February 2020

ThinkPad X1 ANC Headphones :: Erste Eindrücke

by Volker Weber

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Genau vor einem Jahr kündigte Lenovo auf dem MWC 2019 zwei neue Headsets an: ThinkPad X1 ANC und Yoga ANC. Die sollten im Juli letzten Jahres erscheinen, aber dann hat alles doch noch etwas länger gedauert. Nun habe ich eins von den beiden zum Test. Technisch sind sie ohnehin identisch. Hier im Haus wäre die Wahl klar. Yoga für sie, Thinkpad für ihn. Der Scheffin würde das helle Modell definitiv besser gefallen.

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Das Headset verbindet sich per Bluetooth mit bis zu zwei Geräten gleichzeitig. Zum Test sind das hier ein iPhone 11 Pro und ein Surface Pro X. Aber vorher gab es noch eine kleine Überraschung. Versuchsweise habe ich das Headset per USB-C mit dem Surface verbunden und dort tauchte es nach kurzem automatischen Setup als Sound Device auf. Das ist zugleich auch das erste Mal, dass ich beide USB-Schnittstellen des Surface Pro X benutzt habe.

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Das ThinkPad X1 ANC ist ein On-Ear-Headset, das für den Einsatz im Büro gedacht ist. Es wird komplett über kleine Knöpfchen und Schalter bedient, was ich old school cool finde. ANC lässt sich in drei Stufen schalten: aus - schwach - mittel. Es isoliert besser als ein PLT Focus aber kommt nicht an ein Surface Headphone heran. Der Vergleich ist auch unfair, sowohl von der Bauart als auch dem Preis her. 149 Euro ist aktuell der Listenpreis, in USA bekommt man es für 119 Dollar.

Das Headset kommt in einem schwarzen Etui, das auch ein Kabel USB-A auf USB-C enthält. Es lässt sich darin platzsparend zusammenlegen. Da die Muscheln nur auf den Ohren aufliegen, stören sie nicht, wenn man das Headset um den Hals hängen hat. Das passt zur Nutzung im Büro. Es gibt keine Klinkenbuchse, deshalb kann man das Headset nicht im Flugzeug anschließen.

Den Klang finde ich dem Preis angemessen, aber es spielt nicht in der gleichen Liga wie meine sehr viel teureren Headsets, gegen die es sich nicht durchsetzen wird. Negativ ist mir aufgefallen. dass die Lautstärke zwischen Headset und iPhone nicht synchronisiert ist. Zunächst schien mir das Headset recht schwach, bis mir klar wurde, dass ich die Lautstärke auch im iPhone zusätzlich regeln musste.

Surface Pro X :: So funktioniert der Stift

by Volker Weber

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tl;dr: Microsoft hat mit dem Surface Slim Pen die für mich bisher beste Lösung gefunden.

Ich benutze seit dem Surface 3 und dem iPad Pro 9.7" sehr gerne einen aktiven Stift. Das liegt unter anderem daran, dass ich überhaupt keine Notizen auf Papier mache und man nicht alles mit einer Tastatur ausdrücken kann. Bei den verschiedenen Pens von Apple und Microsoft habe ich dabei eine kleine Design-Evolution miterlebt.

Am Anfang steht die Frage, wie denn das Schreibgefühl ist. Glas ist glatt und fühlt sich anders an als Papier. Daran habe ich mich sehr schnell gewöhnt. Die Latenz ist mittlerweile so gering, dass die "Tinte" auf dem Display direkt aus der Spitze zu fließen scheint. Auch die Anpassung an den Druck des Stiftes ist so gut geworden, dass man wie mit einer Feder schreiben und zeichnen kann. Diesen Teil der Benutzung will ich deshalb gar nicht weiter ausdifferenzieren.

Es gibt aber große Unterschiede im ganzen Drumherum. Was macht man mit dem Stift, wenn man ihn gerade nicht benutzt. Lenovo hat im X1 Yoga einen Silo, in dem man den Stift aufbewahrt. Dort wird er auch geladen. Nimmt man ihn raus, dann rollt er auf dem Tisch nicht weg, weil er eine kleine Nase hat, die das verhindert.

