April 2021
Surface by Cache, Marty, deadmau5 und Brooke
by Volker Weber
Ja, das ist Werbung. Aber ich liebe diese Geräte.
From my inbox
by Volker Weber
Shure MV7 mit Shure RK345 hängt jetzt an einem Galgen. Wieder ein Dreibein weniger auf dem Tisch. Danke, Secret Santa.
Jabra Panacast 50 und Panacast 20 vorgestellt
by Volker Weber
Jabra hat zwei interessante neue Produkte vorgestellt, die in den nächsten Monaten erscheinen sollen. Panacast 50 erweitert die Panacast-Kamera um eine Soundbar mit 8 Mikrofonen und 4 Lautsprechern. Die Panacast-Kamera besteht aus drei Kameras, die zusammen ein 180 Grad erfassendes Bild abbilden und sich damit für kleine Konferenzräume eignet, bei denen man dicht vor der Wand sitzt. Die Software passt dabei den Bildausschnitt jeweils so an, dass alle Personen abgebildet werden. Durch die acht Mikrofone kann Panacast 50 die einzelnen Sprecher erkennen und auf sie zoomen. Auch ein Whiteboard kann man einrichten und verzerrungsfrei abbilden.
Bei einer hybriden Arbeitsweise mit einigen Personen im Büro und anderen im Homeoffice deckt Panacast 50 den Büroteil ab, während die neue Panacast 20 als persönliche Kamera das Homeoffice bedient.
Das ist das für mich interessantere Produkt, weil diese Kamera verspricht, meiner Logitech Brio Konkurrenz zu machen. Panacast 20 hat drei Mikrofone und erfasst ebenfalls den Sprecher, um diesen immer perfekt in Szene zu setzen. Die gesamte Verarbeitung passiert dabei in der Kamera selbst. Sie kann zwei verschiedene Videostreams mit einer Totale und einem Bildausschnitt liefern und diese auch als Picture in Picture montieren.
Panacast 50 ist ab 15. Juni für einen Listenpreis von 1065 Euro erhältlich. Panacast 20 soll zum 1. August für 299 Euro verkauft werden.
Plank
by Volker Weber
Apple AirTags vergriffen
by Volker Weber
Wie nicht anders zu erwarten war, ist die Lieferzeit für Apple AirTags bereits bis in den Juni gewachsen. Amazon dagegen spricht von einer Preisgarantie für Vorbesteller. Da sich Amanzon in der Regel erst mal größere Menge sichern, würde ich einfach schon mal bestellen. Wenn Amazon nicht liefern kann, dann ist eine Stornierung super-einfach.
Eve Home :: Das Thread-Netzwerk wächst
by Volker Weber
Mittlerweile habe ich vier Router im Thread-Netzwerk: Zwei HomePod mini und zwei Eve Energy, dazu kommen zwei Fenster-Sensoren, eine Wetterstation und einen Eve Aqua (hier an einem Gardena Zweiwegeverteiler) als Endpunkte, die keine Pakete weiterleiten. Und das löst mehrere Verbindungsproblem, die durch eine zu geringe Bluetooth-Reichweite auftraten. Mit Thread komme ich überall hin und die Schalter reagieren schneller auf Befehle. Mit jedem weiteren Router wird das Netz engmaschiger.
Auch der Thread-fähige Eve Light Switch, dessen Vorgänger sich wunderbar in unser Gira-Schalterprogram integriert, wird als ständig mit Strom versorgter Schalter dieses Thread-Netzwerk erweitern können. Da er in Einzel-, Wechsel- und Kreuzschaltungen funktioniert, ist er eine sehr elegante Möglichkeit, ein bestehendes "dummes" Stromnetz schlau zu machen.
Zur Erinnerung: Alle Eve Home-Produkte basieren auf Apple Homekit und sind nicht von einer Herstellercloud abhängig. Alle Daten residieren lediglich in den Endgeräten und verlassen das Haus nicht. Will man von unterwegs aus schalten und walten, dann stellen iPhone oder iPad eine virtuelle Verbindung mit einem Apple-TV oder einem HomePod her. Das neue Apple TV 4k wird ebenfalls Thread unterstützen und unser Netz um einen weiteren Router ergänzen.
