March 2019
Wie dick ist so ein MacBook eigentlich?
by Volker Weber
Ich brauche mal ein paar Leute, die eine Schieblehre bedienen können und ausmessen, wie dick ihr Laptop an der dünnsten Stelle ist. Und zwar nicht an der Kante, sondern in dem Bereich, in dem das Keyboard eingebaut ist. Die Gesamtdicke kann man nachschauen (14,9 mm), aber nicht die Dimensionen der beiden Hälften.
Das Lenovo Yoga C930 ist direkt vor der Leertaste genau 9,57 mm dick. Das konnte ich in dem Foto nur annäherungsweise nachahmen. Ich runde das mal auf 9,6 mm auf. Das Signature Keyboard des Surface Pro misst übrigens 5 mm. Beide Keyboards lassen sich durch Krümel nicht schachmatt setzen.
Mich würde deshalb besonders interessieren, wie dünn Apple eigentlich das MacBook (Pro/Air) mit dem Butterfly-Keyboard gemacht hat.
Bei der Gesamtdicke liegen alle nah beieinander: Surface Pro mit Signature Keyboard und iPad Pro in Smart Keyboard Folio sind 13,5 mm dünn. Das Yoga C930 misst 14,5 mm, das aktuelle MacBook Pro 14,9 mm und das neue MacBook Air kommt an der dicksten Stelle auf 15,6 mm.
Surface Book 2 jetzt mit Quadcore Intel Core i5
by Volker Weber
Gestern hatten wir es noch von den unzuverlässigen MacBook-Tastaturen, heute kommt eine Meldung von Microsoft zu einer sehr guten Alternative:
Surface Book 2 bekommt eine Auffrischung: Die Variante mit 13,5-Zoll-Display, 256 GB Speicher und 8 GB Arbeitsspeicher wird mit Intels i5 Quad-Core Prozessoren der 8. Generation ausgestattet. Das neue Modell wird am dem 28. März 2019 auf dem deutschen Markt verfügbar sein. Privatkunden bekommen die neue Variante zum unveränderten Preis von 1.749 Euro (UVP, inkl. MwSt.) im Microsoft Store oder bei Surface Fachhändlern. Geschäftskunden erhalten es ebenfalls weiterhin für 1.749 Euro (UVP, inkl. MwSt.) über einen autorisierten Reseller. Surface Book 2 verbindet hohe Leistungsfähigkeit mit High-End-Komponenten in einem designstarken Gehäuse. Es kommt mit einem USB-C Port, bis zu 17 Stunden Akkulaufzeit und einem hochauflösenden PixelSense-Display für eine Touch-Bedienung mittels Finger oder Stift. Das Device ist auch mit 15-Zoll-Bildschirm mit Intel Core i7 in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich.Das ist das Gerät, bei dem man das Display abnehmen kann, um es als Tablet zu verwenden. Mit dem Core i5 der siebten Generation übrigens 400 Euro billiger. Das wäre mein Favorit.
EKG für Apple Watch jetzt auch in Deutschland
by Volker Weber
watchOS 5.2 ist da und bringt erwartungsgemäß die EKG App der Apple Watch 4 auch nach Deutschland. Die Benachrichtigung bei einem unregelmäßigen Rhythmus gibt es für alle Apple Watch außer der Originalserie.
Appl Still Hasn't Fixd Its MacBook Kyboad Problm
by Volker Weber
Joanna Stern for the WSJ:
Nop, I havn’t fogottn how to wit. No did my dito go on vacation.
You s, to sha th pain of using an Appl laptop kyboad that’s faild aft fou months, I could only think of on ida: tak all th bokn ltts out of my column. Thn I alizd that would mak th whol thing unadabl. So to...
You can switch on the broken E's and R's. Genius!
Urbanears Pampas :: Jetzt auch ein Over-Ear
by Volker Weber
Urbanears hat ein paar preiswerte On-Ear-Headsets. Die Marke gehört Zound Industries, die auch Marshall Headphones wie meinen Favoriten Marshall Monitor produzieren. Mit dem Pampas gibt es ab 16. April auch ein Over-Ear-Headset. Hier beginnt dann für Urbanears auch das USB-C-Zeitalter. Anders als beim Plattan ADV setzt Urbanears nicht mehr auf Touchbedienung, sondern auf einen Joystick wie beim Marshall Monitor und dem Plattan 2. Das gefällt mir.