Bei Surface 3 und iPad Pro machten sich Microsoft und Apple zunächst gar keine Gedanken darum, wie man den Stift unterbringt und versorgt. Der Surface Pen brauchte etwa einmal im Jahr eine AAAA-Batterie, die man nicht mal eben an der Tanke kaufen kann, der Apple Pencil wurde mehrmals wöchentlich über seinen Lightning-Stecker geladen, den man in den Lightning-Port des iPad Pro steckte. Das sah komisch aus, funktioniert aber gut und schnell. Mit diesem Vorgang wird er auch gepairt. Und nur deshalb funktioniert er nicht mit den neuen iPad Pro mit USB-Port.

Der erste Surface Pen hatte drei Knöpfe: einen oben drauf, zwei an der Zeigefinger-Spitze. Nicht umsonst sah der obere Knopf wie ein Radierer aus. Man kann den Stift einfach umdrehen und ist dann im Radiermodus. Genial. Surface wie das iPad hat keine Unterbringungsmöglichkeit, aber bei diesem Pen gibt es immerhin einen Clip, um den losen Pen irgendwo zu befestigen. Das geht auch an dem Keyboard Cover.

Der Apple Pencil dagegen hatte gar nichts. Keine Knöpfe, keinen Clip, dafür aber eine verlierbare Kappe über dem Lightning-Stecker. Unangenehm war, dass der Stift auf dem Tisch einfach wegrollt, wenn man ihn zur Seite legt.

In der nächsten Generation legte der Surface Pen den Clip ab und erhielt eine flache Kante. Jetzt konnte man den Pen an der linken (!) Seite des Surface Pro magnetisch gehalten parken. Das ist etwas ungewöhnlich für Rechtshänder, aber man lernt das Übergreifen schnell. An der rechten Seite dagegen gibt es keine Magnete, die den Stift zuverlässig halten, weil dort alle Anschlüsse des Surface Pro sind.

Apple brachte mit iPad Pro 2018 dann einen neuen Pencil, der ebenfalls eine flache Seite hat und nicht mehr wegrollt. Er wird an der rechten langen Seite des iPad Pro magnetisch gehalten und induktiv geladen. Stellt man das iPad Pro auf ein Smart Keyboard Folio, befindet sich der Pencil dann oben auf der ganzen Konstruktion. Das Pairing von iPad Pro und Pencil passiert ebenfalls an dieser Parkposition, weshalb man den neuen Pencil nicht mit den Lightning-iPads nutzen kann.

Die magnetische Fixierung von Surface Pen und Apple Pencil taugt wunderbar auf dem Schreibtisch, aber nicht für den Transport. Die Stifte lassen sich so leicht abstreifen, dass ich sie so nicht mal durch ein Bürogebäude trage. Beim Verstauen in einer Tasche fallen sie garantiert ab.

Der Surface Slim Pen löst nun alle diese Problemchen. Er kann an der rechten (!) Seite des Surface Pro X geparkt werden, während man das Gerät nutzt. Er pairt sich, sobald man ihn auf dem Screen benutzt oder nachdem man ihn mit einem langen Druck auf den oberen Button in den Pairing Mode versetzt hat. Damit funktioniert er auch mit alten Surface Pro. Der Stift hat eine ovale Form und rollt deshalb nicht weg. Außerdem liegt er sehr gut in der Hand und der Zeigefinger liegt automatisch an dem unteren Knopf. Das kriegt man bei den älteren Pens nur mit einiger Übung hin.

Wenn man zu dem Surface Slim Pen auch das Keyboard Cover hat, was ich für unabdinglich halte, dann bietet dieses Cover eine Garage für den Stift, in der er induktiv geladen wird. Der Stift wird zwischen Cover und Surface Pro X eingeschlossen, so dass er unmöglich verloren gehen kann. Er dreht sich dabei automatisch richtig rum, wenn man ihn einlegt. Magnete können sowas. :-) Ich lege den Stift immer dort ein, wenn ich meine Arbeit beende und nehme ihn heraus, sobald ich wieder anfange. An seiner Parkposition an der rechten Seite greift er sich viel schneller.

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Man kann diesen Slim Pen auch einzeln erwerben. Dann bekommt man dazu eine kleine Stiftgarage, über die man per USB-C laden kann. So taugt er auch für andere Surface Geräte. Das Keyboard Cover des Surface Pro X ist dagegen nicht mit Surface Pro kompatibel. Andere Anschlüsse, andere Dimensionen.

Was mir beim Surface Pen ausnehmend gut gefällt, sind die Shortcuts, die man auf den "Radierer" legen kann. Ich habe das so konfiguriert: Klicken öffnet OneNote, Doppelklicken macht einen Screenshot und öffnet ihn in Snip & Sketch, (lange) Drücken öffnet das kollaborative Whiteboard.