Welche Eve-Geräte Thread unterstützen, kann man stets aktuell hier lesen.
Zoom PodTrak P4 :: Das Ende des Kabelsalats
by Volker Weber
Guten Sound in Clubhouse zu bringen war wirklich schwierig. Ich hatte zuletzt ein aufwändiges Setup mit einem Behringer FLOW 8, der in Deutschland mittlerweile ausverkauft war. Wir haben wohl zu viel Werbung dafür gemacht. Nun habe ich abgerüstet, nicht unbedingt finanziell, aber in jedem Fall, was die Anzahl der erforderlichen Kabel angeht. Und außerdem ist vieles einfacher geworden.
- Alles beginnt mit dem PodTrak P4. Der kostet aktuell 218 Euro. Das ist ein mobiler Podcast-Recorder, der vier Mikrofone mit 48 V Speisespannung versorgen kann und auch Anschlüsse für vier Kopfhörer hat. Der PodTrack hängt bei mir an einem USB-C Kabel, kann aber auch durch zwei AA-Batterien oder Akkus versorgt werden.
- An Kanal 1 des PodTrak habe ich ein Shure MV7 Mikrofon über ein nur 50 cm langes XLR-Kabel angeschlossen (4 Euro). Wer sich kein Shure-Mikro leisten will, kommt auch mit einem Tonor-Set für 65 Euro zu sehr ordentlichem Klang. Mikro, Ständer, Spinne, Poppschutz, Kabel, alles drin.
- Als Kopfhörer habe ich passend meinen Shure AONIC 50 angeschlossen, weil ich bei unserer täglichen Soundchecks exakt hören will,
- Das iPhone steht in einem Apple-Dock, das einen Ausgang für 3,5 mm TRRS-Klinke hat, alternativ nimmt man einen robusten Adapter für 20 Euro. Wichtig: Das Kabel muss beidseitig vierpolig sein. Ein Winkelstecker an einem Ende ist vorteilhaft, wie bei diesem Kabel. Vorteil PodTrak: Man muss nicht kompliziert zwei Wege splitten, sondern verbindet das iPhone mit einem einzigen Kabel, das an der rechten Seite eingesteckt wird und den Kanal 3 belegt.
- Das links eingesteckte USB-Kabel ist bei mir mit dem PC verbunden, wo ich ad-hoc aufnehme und Aufnahmen zurückspiele. Ich kann von dort aus auch Musik einspielen. Auf dem PodTrak belegt der PC den Kanal 4.
PodTrack, Mikro, Kopfhörer, PC, iPhone. Fünf Geräte, vier Kabel, einfacher geht es nicht. Mit den vier Reglern oben pegelt man die angeschlossenen Geräte, mit den Reglern unten die Kopfhörerausgänge, die immer den Main Mix wiedergeben. Den Kanal 2 habe ich noch frei für ein weiteres Gerät. Der PodTrack kann selbst alle vier Quellen aufzeichnen. Dazu gibt es für jeden Kanal eine Mute-Taste und vier Soundpads, die man mit eigenen Jingles programmieren kann.
Für den iPhone-Kanal und den USB-Kanal kann man noch festlegen, dass sie ein Mix-Minus rausschicken. Das brauche ich für Clubhouse, weil ich das, was ich von dort auf Kanal 3 höre, nicht wieder rausschicken will. Auf Kanal 4 könnte ich sogar andere Teilnehmer, zum Beispiel aus einem Teams-Call einspeisen.
Das eröffnet weitere Möglichkeiten. Das ganze Setup funktioniert ohne Änderung mit Zoom- oder Teams-Konferenzen, egal, ob sie auf dem iPhone oder dem PC laufen, inklusive Aufzeichnung auf dem PodTrack.
Auf den Hund gekommen: Apple AirTags im Praxistest
by Volker Weber
Die AirTags funktionieren ähnlich wie andere Schlüsselfinder, setzen sich aber durch mehrere Eigenschaften ab.
Ein paar Gedanken zum Apple Spring Event
by Volker Weber
Es kam alles wie erwartet. Ein paar Gedanken dazu:
- Alles M1. Nach MacBook Air und MacBook Pro nun auch iPad Pro und iMac. Apple setzt sich weiter von den PCs und anderen Tablets ab.
