.

Die meisten Spiele sind „schlecht“. Bücher vrmtl. ok.
Filme wollten wir garnicht unbedingt zulassen.

Was wirklich fehlt ist ein Zugang zur Prime Music Bibliothek. Darin gibt es zahlreiche Hörbücher und Kinderlieder (ganze CDs) die aber über genau dieses Abo nicht erreichbar sind.

Wir sind umgestiegen auf einen selbst betreuten „normalen“ Account. Für Filme nutzen wir die ZDF-Tivi App.

Marc Poppo, 2020-12-10

Oliver, wir sind alle nostalgisch. Und CDs sind für Kinder so ziemlich das schlechteste Medium überhaupt. Viel zu empfindlich.

Danke, Marco. Immer interessant zu hören, wie sowas funktioniert. Ich fand die Idee der babyblauen Amazon-Tablets ja ganz charmant.

Volker Weber, 2020-12-10

Wir haben uns hier tatsächlich für die klassische CD entschieden. Die Kids haben einen CD-Player, den sie selbständig bedienen können. Die kleinen freuen sich über den "Besitz" und dass sie selbständig was machen können (und es ist kein Bildschirm dran, der ablenkt). Das die CDs empfindlich sind, finde ich aus Väter-Sicht ganz praktisch. So können Sie gleich üben, ordentlich mit ihren Sachen umzugehen. Die Bibi und Tina CDs werden von den Mädels auch wirklich wie Heiligtümer behandelt. :-)

Klaus Schneider, 2020-12-10

Unsere Kids haben das alte iPhone als MP3 Player bekommen (mit Kopfhörern). Auswahl der Alben mit CD Cover funktioniert grundsätzlich gut, nur die UI Änderungen in der Music App machen das Leben schwer für Kids, die noch nicht lesen können ;-) (und vielleicht das etwas kleine Display des iPhone SE 1st Gen).
Damit ist die ganze eigene, kuratierte Sammlung an Musik und Hörspielen zugänglich und funktioniert auch offline (bspw. im letzten Urlaub, im Ferienhaus mitten in Edge-Land).
Der Papa träumt noch von einer richtig guten (=gut benutzbar) App für die Kids, aber dafür war noch kein Winter kalt und lang genug...


Alexander Schmalzhaf, 2020-12-10

Klaus, das ist ein wichtiger Aspekt! Sehr schön beschrieben.

Volker Weber, 2020-12-10

Wir hatten Amazon Kids für unsere drei. Ich schließe mich Marc an - so "toll" war es nicht. Jetzt haben die drei eigene iPads, gemanaged mit einer Kombo von ScreenTime und OurPact. Läuft super.

Und ihre CD-Player haben (und nutzen) sie ausgiebig. Nächste Stufe für die 8-jährige: Homepod Mini, damit sie Apple Music nicht immer über das iPad laufen lassen muss.

René Winkelmeyer, 2020-12-11

Amazon Prime über Stick und die neue Playstation gibt‘s bei uns nur im Wohnzimmer. Und da werden manche Serien auch so oft geschaut, bis sie mitsprechen können. Im Kinderzimmer gibt es CDs und Kassetten sowie eine Toniebox. Und Kinderbücher zum selber lesen oder zum Vorlesen beim Ins-Bett-Gehen. Ich denke, der Mix ist auch wichtig. Einerseits selbst bedienen und ohne Eltern konsumieren, im eigenen Kinderzimmer, andererseits aber auch die neue. Medien unter Begleitung erfahren und lernen. Medienkompetenz fängt ja nicht erst beim Erstellen von Inhalten an, sondern bereits beim bewusste und reflektierten Konsum. (Dazu hatte ich neulich erst ein interessantes Streitgespräch mit einer sehr alternativen Mutter im Förderverein der Grundschule, die gegen Anschaffung von iPads war - für Bildbearbeitung und Videoschnitt, also „ernsthafte Medienarbeit“ seien Grundschüler doch eh noch zu klein. Auf meinen aneinander siehe oben kam dann die Rückfrage, ob Konsum jetzt schon eine Kompetenz sei, die die Schule vermitteln solle... ‚nuff said)

Ragnar Schierholz, 2020-12-11

Hat sich jemand mal mit dem Jooki-Player beschäftigt?

Nina Wittich, 2020-12-12

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