Ich wünsche mir von Apple ein iPhone

by Volker Weber

Ich wünsche mir ein iPhone, das Apple so nicht bauen wird. Aber man darf ja mal träumen, oder?

Mit anderen Worten, ich wünsche mir das, nur mit iOS. Apple wird das nicht bauen, weil Firmenkunden sonst nichts mehr anderes kaufen.

SMB is Dead, Long Live SMB :: James Kehr

by Volker Weber

Not beating around the bush. You have to switch off SMBv1 support. Read the full story.

Your immediate consequence: you can no longer use your Sonos Music Library, since this is one of the companies who have been asleep at the wheel for a decade.

Switching to Signal

by Volker Weber

The EU commission tells staff to switch to Signal:

The use of Signal was mainly recommended for communications between staff and people outside the institution. The move to use the application shows that the Commission is working on improving its security policies.

Promoting the app, however, could antagonize the law enforcement community.

There isn't a week where not at least one of my contacts get on Signal. I now have around 200 active Signal users in my contact list, mostly because of my mail footer and the fact that I don't answer my phone very often:

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Signal is my secure channel. Telegram is the convenient alternative, since you don't need my phone number. For me it is convenient, because it runs on all my devices. Not giving out your phone number also makes Telegram a very good choice for group chats like vowe's magic flying circus. (Do not enter without a photo and your full name, unless you want to be banned.)

Signal runs on one device only and while it works like WhatsApp, its main focus is security. If you want to use it on your iPad or your desktop, there is an application which talks to your main device.

Yes, I deleted my WhatsApp account and removed the app. No, it won't be as easy for you as it was for me. But somebody has to lead so others can follow.

Office 365 im Tagesangebot

by Volker Weber

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Heute ist wieder ein guter Tag, Office 365 nachzukaufen. Sechs Personen, jeder 1 TB OneDrive, Office auf PC/Mac, Tablet und Smartphone.

Das Angebot gilt bis Mitternacht.

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Surface Pro X :: Das Gerät macht mir große Freude

by Volker Weber

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Ich benutze nun seit drei Wochen ausschließlich das Surface Pro X und es bereitet mir große Freude. Absolut lautlos, schlank wie ein iPad, im Design des Surface Pro mit seinem Kickstand. Sehr gut gelöst ist hier die Unterbringung des Surface Slim Pen zwischen Tastatur und Tablet. Da geht nichts verloren und ist stets aufgeladen.

Was man prüfen muss, ist die Verwendung von VPNs und einiger Software, speziell bei der Bildbearbeitung hapert es, weil 64-bit Windows-Software für ARM kompiliert sein muss. 32-bit Intel-Binaries laufen dagegen super, zum Beispiel Microsoft Office.

Mich behindert "fehlende" Software gar nicht, aber Microsoft muss sich schon fragen lassen, wer denn für ARM64 bauen soll, wenn sie selbst nicht voran gehen. Da ist Microsoft noch nicht One Microsoft.

Mittlerweise sind die Preise ordenlich runtergekommen:

Dieses Gerät passt zu Office-Anwendern, die viel unterwegs sind, wenig tragen wollen und unbedingt LTE brauchen. Für mich ist das aktuell gerade die perfekte Reiseschreibmaschine.

Ohne den Wunsch nach LTE fährt man mit einem Surface Pro 7 möglicherweise besser, weil es keinerlei Software-Einschränkungen gibt.

Marshall Monitor II A.N.C. :: Aktive Geräuschunterdrückung

by Volker Weber

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Gestern hatte ich Gelegenheit, die aktive Geräuschunterdrückung in der Praxis zu testen. Nicht in Flugzeug oder Bahn, aber in meiner liebsten Gaststätte. Alle tiefen Geräusche sind weg, nur die hohen Geräusche kommen noch leicht durch. Sobald ich die Musik einschalte, höre ich schlicht gar nichts mehr anderes. Dabei habe ich nicht das Gefühl eines "Kabinendrucks".

Was erwartungsgemäß ganz schlecht funktioniert: Man kann mit eingeschaltetem ANC nicht draußen rumlaufen, wenn es windig ist. Dabei werden die Außenmikrofone angeblasen und erzeugen dann innen phasenversetzte Windgeräusche, die sehr stören. Und leider kann man ANC nicht per Knopfdruck ein- und ausschalten. Dazu muss man in die App. Der ANC-Knopf hinter dem linken Ohr schaltet nur zwischen ANC und dem offenen Monitor-Modus um. Das würde ich gerne konfigurieren können, wie bei den Apple AirPods Pro.