- iMac zeigt ein neues schlankes Design, anders als die MacBooks mit M1. Die schreien nach einem Design Refresh. Abgesetztes Netzteil mit Ethernet Port und Magsafe ist cool. Bis zu zwei Thunderbolt und zwei USB-C. 1080p Webcam, mit 3 Mikrofonen und besseren Speakern. Tastaturen optional mit TouchID. Nur noch eine Größe: 24 Zoll. Ich denke, das bleibt erst mal so.
- iPad Pro 12.9 kriegt ein brutal helles XDR Display, beide bekommen Thunderbolt. Ich bin gespannt, ob angeschlossene Displays nun auch andere Auflösungen unterstützen. Was meint Ihr? Nun auch ein weißes Magic Keyboard.
- Apple TV 4k mit A12 Bionic, nicht M1, und neuer Fernbedienung. Sehr cool ist eine Anpassung an das Display mit Hilfe des iPhones. Das hat was von Sonos Trueplay. Thread-Unterstützung für Homekit, wie HomePod mini.
- Apple AirTags for finding things, not people. Apple hat da was feines am Start, weil Du gewarnt wirst, wenn du ein Tag an Dir hast, was Dir nicht gehört. Läuft mit einer CR2032 mehr als ein Jahr.
- Podcast Subscriptions. Das ist gut für Creator, die davon leben müssen.
- iPhone 12 in lila
- Apple Kreditkarte mit Familienfunktionen, aber bisher nicht hier.
Frau Brandlinger kriegt ein AirTag ans Halsband, das steht schon fest.
Firmware Updates for Jabra Evolve2 65, Link 380 and Link 370
by Volker Weber
• Updated: added support for Mono USB audio in 44.1 khz
• Updated: added voice prompt (call answered) when using boom arm for call handling
• Fixed: issue in Japanese voice prompts
• Fixed: issue when pairing voice prompt continued in loop until Bluetooth pairing was established, but device used for USB audio only
• Fixed: reboot when changing volume on Apple M1 Mac’s
• Performance and stability improvements
• Updated: volume synchronization when used on macOS
• Fixed: robotic sound and echo
• Performance and stability improvements
• Fixed: rare cases with no audio present
• Fixed: rare cases with missing call control
• Performance and stability improvements
LinkedIn ist wie Facebook, nur steifer
by Volker Weber
Ich habe gestern einen kleinen Test auf LinkedIn gemacht, der eindeutig gezeigt hat, dass LinkedIn exakt wie Facebook funktioniert. Der Feed stellt Engagement über Content.
Das hat mich dann endgültig davon überzeugt, diesen Kanal zu beerdigen. Ich lösche sowas nicht, sondern lasse einen Grabstein stehen, melde mich ab und lösche die Apps.
High quality audio makes you sound smarter
by Volker Weber
Interessante Studie, die ich in anderer Form schon oft gesehen habe:
People rated a physicist’s talk as 19.3% better when they listened to it in high (vs low) audio quality. They also thought he was smarter and liked him more.
Gutes Audio schlägt schlechtes Audio. Das wird oft übersehen, weil z.B. Airpods so bequem sind. Besser geht es mit guten Headsets oder einem guten Mikrofon. Das ist meine Sammlung:
Die Mikrofone wollen nah besprochen werden, sind bei Video-Konferenzen also im Bild. Beide Headsets unterdrücken Nebengeräusche aus dem Raum deutlich besser als die Mikrofone.
Das Shure MV7 ist besonders interessant, weil man es sowohl per USB als auch an professionelle Audio Interfaces anschließen kann. Aktuell zeigt sich der Zoom Podtrack P4 als Alleskönner. Dort kann man per XLR bis zu vier Mikrofone anschließen, ein Smartphone per TRRS-Klinke und einen PC per USB. Der Podtrack kann auf SD-Card aufzeichnen und eigene Sounds auf Knopfdruck mit einspielen. Das Gerät beherrscht auch Mix-Minus, wichtig für Anwendungen wie Clubhouse und lässt sich mit zwei Batterien oder USB-Kabel mit Strom versorgen.