Listenpreis 149 Euro, aber da geht sicher noch was.
Stuff that works :: Invoxia Pet Tracker
by Volker Weber
Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich den Pet Tracker von Invoxia mit "Stuff that works" auszeichnen soll, aber er ist allen anderen ähnlichen Produkten einfach überlegen. Relativ klein, geringer Stromverbrauch, keine laufenden Kosten für die ersten drei Jahre. Ich lade ihn zwei Mal im Monat und die Software erinnert mich rechtzeitig daran.
Die Netzwerkabdeckung von Sigfox hat sich meiner Ansicht nach verbessert. Ich habe weniger Paketverluste und damit einen genaueren Track. Aber selbst so lückenhaft wie er eingangs war, würde ich Frau Brandlinger mit diesem Tracker jederzeit finden, weil ich wüsste, wo ich sie suchen muss. Das ist schon sehr entspannend.
Es ist aber sehr wichtig, mit den richtigen Erwartungen daran zu gehen. Das ist keine präzise, hochaktuelle Überwachung, wie sie ein Handy bietet. Wer also einen Menschen stalken will, der freiwillig und selbstständig stets sein Handy mitnehmen wird, der kann Find My Friends oder ähnliche Apps nutzen. Aber um ein verschwundenes Tier wiederzufinden, braucht man ein ganz anderes Profil. Das wird zum Beispiel unterwegs sein Gerät nicht wieder aufladen. Laufzeit schlägt hier alles. Wenn sich etwa der Akku des Pet Trackers leert, dann beginnt der selbsttätig nur noch alle vier Stunden statt alle paar Minuten zu senden. Einfach, damit er länger durchhält.
In dem Sinne: Erst die Netzabdeckung prüfen und dann ggfs. kaufen. Es gibt auch ein gefälligeres Modell für Menschen, das nicht so robust ist.
Kaufempfehlung iPad
by Volker Weber
Da ich immer wieder gefragt werde, welches iPad man nun kaufen soll, will ich das mal kurz aufschreiben.
- Das einfache iPad der sechsten Generation taugt für die meisten Menschen. Es ist überaus preiswert und funktioniert bestens. Man kann sogar einen Pencil dazu kaufen und ein Bluetooth-Keyboard. Für zu Hause das exzellente Logitech K780 und unterwegs das leichte, unverwüstliche Keys-to-go.
- Über dem iPad residiert das iPad Air. Es entspricht weitgehend dem abgelösten iPad Pro 10.5, hat aber einen schnelleren Prozessor: A12 statt A10. An den drei Kontakten an der Seite lässt sich das Smart Keyboard anschließen, auf dem man ordentlich tippen kann und der ohne Bluetooth-Gefrickel auskommt. Alternative: Das alte iPad Pro 10.5 mit A10X gebraucht kaufen. Das hat die ProMotion-Technologie mit bis zu 120 Hz Bildwiederholrate und vier statt zwei Lautsprecher. Beide nutzen das selbe Smart Keyboard. Sowohl das iPad Pro als auch das iPad Air haben Truetone Displays, die auf die Rückseite der Glasscheibe aufgeklebt sind. Vorteil: Bessere Farben und weniger Reflexionen. Nachteil: Teurer zu reparieren.
- Das iPad Air gibt es auch als iPad mini. Keine Tastatur anschließbar, aber wie bei iPad Air und iPad 9.7 funktioniert der Pencil. Passt, denn das iPad mini wird man stets in der Hand halten und die Entscheidung zwischen diesen beiden Größen fällt sehr leicht. Und ja, auf dem Bildschirm ist wesentlich mehr Platz als auf einem iPhone XS Max, weil das Seitenverhältnis quadratischer ist.
- Die iPad Pro 11 und iPad Pro 12.9 von 2018 sind was für Käufer, die einen Laptop ablösen wollen. Ich betreibe das fast nur in Laptop-Konfiguration mit dem Smart Keyboard Folio. Bei allen Einschränkungen mag ich iOS zum täglichen Arbeiten. Die neuen iPad Pro haben einen schmaleren Rand, ein moderneres Design, Face ID statt Touch ID und USB C statt Lightning. Sie unterstützen den Pencil der zweiten Generation, der magnetisch gehalten und induktiv geladen wird.