Berichtigung: Man muss den ANC-Knopf zwei Sekunden halten, um ANC ganz aus- oder einzuschalten.

Die ersten Telefongespräche brachten dagegen eine sehr positive Überraschung. Das Headset macht alles richtig: Die andere Seite versteht mich prächtig und ich höre meine eigene Stimme gut, weil ich mein eigenes Signal in die Ohrmuscheln eingespielt bekomme.

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Microsoft Office app on Android and iOS

by Volker Weber

We have made several enhancements since the public preview—such as support for third-party storage services including Box, Dropbox, Google Drive, and iCloud; templates to help you create new documents, spreadsheets, and presentations; and general performance improvements.

Today’s release is also available for download on Android tablets with limited support. The Office app for Android is fully optimized for tablets when working with Word, Excel, and PowerPoint documents and we are committed to making the rest of the Android app as well as the iOS app fully optimized for tablets soon.

Not an iPad app so far, but soon. On iPhone it was already replaced my Word, Excel and Powerpoint apps. Read the full posting on Microsoft.com. It's a pretty exciting development ...

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Android 11 :: Same procedure as every year

by Volker Weber

Google releases a preview of the next Android generation, when 90% of their user base don't even have the current one. The only thing that changed is that they have not updated their dashboard in 9 months.

App-Store-Interna: Apple geht gegen Buchveröffentlichung vor

by Volker Weber

Das Handelsblatt berichtet:

Lange Jahre hat Tom Sadowski gerne für Apple gearbeitet. Jetzt möchte sein alter Arbeitgeber am liebsten alle Manuskripte seines Buchs vernichten lassen.

Es geht um dieses Buch. Und Bücher verbieten ist in Deutschland schwierig.

Malte Kirchner hat es gelesen, damit Ihr es nicht müsst.

Marshall Monitor II A.N.C. :: Erste Eindrücke

by Volker Weber

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Auf dieses Headset habe ich seit Jahren gewartet: Ein Marshall Monitor mit aktiver Geräuschunterdrückung. tl;dr: Aus dem Stand an die Spitze meiner liebsten Headsets. Dabei ist die Software noch nicht mal ganz fertig.

Marshall Headphones hat drei Reihen: Major, Mid und Monitor. Major und Mid haben ein kleines On-Ear-Design, Monitor liegt auf dem Kopf auf und umschließt die Ohren. Beim Major werden die Muscheln an Drahtbügeln gehalten, die anderen beiden haben einen massiven Metallbügel. Vom Major gab es letztes Jahr den Major III Voice mit Google Assistant, ein Jahr vorher kam der Mid A.N.C. auf den Markt. Nur der Monitor, eins meiner liebsten Headsets, blieb ohne diese smarten Funktionen.

Aber jetzt bringt Marshall Headphones den Monitor II A.N.C. auf den Markt. Amazon listet ihn bereits für 299 Euro mit Lieferung ab 17. März. Ich befürchte allerdings, den Listenpreis wird er kaum halten können. Dazu ist die Konkurrenz einfach zu stark. Der Wahnsinn hat Methode. Jeder Hersteller steigt mit mehr als 100 Euro über dem erzielbaren Preis ein. Am krassesten sieht man das bei den Surface Headphones, die aktuell 189 € statt der ursprünglich geforderten 379 € erzielen. Die Bose Headphones 700 gehen schon für 264 € statt des Startpreises von 399 €.

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Marshall Monitor (links) und Monitor II ANC (rechts)

Das grunsätzliche Setup ist unverändert: kräftige Bügel, over-ear, ein Steuerknopf für laut/leise, back/forward, play/pause - nun hinter dem rechten statt dem linken Ohr. Und doch ist vieles anders: USB-C statt MicroUSB, 320 statt 266 Gramm, Kunststoff statt Metall, drehbare und größere Ohrmuscheln, sowie ein ausladenderes Design.

Außerdem gibt es jetzt eine App auf dem Smartphone, mit der man Software-Updates einspielen kann und das Headset konfiguriert. Links gibt es einen neuen ANC-Button auf der Achse hinter dem Ohr. Wenn ANC aktiviert ist, dann schaltet der um auf einen Monitor-Modus, mit dem man seine Umgebung hört. Man kennt das von anderen modernen ANC-Headsets. Der Marshall Monitor pausiert zusätzlich die Wiedergabe. ANC lässt sich auch komplett abschalten. Dadurch sinkt der Stromverbrauch etwas und der Akku hält noch länger durch.