Fernando Livschitz :: Anywhere Can Happen
by Volker Weber
Magsafe Duo Charger :: Gut und teuer
by Volker Weber
Ein Apple Watch Magnetisches Ladekabel kostet 35 Euro, einen Apple MagSafe Charger bekommt man für das gleiche Geld. Macht zusammen 70 Euro. Dazu braucht man zwei Ladegeräte mit USB-A und USB-C, oder ein kombiniertes. Ein Apple Magsafe Duo Charger dagegen kostet bereits 119 bis 149 Euro, je nachdem wo man ihn kauft. Ohne Netzteil. Sparen kann man damit also nichts.
Der Preis ist aber nicht alles. Ich verwende seit Jahren schon ein Apple Watch Magnetic Charging Dock. Wegen des extem hohen WAF musste ich es bereits letztes Jahr an die Scheffin abgeben und selbst wieder zum mitgelieferten Ladekabel greifen. Der Magsafe Duo Charger bringt den gleichen Luxus nun zum iPhone 12 in Kombination mit der Watch.
Dieses Bild zeigt die Unterseite und man kann es für den Transport so zusammenfalten, dass die beiden magnetischen Ladegeräte innen liegen. Man kommt nicht gleich drauf, aber das geht auch andersrum. Dann hat man entweder einen iPhone oder einen Watch Charger, je nachdem was oben liegt. Oder auch beide, um beide Geräte im Flugzeug (wer erinnert sich noch?) platzsparend zu laden.
Dem Magsafe Duo Charger liegt ein Lightning-Kabel mit USB-C am anderen Ende bei, so wie beim iPhone 12. Ein alten Lightning-Kabel mit USB-A kann man nicht verwenden, weil die bei USB-A üblichen 5 V nicht ausreichen, den Charger zu betreiben. Der benötigt mindestens 9 V mit 1,67 A, besser aber 9 V mit 2 A (18 W) oder 9 V mit 3 A (27 W). Das erhöht die Ladegeschwindigkeit. Wenn das Ladegerät noch mehr kann, also etwa 15 oder 20 V mit 3 A, dann kann der Charger mit dieser Mehrleistung nichts anfangen, sondern fordert stets nur 9 V an.
Obacht: Das Apple 29-W-USB-C-Netzteil ist nicht mit dem MagSafe Duo-Ladegerät kompatibel, weil es keine 9 V liefert. Auch wenn EU-Politker glauben, dass USB-C Netzteile universell sind, ist das nicht der Fall.
Management Summary: Ein wunderbares Luxusprodukt, unbedingt ein geeignetes Nezteil kaufen. iPad (8. Generation) und iPad Air (4. Generation) werden mit einem 20-W-Netzteil (Typ A2347) geliefert, das Apple für das MagSafe Duo empfiehlt. Ich selbst benutze die tizi-Tankstelle mit 27 W (9 V und 3 A).
Google hides Autoplay, again
by Volker Weber
It's really fascinating to see how Google wants to make it really hard to disable Autoplay. This is the feature that lets Youtube start another video after you just watched one.
It is always on by default. And once you figured out how to disable it, Google redesigns the UI and puts it in a different spot. Now it is inside the video frame and the right hand controls, which are hidden while a video is playing.
This is clearly a dark UX pattern.
Surface Laptop 4, Headphones 2+ und anderes Zubehör
by Volker Weber
Microsoft hat gestern neue Surface Laptops der vierten Generation angekündigt. Die wichtigste Änderung sind aktuelle Intel-Prozessoren der 11. Core-Generation und AMD-Prozessoren der Ryzen-4000 Serie. Ich kann die ganzen technischen Details nicht besser als die Kollegen von heise online zusammenfassen.
Ich mag das Design des Surface Laptops mehr als irgendeines anderen Laptops, inklusive der MacBooks. Vor allem aber haben sie für mich eine passendere Port-Ausstattung mit USB-C und USB-A, dazu weiterhin den Magsafe-ähnlichen Anschluss für das Surface Dock 2. So ein Gerät in schwarz würde sich gut auf meinem Schreibtisch machen. Auf lange Sicht wird Microsoft den USB-C-Anschluss allerdings mit Thunderbolt ausstatten müssen.