Wenn Geld keine Rolle spielt, spricht nichts gegen die iPad Pro. Aber die typische iPad-Nutzung funktioniert mit allen Modellen. Apple hat einfach für jedes Preisniveau ein Gerät am Start.
How Microsoft found a Huawei driver that opened systems to attack
by Volker Weber
Huawei MateBook systems that are running the company's PCManager software included a driver that would let unprivileged users create processes with superuser privileges. The insecure driver was discovered by Microsoft using some of the new monitoring features added to Windows version 1809 that are monitored by the company's Microsoft Defender Advanced Threat Protection (ATP) service.
Monitoring systems were looking for attacks using technique popularized by the NSA. Quite a story.
Original AirPods get a software upgrade
by Volker Weber
No idea what has been changed, but it is a substantially higher version number. That's good, right?
How to Deliver Constructive Feedback in Difficult Situations
by Volker Weber
Nonviolent Communication (NVC) is an awful name for one of the most powerful communication courses I’ve ever taken. NVC helps you to be honest, without criticising, insulting, or putting down other people.
You will have to understand and use a certain pattern and write your message down in 40 words or less. Looks easy, but it takes work. Very well worth the effort!
[via]
Apple Watch EKG :: Demnächst in Deutschland
by Volker Weber
Ich warte nur noch auf das watchOS 5.2 Update.
A few thoughts on the Apple event
by Volker Weber
This is a tough one for tech journalists. Apple opens a new chapter and you cannot interpolate from the past. First the news:
- Apple TV gets a new app where you can subscribe to channels like HBO and it all integrates into this one app, online or offline. Big elephant not in the room: Netflix. They live on Apple TV, but their content isn't integrated. The TV app will not require an Apple TV, but will be available on SmartTVs and other streaming devices. Available: May, worldwide.
- Starting in the fall, Apple will integrate its own content into this app and call the service Apple TV+. Big name creators, with a focus on quality: Oprah Winfrey, Steven Spielberg, Jennifer Aniston, Reese Witherspoon, Octavia Spencer, J.J. Abrams, Jason Momoa, M. Night Shyamalan, Jon M. Chu ... US only.
- Apple News gets a new app and a new service: News+. 300 magazines, formatted to the screen of iPhone and iPad. $9.99 flat. North America only. Will be coming to other English-speaking countries.
- Apple partners with Goldman Sachs and Mastercard to offer it's own credit card Apple Card. 3% cashback on Apple Pay purchases at Apple, 2% for all Apple Pay purchases, 1% for purchases with the physical card. The card does not have any printed numbers, just your name and a chip. The rest of the data is in your Apple Wallet. Accepted worldwide, in the summer, availability unclear, possibly US only.
- Apple Arcade will offer more than 100 new exclusive games from indie developers. Availability in the fall.
Pricing for everything besides News+ will be announced when available. Some thoughts:
- What Apple is offering now cannot be delivered globally, so most of it starts in the US market. I wonder how they will scale these offerings.
- News+ is a very attractive offering based on Texture, especially since it includes everybody within your family. I would subscribe immediately.
- TV+ will be a tough sell against Netflix and Amazon Prime. Apple could try to buy into this market by bundling it with News+ and possibly Music.
- Apple Card is a much bigger deal than most people will notice, especially from our German vantage point. Banking in the US is expensive and very, very bad.
- Apple was banging the privacy drum throughout the whole show. I like that.
- I have no idea why anybody travelled twelve hours each way for this event.
Why Apple AirPods Came to Be Everywhere :: GQ
by Volker Weber
AirPods have also altered the expectations of how increasingly complex headphones and intensely complex smartphones should work together, on your behalf. They’ve done what no other Bluetooth headphones ever had: make Bluetooth not suck (assuming you have an iPhone). They connect, immediately. They hiccup less. They require almost none of your attention for annoyances and instead deliver little moments that feel, to get a little Disney World here, delightful. They’re awkward and magical in equal measure.
If you have an iPhone and no AirPods, you are missing out.
The Apple Watch keeps me hooked
by Volker Weber
The Galaxy S10 is really, really good. I could use this as my daily driver in a heartbeat. It's 2015 all over again. That was when I tried the Galaxy S6 edge and liked it very much. The thing I like best this time around is how you can switch between "tele", wide angle and super wide. iPhone does not have super wide. Everything else plays on the same level.