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Hinter dem rechten Ohr gibt es gegenüber des ANC-Buttons einen neuen M-Button, der programmierbar ist. Er ruft entweder den Google Assistant oder Siri auf, oder schaltet zwischen drei vorher eingestellten Equalizer-Einstellungen um. Der steht bei mir auf Siri, da ich die Equalizer-Einstellung gar nicht benötige. Das Headset klingt transparent und kräftig, ohne überzogene Bässe. Die ANC-Mikros sitzen oben auf den Hörmuscheln, links gibt es ein Mikro zum Telefonieren. Aber das dient nur dazu, mal einen Anruf entgegen zu nehmen.

Die Software ist noch nicht ausgereift. So kann man das Headset zwar umbenennen, aber das taucht in den iPhone Einstellungen nicht auf. Dazu kommen noch bekannte Probleme wie ein Abschalten des Headsets, wenn die Lautstärke auf das Maximum eingestellt ist - nicht, dass man das überhaupt aushalten will. Das sind auch nur die ersten Eindrücke. Wie gut das ANC ist, wird sich erst noch weisen müssen. Die Bedienung ist mir jedenfalls vertraut und ich mag das Headset auf Anhieb. Die Verbesserungen gegenüber dem ersten Monitor sind signifikant. Dazu gehört auch die Möglichkeit, das Headset flach zusammenzulegen, so wie man das von den Bose QC35 her kennt. Anders als zunächst von mir berichtet kann man den Monitor II A.N.C. nun mit zwei Geräten gleichzeitig verbinden, hier gerade ein iPhone 11 Pro und ein Surface Pro X.

Der Monitor II A.N.C. kommt wie alle Marshall Headsets mit einem 3,5mm-Spiralkabel, das einen abgewinkelten und einen geraden Stecker hat. Dazu ein Kabel USB-A auf USB-C und ein Segeltuchbeutel.

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Foto Marshall Headphones

Headsets sind Kleidung, vor allem, wenn man draußen damit herumrennt. Und das kann jeder für sich interpretieren. Mir persönlich gefällt der Marshall-Style besser als die meisten anderen.

The Neighbor’s Window :: Oscar Winning Short Film

by Volker Weber

THE NEIGHBORS’ WINDOW (written & directed by four-time Oscar-nominated filmmaker Marshall Curry) tells the story of Alli (Maria Dizzia), a mother of young children who has grown frustrated with her daily routine and husband (Greg Keller). But her life is shaken up when two free-spirited twenty-somethings move in across the street and she discovers that she can see into their apartment.

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HCL starts Domino Volt beta

by Volker Weber

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We are excited to announce the HCL Domino Volt Beta Program! ... With Domino v11, HCL Domino Volt provides new low-code, app-building capabilities that empower IT teams and business users to create web-based situational apps and workflows in minutes. You can now build apps 60-70% faster! And because it runs on Domino, you get all the benefits of the proven, secure platform underneath.

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I am not ready for a foldable phone

by Volker Weber

Consensus around reviewers is that the Samsung Galaxy Z Flip is vastly superior to the Motorola Razr. I am not so sure about that. But in any case, these devices are too delicate for me.

Did you notice the other news last week? A Motorola G8 Power with 5000 mAh battery for 229 €, available in March? I bet you did not. This phone solves real world problem, not those created by marketing.

Tools and Weapons #nowreading

by Volker Weber

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Microsoft Chief Legal Officer Brad Smith und die Autorin Carol Ann Browne, Tools and Weapons, The Promise and The Perils of the Digital Age. Jetzt auch in deutscher Übersetzung von Norbert Juraschitz und Anja Lerz.

You are famous on Botnet

by Volker Weber

Botnet is a social network simulator where you're the only human along with a million bots who are obsessed with you.

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Surface Pro X :: We might be ready to switch to ARM

by Volker Weber

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I have been using Surface Pro X for a few days now, and I enjoy it quite a lot. Excellent battery life, absolutely quiet, and never slow. We might be ready to transition business notebooks to ARM.

So I ran a couple of Geekbench CPU tests and the results show why I like Surface Pro X. It feels about as fast as my other Windows machines. I only notice a couple of apps missing from the store.