Mit den Surface Headphones 2+ schließt Microsoft eine schmerzlich vermisste Lücke. Die Headphones sind bisher nämlich nicht Teams-zertifiziert. Über ein USB-Dongle stellt Microsoft diese Kompatibilität nun her, so wie es die Hersteller von Business Headsets schon länger machen.
In Kürze macht Microsoft diesen Herstellern direkte Konkurrenz, denn dann erscheinen mehrere Geräte unter einer "Microsoft Modern" Brand: Eine 1080p-Webcam, ein USB-Headset, ein Wireless Headset und ein Konferenzspeaker. Ich sehe bisher nur ein paar Bilder, die eher uninspiriert erscheinen. Ich habe den Eindruck, dass Microsoft vor allem die Preise dieser Ausstattungen herunterziehen will.
Youtube ohne Werbeunterbrechung
by Volker Weber
Am Wochenende gelernt: Brave spielt Youtube ohne Werbeunterbrechungen ab. Nice.
Zwei Eve Energy gehimmelt
by Volker Weber
Vor drei Wochen ist ein Eve Energy hier einen schnellen Tod gestorben und der Hersteller hat ihn ausgetauscht. Ich habe den alten hingeschickt zur Post-Mortem-Analyse und einen neuen erhalten. Der ist letzten Samstag ebenfalls schon wieder abgeraucht.
Ich tippe auf Überlastung. Das Gerät ist für 2500 W bei 11 A spezifiziert, wir schicken 2300 W mit 10 A durch. Eve Energy schaltet nicht beim Einschalten ab, sondern im Laufe des Betriebs. Danach ist er nicht mehr erreichbar.
Ich stelle jetzt wieder auf Shelly Plug S um, der ebenfalls für 2500 W spezifiziert ist und keine Probleme macht. Eve Energy nehme ich ab jetzt eher für Kleinverbraucher.
Marshall Emberton in zwei neuen Farben
by Volker Weber
Emberton ist der kleinste und wasserdichte Lautsprecher von Marshall Headphones. Zusätzlich zu Black und Black & Brass gibt es nun zwei zusätzliche Colorways; Cream und Forest. Der Listenpreis beträgt 150 Euro, aber den schwarzen gibt es schon für 120 Euro.
Bedient wird der Emberton über den dicken runden Knopf an der Oberseite. Laut, leise, nächster und letzter Titel, Start/Stop. Ein Knopf für alles. Für das IPX7 Rating verzichtet Emberton auf die Drehknöpfe.
Fahrrad finden mit dem iPhone: Apple öffnet "Wo ist?" für Drittanbieter
by Volker Weber
Seit Monaten wird ein Ortungs-Tag von Apple erwartet – stattdessen öffnet der Hersteller nun ein neues Ökosystem im Rahmen des "Made for iPhone"-Programms.
Der Redakteur hatte mir da NFC reingeschrieben. Nicht so wichtig. :-)
Ich finde das ziemlich cool. Bisher hat mich immer gestört, dass ich mir extra noch eine Tile-App installieren muss, die meine Lokation protokollieren will.
Performance of the Apple Watch heart rate sensor
by Volker Weber
Thanks to John for pointing out this video. Posted for Nicolas to copy without reference. :-)
Respond instead of reacting
by Volker Weber
Nehmt Euch mal eine Stunde Zeit und hört Euch das an.
Poly Sync 20 :: Eine sehr gelungene Freisprecheinrichtung
by Volker Weber
Bei den persönlichen Freisprecheinrichtungen hat Poly viele Jahre lang das Feld relativ kampflos dem Mitbewerber Jabra überlassen, kontert jetzt aber endlich mit einer sehr gelungenen Reihe neuer Geräte. Das Sync 20 ist das kleinste und ich konnte es ein paar Tage testen, übrigens mit Clubhouse. Ich habe es immer dann benutzt, wenn ich die Scheffin mithören lassen wollte.
Der Sync 20 ist gegen den Jabra Speak 510 positioniert, aber ich vergleiche es hier mir mit dem leistungsfähigeren und teureren Speak 750. Und dabei zeigen sich mir ein paar Vorteile in der Bedienung.