Newer notebooks with 10th gen Core CPUs have four digit single core and higher multi core results, but for my kind of work that does not make much of a difference. It's also quite impressive how fast Apple silicon is. I am waiting for Apple to make notebooks with this architecture.

You may secretly be a Bing user

by Volker Weber

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Man stelle sich vor, es ist MWC, und keiner geht hin

by Volker Weber

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Eine Nachricht jagt die andere. LG kommt nicht, ZTE auch nicht. Doch, ZTE doch. Und Ericsson nicht, und Nvidia, dann Amazon, jetzt Sony.

Sagt den MWC 2020 doch einfach ganz ab. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Huawei-Truppe gerne außer Landes reist, aber viele andere haben schlicht Angst. „Warum schützen die ihre Mitarbeiter und wir nicht?“, wird man sich in vielen Unternehmen fragen. Ich stelle mir so eine Massenveranstaltung gespenstisch vor, wenn jeder andere Menschen zu meiden sucht und abends schnell im Hotelzimmer verschwindet.

MWC besteht eigentlich aus mindestens drei Veranstaltungen: der Handyweltmeisterschaft, den Keynotes und den Geschäften der Carrier. Die ersten beiden könnte man auf Youtube durchführen und das Carriergeschäft ist der eigentliche Kern des MWC.

Diese Simulationen von Steve-Jobs-Keynotes finde ich mittlerweile gähnend langweilig. The Verge und Engadget haben das erkannt und publizieren 5-Minuten-Supercuts.

Surface Pro X vs Surface Pro 7 vs iPad Pro vs iPad

by Volker Weber

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If you need a 2-in-1 tablet with keyboard and pen for work, these are your most obvious choices. I can work with any of them, but let's look at what makes them different:

Multitasking on iPad is dysmal. Everybody seems to be piling on that these days. So is file handling and moving things about from app to app. This is where Windows makes so much more sense. But if you can work on iPad, you will love it, and you can go really cheap on an iPad Air with Apple Pencil and Apple Smart Keyboard Cover. Only if you need the large screen you should need an iPad Pro 12.9.

Surface Pro 7 is generally more expensive and the Surface Pro X easily plays in the same price range as the iPad Pro, but prices are coming down already. So is the price for the keyboard/pen bundle. If you want to use one for yourself, it should be a safe bet. But if you want to deploy it widely, you will have to do an application readyness assessment. Your preferred VPN might not work, or you have an app that users absolutely need to have. In that case, having a Surface Pro 7 as a fallback solutions might help you. Unfortunately Microsoft does not have a current LTE version and I would not recommend buying into a 2017 hardware platform.

How fast is the Surface Pro X :: Just one data point

by Volker Weber

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I have contradicting reviews of how fast or slow a Surface Pro X is, so I wanted to run a benchmark. To me it felt about the same as my 4th gen ThinkPad X1 Yoga. I use Chredge 80 on both and the benchmark do show very similar results.

Then I tried the same benchmark with Firefox 73, and once again, they look nearly identical. But then I tried the same with Chrome, and holy moly, Chrome sucks big time on the Surface Pro X. And why does it suck so badly? Because it is only compiled for Intel and runs in 32 bit emulation mode. When Google makes a better version, I will look again.

That might explain some of the things other reviewers said.

Surface Pro X :: Erste Eindrücke

by Volker Weber

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Seit gestern benutze ich ein Surface Pro X und ich bin noch in der Honeymoon-Phase. Deshalb sind meine Bemerkungen sicher etwas mit Vorsicht zu lesen.

Ich habe ja sehr viele Reviews vorher gelesen und bin sehr skeptisch daran gegangen. Dieter Bohn schrieb, das sei ein wunderbares Chromebook. Also habe ich mich dem Gerät genauso genähert: Chredge (Edge auf Chromium) installiert und darin dann eine ganze Reihe von Apps erzeugt: Apple Music, Gmail, LinkedIn, Twitter, YouTube. Die laufen jetzt mit eigenen Icons im Startmenü und der Taskbar, sind aber eigentlich alle nur Chredge-Fenster. Und das funktioniert alles auf dem selben Niveau wie beim ThinkPad X1 Yoga.

Zunächst hatte ich noch die Version 79 aus dem Dev Channel, aber schon wenige Stunden später kam für mich genau passend das Stable Release 80 mit Support für ARM64. Glück muss man haben und schön muss man sein.

Ich denke, das ist der Hauptfehler der meisten Reviewer gewesen: Erst mal alles installieren, was man "braucht". Und das beginnt dann bei vielen damit, bei Google das Chrome herunterzuladen, das dann als 32-bit-Anwendung emuliert wird.