Auf der Vorderseite hat der Sync 20 fünf Tasten. Die erste ist programmierbar und löst bei mir Play/Paus aus. Es folgen Leiser, Stummschalten, Lauter und Auflegen. An der rechten Seite gibt es einen Bluetooth-Button, eine USB-A-Buchse und der Ein/Ausschalter. Links gibt es eine versenkte Öse für eine Trageschlaufe, das gut 70 cm lange USB-Verbindungkabel ist auf der Unterseite sicher verstaut.
Die USB-A-Buchse verwandelt den Sync 20 in eine Powerbank. Hier kann man sein Smartphone unterwegs aus dem 3200 mAh großen Akku nachladen — eine nützliche Zusatzfunktion.
Ich habe die Version ohne BT600-Dongle und Teams-Zertifierung, das USB-Kabel hat einen USB-C-Stecker. Die Version mit einem USB-A Stecker kostet aktuell gerade mal 111 Euro..
Wie bei den Jabra Speak dient das USB-Kabel nicht nur zum Aufladen des Akkus sondern auch als direkte Verbindung zum PC bzw. Mac. Man sollte sich deshalb den am besten passenden Stecker aussuchen. Im Zweifel nimmt man die Version mit Teams-Zertifizierung, das hat keinen Nachteil.
Der Lautsprecher des Sync 20 klingt voller als der des Speak 750, die Stimme wird von drei statt einem Mikrofon aufgenommen. Ich habe einmal zwei Vergleichsaufnahmen in meinem sehr "halligen" Büro gemacht:
Ich finde die Sync-Aufnahme trockener als die Speak-Aufnahme. Man hört weniger Reverb aus dem Raum. An die Qualität eines Headset-Boommikrofon kommen beide nicht heran.
Mich spricht das Design des Sync 20 nicht besonders an, aber es ist sehr funktional. Das LED-Band leuchtet bläulich, wenn eine Verbindung besteht. Eine aktive Gesprächsverbindung wird grün angezeigt, eine stummgeschaltete rot. Das ist sehr intuitiv. Da sich die Taste zum Stummschalten in der Mitte befindet, muss man sie weniger suchen als auf dem runden Speak 750. Die verwendeten Materialien sind freundlicher. Oben ist der Sync 20 mit Stoff bespannt, unten verwendet Poly Recycling-Kunststoff.
Der Sync 20+ hat anders als der Jabra Speaker keine Möglichkeit, einen Bluetooth-Adapter zu verstauen. Poly hat dafür eine kleine Tasche im Transportcase vorgesehen. Auf dem Smartphone wird der Lautsprecher mit PLT Hub verwaltet, für PC und Mac gibt es die neue Poly Lens Software.
From my inbox
by Volker Weber
Heute brachte der Amazon-Mann eine kleine Überraschung. Links der Popschutz des Shure SM7B, rechts der etwas zu einfache meines MV7. Vielen Dank an den anonymen Sender. Das Mikrofon sieht nun mehr nach einen SM7B aus und poppt gar nicht mehr, egal wie dicht ich rangehe.
Es ist übrigens sehr witzig, wie Windscreen auf Amazon übersetzt ist. :-)
Wetterstation Eve Weather mit Thread Support
by Volker Weber
Bei uns wird gerade ein besonders beliebtes HomeKit Accessory ersetzt. Eve Weather ist der Nachfolger von Eve Degree. Beide werden mit einer CR2450 betrieben, die gut ein halbes Jahr hält. Beide zeichnen Temperatur, relative Luftfeuchte und Luftdruck auf. Aber Eve Weather hat zwei wesentliche Verbesserungen:
- Eve Weather ist nicht nur per Bluetooth sondern auch per Thread erreichbar.
- Eve Weather zeigt zusätzlich zur Temperatur auch die relative Luftfeuchte und den Luftdrucktrend an.
Das kleine Display ist dafür verantwortlich, dass Eve Degree so einen hohen WAF hatte. Man sieht die Temperatur nämlich nicht nur im iPhone, sondern auch, wenn man aus dem Fenster schaut. Ein Außenthermometer, wo man einfach draufschauen kann. Dass da vorher keiner drauf kam. :-)
Die Wetterstation ist ein Endpunkt im Thread-Netzwerk und kann als stromsparendes Gerät keine weiteren Endpunkte versorgen. Aktuell habe ich drei Router im Netzwerk: Zwei HomePod mini und ein Eve Energy. Mit jedem weiteren Router wird das Netz dichter und stabiler. Jetzt bereits kann ich über Eve Energy einen Öffnungssensor in einem geschlossenen Blechkasten erreichen, was per Bluetooth unmöglich war.
Zum Ende der Woche ist auch ein Firmware-Update für die zweite Generation von Eve Aqua erschienen. Leider habe ich ein Gerät der ersten Generation, das noch keine Thread-Hardware enthält.
Firmware 2.0 for Jabra Elite 85t
by Volker Weber
New feature: support for Amazon Alexa*
- Fixed: charging case LED indication for low battery (6 red flashes)
- Fixed: audio recording quality for WeChat voice messages
- Fixed: rare cases of incorrect full battery status for the earbuds
- Fixed: mute function occasionally resulted in low volume for the microphone and the receiving end on a call
- Performance and stability improvements
Es war schön mit Dir :: Samsung Galaxy S20
by Volker Weber
Ich habe neben meinem iPhone gerne noch ein Android-Telefon, damit ich da auf dem Laufenden bleibe. Dafür habe ich mir letztes Jahr von Samsung ein S20 ausgeborgt, und ich bin nach wie vor schwer davon beeindruckt. Die Software ist schlanker geworden, der Bixby lässt sich abschalten, vor allem aber hat Samsung stets als erster Software-Patches geliefert. Wie ein Uhrwerk, manchmal sogar vor Google's Ankündigung.
Letztes Jahr ist dann vivo in Deutschland angetreten und das X51 Pro hat das S20 als mein Go-To verdrängt. Nun wird es Zeit, das Galaxy zurückzugeben und ich bedanke mich noch mal bei Samsung für die Großzügigkeit, mir ein tolles Handy so lange zu überlassen.
Poly Blackwire 8225 :: USB-Headset mit Acoustic Fence
by Volker Weber
Dieses Blackwire 8225 ist nicht besonders neu, aber ich habe es erst jetzt in die Finger bekommen. Es entspricht nicht meiner Art, so ein Headset zu verwenden, aber es gefällt mir richtig gut. Weil es per USB angeschlossen ist, muss es nicht geladen werden und leidet nicht unter Bluetooth-Artefakten. Das ANC unterdrückt typische Bürogeräusche, aber keine Stimmen. Ausgehend aber hört man nur die Stimme, ohne Nebengeräusche aus dem Raum. Das funktioniert sehr zuverlässig, ohne die Stimme zu verfärben, wie es etwa das Voyager Focus macht.
Ich habe Euch mal einen Sample aufgenommen:
Was gar nicht funktioniert, ist der Betrieb am iPad Pro. Das Headset wird erkannt, aber die Stimme ist einfach zu laut und zerrt. Das ging mir auch schon mit anderen Headsets so, die ich per USB angeschlossen habe. Ich schiebe das Problem auf iPad OS. Am PC dagegen ist alles perfekt.
Es gibt vier Varianten, jeweils mit USB-A oder USB-C, sowie mit und ohne Teams-Zertifizierung.
Digitalisierung in Hessen :: April-Schmerz
by Volker Weber
"Der Datenschutzbeauftragte Hessens kündigt das Ende der Duldung für den Einsatz von Microsoft Teams an Schulen an."
— Volker Weber (@vowe) April 1, 2021
Kopf-Tisch
Die Fakten nehmen die Datenschutzbeauftragten schon länger nicht mehr zur Kenntnis und sind nicht bereit, falsche Bewertungen zu korrigieren.
Währenddessen schmeißt Hessen dem Datenschutz-Desaster Luca noch mal schnell 2 Millionen in den Rachen:
📱 #Hessen führt die Luca-App ein - Sie bietet eine schnelle & lückenlose Kontaktrückverfolgung im Austausch mit den Gesundheitsämtern. Die Datenübermittlung ist verschlüsselt & sicher, die Nutzung ist selbstverständlich freiwillig. Info 👉 https://t.co/LeuiIrt9qV pic.twitter.com/YOa7IYw0xL
— Staatskanzlei Hessen (@RegHessen) March 26, 2021
Diese App ist nicht nur komplett überflüssig, sondert schwächt auch noch die Corona Warn-App, die das CheckIn-Feature direkt nach Ostern bekommt:
Wichtige Funktionen im April: Wir entwickeln die #CoronaWarnApp mit @SAP & @deutschetelekom weiter!