64-bit-Programme können derzeit nicht emuliert werden und deshalb bin ich gestern über ein Programm gestolpert, das ich gerne installiert hätte: iA Writer läuft nicht auf dem Surface Pro X, weil es nur eine 64-bit-Version gibt, die für Intel kompiliert ist. Da werde ich sicher noch mehr antreffen.

Ich habe mir zunächst mal keine besonderen Gedanken gemacht, sondern habe einfach munter aus dem Microsoft Store zusammengesucht, was ich brauche: Ruff, Appy Text, NextGen Reader, Netflix, Telegram etc. OneNote und Word waren schon drauf. Ich bin schon beinahe vollständig und das Ding brummt.

Bisher habe ich nur zwei Nickeligkeiten: Die Taste am Surface Slim Pen funktioniert nicht, auch nicht nach entkoppeln und neu verbinden. Und dann habe ich manchmal auf volle Leistung aufgedrehte Lautstärke, wenn das Surface wach wird. Ich denke, beide werden sich noch geben.

Eine gute Überraschung hatte ich. Wenn ich meinen Samsung-Laserdrucker sonst bei Windows hinzufüge, dann muss ich immer erst einen Treiber herunterladen. Diesmal ging das völlig reibungslos und ich fand im Windows Store einen Eintrag Samsung Printer Experience.

Gestern habe ich den Akku nicht mehr leer bekommen. Aktuell sitze ich seit sieben Stunden dran und habe noch 41% im Akku. Das könnte eine Liebesgeschichte werden.

Bluestein Milanaise als Schnäppchen

by Volker Weber

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Ich bin dieses Jahr von einer Edelstahl-Watch auf ein schwarzes Modell gewechselt und da passen leider meine alten Stahlbänder nicht mehr perfekt. Nun habe ich mein erstes Armband, das nicht von Apple hergestellt wurde und habe das als echtes Schnäppchen erstanden. Bluestein verkauft gerade ein Milanaise-Band für 20 €, statt des Einstandspreises von 79 €.

Ich habe jetzt mal Bluestein und Apple nebeneinander gelegt und ich könnte sie nicht auseinander halten, wenn sie nicht unterschiedliche Farben hätten. Einwandfrei.

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Why are you still using PowerPoint? :: Geoffrey James

by Volker Weber

Geoffrey James for Inc.:

Everybody hates PowerPoint. Nobody, anywhere, anytime, has ever thought: "Hooray! He's starting his PowerPoint presentation!" That, in itself, doesn't necessarily mean that PowerPoint is useless. After all, dental drills are useful, but nobody has ever thought: "Hooray! He's starting his dental drill."

PowerPoint, however, is much less than a necessary evil. It's a tool that, even when used as intended, does not fulfill its primary purpose, which is to help you communicate more effectively with your audience.

I think you are using it for the same reason you are wearing a tie. You are just fitting in.

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PS: Look at this and find a way to communicate better.

Hintergrund: Wird BlackBerry noch einmal Smartphones herstellen?

by Volker Weber

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Die Abkündigung von TCL sieht nach einem endgültigen Ende aus. Aber das ist noch nicht ausgemacht.

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Here Are the Most Common Airbnb Scams Worldwide ::Vice

by Volker Weber

Anna Merlan for Vice:

Hoping to get a better sense of the issue, we asked readers to tell us about their own experiences using Airbnb. In response, we got nearly 1,000 emails, many of them outlining similar tales of deception.

The stories quickly started to fall into easily discernible categories. Scammers all over the world, it seems, have figured how best to game the Airbnb platform: by engaging in bait and switches; charging guests for fake damages; persuading people to pay outside the Airbnb app; and, when all else fails, engaging in clumsy or threatening demands for five-star reviews to hide the evidence of what they’ve done. (Or, in some cases, a combination of several of these scams)

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The Ten Most Common Security Problems That Startup Companies Fall Into

by Volker Weber

Mikko Hypponen, CRO F-Secure, for Maki.vc:

Today, all companies are software companies — and this definitely applies to startups, too. Practically every startup ends up writing code, even if technology isn’t the main focus of their company.

Here’s a ten-part checklist to help you and your hot new startup avoid the most common security pitfalls:

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Be careful with your #VanMoof Electrified S

by Volker Weber

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Last week I came across a broken Electrified S made by the dutch startup VanMoof. This is a rather simple ebike that gets lots of rave reviews from gadget sites. It's dragged by a front motor, the battery is in the down tube, the electronics are in the top tube. This is a design first construction with the lights at both ends of the top tube.

The particular bike had a very peculiar problem: no steering, but the handle bar was still attached to the bike and the wheel did not come off. So I removed the screw through the top of the stem, and it was unusually long. As soon as I removed this screw, the handle bar came right off with the top of the fork.

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What is interesting here is that the shaft of the fork broke inside the steering tube, and not below, where the largest forces occur. And it was immediately clear why this happened: the shaft was milled to make room for the wire that runs from the electronics down the shaft and through the fork to the front motor.

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That is the root of the problem because the shaft is made from an aluminium alloy and is usually polished with no holes whatsoever. Aluminium is very brittle and this fork developed a stress fracture from the vibrations it was subjected to. Components made from aluminium lose their fatigue strength if they are subject to a notch effect.

I posted on Twitter and VanMoof was quick to contact me, once they figured out my email address:

I hope you’re doing well. First of all, we’re really sorry to see what happened to your bike. This is a known issue which affects a specific batch of 2016 Electrified bikes. We designed and manufactured a new fork component which prevents this from happening, and contacted every rider of this model directly to assist them with the install.

Please know that we have updated our fork design for all bikes produced after 2016 to ensure this issue does not recur. We’re also happy to report that there have been no instances of front fork damage in 2016 Electrified bikes with the new fork component installed.

I asked VanMoof two additional questions. These are their anwers:

Q: Did you replace the fork in those 2016 bikes or are you referring to the long screw that runs through the middle of the assembly to the bottom of the steering tube?

A: We replaced any forks which were damaged. We also shipped/fitted in person a strengthening bolt that indeed runs through the steer tube. This provides extra rigidity and reduces vibrations. In the unlikely event that a fracture does still occur (we’ve had no reported cases), the bolt means the rider can still control the bike and stop safely.

Q: Can you tell me how the new fork looks like?

A: The front fork was completely redesigned for later Electrified models. The necessary holes for cables have been made smaller and moved to a different point on the stem to minimize potential stress. All of our bikes and components have been externally tested for safety and exceed industry standards. I’ve attached a photo of the new fork design.

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Photo VanMoof

I gather that VanMoof did not put new forks into the 2016 bikes that already shipped. Instead they advised owners to fit the long screw through the middle of the front assembly. I do not agree that this measure reduces vibrations but it does prevent the front wheel from coming off which would mean your face hits the ground about one second later. You still lose steering and the outcome depends on where you will find yourself when that happens.

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I am very confident that all of those forks will break with sufficient load cycles. If VanMoof has not heard of any, they simply are not old enough.

On a personal note, I am unlikely to buy any of their bikes. They do look nice in an effort to hide the battery and the motor. But the industry has more or less settled on the mid-motor design with a transmission and better components than VanMoof provides.

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TCL stops making BlackBerry smartphones

by Volker Weber

Lesson: If BlackBerry stops making BlackBerry phones, you shouldn't start doing it.

Handy am Bett oder nicht?

by Volker Weber

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Nach dem heutigen WuMo musste ich das mal fragen. Wie man sieht, sind etwa ein Drittel der Abstimmenden schlauer als ich.

Smarte Geräte von der China-Cloud befreien :: Felix Frank

by Volker Weber

Sehr ausführlicher Artikel von Felix Frank auf Caschys Blog:

Eines haben fast alle dieser WiFi-Geräte gemeinsam: Als Untersatz findet man in ihnen einen der günstigen ESP8266-Mikrocontroller. Etwas Weiteres hat eine große Schnittmenge dieser IoT-Geräte wiederum gemeinsam: Bei vielen von ihnen handelt es sich um eine White-Labelling-Lösung des chinesischen Anbieters Tuya. Dieser stellt neben Server-Infrastruktur für rund 10.000 „Hersteller“, die Möglichkeit für personalisierte Apps, sowie die Unterstützung von Alexa und Google Assistant (nicht zuletzt finden sich deshalb in den Skill-Übersichten einen Haufen an chinesischen Geräte-Anbindungen mit unterschiedlichen Namen).

Bedeutet so viel wie: Sämtliche Schaltbefehle, ob nun via App oder Sprachassistent dieser Geräte, gehen an chinesische Server und von dort wieder zurück, um die zahlreich vertretenen Geräte zu steuern.

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