— Robert Koch-Institut (@rki_de) April 1, 2021
📲Event-Registrierung: Nutzer können sich anonym per QR-Code einchecken.
📲Antigen-Schnelltests: In der App integriert, so dass man andere warnen kann.
➡️ https://t.co/1SfACy3crn pic.twitter.com/7r2ju2wyRQ
Ihr erinnert Euch, dass AstraZeneca nun an 60-bis-69-Jährige verimpft werden soll. Das beginnt in NRW ab Samstag. Nicht so in dem kurzsichtigen Hessen:
Ich habe mal beim Impfservice Hessen angerufen. Dort geht das leider, leider nicht. Ist zwar genug Impfstoff da, aber in den Arm kriegt man den nicht.
— Volker Weber (@vowe) April 1, 2021
Deutschland, Du Organisationsgenie! pic.twitter.com/8OOrNGFdxn
Dass ich jemals eine von Hessen organisierte Impfung bekomme, habe ich längst abgeschrieben. Totales Organisationsversagen. Währenddessen läuft das große Impfzentrum hier auf kleiner Flamme und No-Shows werden nicht mit Impfwilligen aufgefüllt. Meine einzige Hoffung ist derzeit der Hausarzt, der ja ab nächster Woche mit Impfungen beginnen darf.
Apropos Hessen: Während sich in Darmstadt die Inzidenz binnen zehn Tagen verdoppelt hat, träumt die Stadtregierung von Öffnungen und ist verärgert, dass sie nicht dürfen:
Bewerbung für Corona-Modellregion: Oberbürgermeister Partsch bedauert Absage des Landes Hessen an die Wissenschaftsstadt https://t.co/xiGdkjrDac
— Stadt Darmstadt (@Stadt_Darmstadt) March 30, 2021
Nicht schwarz :: Lenovo ThinkPad X1 Titanium Gen 1
by Volker Weber
Vor ein paar Monaten gab Lenovo einen Ausblick auf die nächste Generation der Business Notebooks der obersten Klasse und dabei gab es bereits leichte Anspielungen auf ein völlig neues Gerät jenseits des von mir heißgeliebten ThinkPad X1 Yoga.
Dieser neue Laptop sollte sich als ThinkPad X1 Titanium Yoga entpuppen. (Technische Daten hier.) Der Name kommt vom Material des Display-Deckels: Titanium & Carbon, das schon als Namensgebers des X1 Carbon diente. Nun glänzt der Laptop titansilber. Die Unterseite besteht übrigens aus Magnesium und Aluminium. Das ist viel teurer als es aussieht.
Mal abgesehen von der Farbe erschließt dieser Materialmix eine extem flache Konstruktion, in der Komponenten nicht so verklebt sind wie beim Microsoft Surface Laptop. Der Deckel auf der Unterseite lässt sich mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher öffnen. Das extrem flache Gehäuse hat allerdings Konsequenzen:
Im X1 Titanium finden nur drei Schnittstellen Platz: zwei Thunderbolt-Ports und eine Headset-Buchse, dazu ein Schlitten für die NanoSIM und eine Öffnung für ein Kensington Lock. Ohne Dock funktioniert so eine Maschine für mich nicht. Beim X1 Yoga habe ich den USB-A und den HDMI sehr geliebt. Ein noch heftigeres Opfer ist der Silo für den ThinkPad Pen. Nun ist kein Platz mehr für den stets vollgeladenen Stift, den ich regelmäßig nutze.
Kaum Kompromisse bei der Tastatur: Bei den Umlauten wird es eng und auch der X1 Titanium hat die "falsche" Reihenfolge Fn-Ctrl-Win-Alt.
Genug der Meckerei. Ein ThinkPad ist und bleibt ein ThinkPad. Trotz dünnster Bauweise hat es eine perfekte Tastatur, den von vielen geliebten Trackpoint zusätzlich zum Trackpad, es lässt sich wie ein Yoga anders herum zusammenfalten, die Verarbeitung ist perfekt.
Ich würde allerdings doch eher zum ThinkPad X1 Yoga Gen 6 greifen.