But the Galaxy S10 does not stand a snowball's chance in hell to switch me over. You can see the reason here:
— Marques Brownlee (@MKBHD) March 23, 2019
Marques is an Android user. He likes Android, he loves the Pixel 3 camera. But he also carries an iPhone. You can see him wearing an Apple Watch in this photo, and I am pretty sure this is not a paid endorsement. Apple Watch might be one reason he needs the iPhone, the other one certainly being iMessage. If he were to use only an iPhone, he would have much less to talk about.
Since I would rather give up a smartphone than the Apple Watch, it is pretty clear that I could only be switched over if somebody make a vastly superior product to the Apple Watch. And that is very, very unlikely. As unlikely as me carrying two phones all the time.
That does not mean I cannot see the beauty in competing products. The Galaxy S10 is beautiful. Everything works really well, including the new fingerprint sensor in the display. I like the fact they are still keeping the headphone jack, even if I don't ever use it. The new Samsung UI, also on older phones now, is much better than the old one. And you can tailor it to your needs. In my case, almost everything is stock Android, and I did not run into Bixby once, since I used a bxActions, a third party tool, to disable the extra button completely.
Bixby now sort of works with the German language. If you do want to go all in on Samsung, now you can.
Microsoft delivers public preview of Windows Virtual Desktop
by Volker Weber
Mary Jo Foley:
Users who want to use WVD to access Windows 10 and Windows 7 desktops and apps won't be charged an additional fee for that purpose, as long as they are existing Microsoft 365 F1, E3, E5, Windows 10 Enterprise E3 or E5 and/or are a Windows VDA customer. Those who are existing Windows Server users, there will be no additional cost, as long as they're using existing Microsoft Remote Desktop Services (RDS) and the appropriate client-access licenses.
During the public preview, desktops and apps can be deployed in virtual machines in any Azure region, but the data and management of these apps will reside in the U.S. That means data transfer to the U.S. may happen during the test period. Once WVD is publicly available, data and management for WVD will be available in all Azure regions, starting at general availability.
Microsoft is committing to make WVD generally available in the second half of 2019.
WVD users will get free extended support for three years (until January 2023) with no additional charge.
Lange erwartet :: Neue AirPods
by Volker Weber
AirPods gehören zu den besten Produkten, die Apple je auf den Markt gebracht hat. Am Anfang verspottet ("gehen bestimmt verloren") sind sie mittlerweile so zur Ikone geworden, dass Touristen mit nachgemachten Chinakrachern abgezockt werden. In Mailand kannst Du keinen Meter laufen, ohne dass jemand Dir sowas andrehen Will.
Super ist natürlich nur das Original und nur in Verbindung mit Apple-Geräten. Einmal paaren, danach mit jedem Apple-Gerät benutzen. Besonders elegant: Man kann ein AirPod nutzen, das andere gleichzeitig laden. Beide sind gleichberechtigt. Das ist vor allem nötig, wenn man lange Telefongespräche führt. Genau in dem Bereich legt Apple jetzt nach. Die neuen AirPods sollen 50% länger durchhalten. Apple spricht nur von der Sprechzeit, nicht der Nutzung zum Musikhören. Ein neuer H1-Chip soll es richten. Schneller, besser, weiter, höher usw.
Wer seine AirPods schon lange hat und viel nutzt, der ist sicherlich bald fällig für ein Upgrade. Nach mehr als 1000 Ladezyklen lassen die Akkus rapide nach. Ich habe schon das zweite Paar der Originale.
Heiß erwartet jetzt auch das Case, das sich drahtlos laden lässt. Der Aufpreis scheint heftig, aber eigentlich waren die AirPods stets sehr preiswert. Man hat die Wahl: Neue AirPods mit und ohne "kabellos". Oder nur das neue Case.
Ich würde raten, die Ruhe zu bewahren. Solange die Originale noch gut sind, weiter benutzen. Ich bin ja mal gespannt, ob Apple irgendwann auch sowas wie die Beats Studio 3 mit neuem Chip und modernerem Ladestecker anbietet.
Neuer Kindle mit Beleuchtung
by Volker Weber
Amazon stellt heute einen neuen Kindle mit Beleuchtung vor, der für 80 Euro vorbestellt werden kann und ab 10. April geliefert wird. Dieser einfache Kindle hat eine geringere Auflösung von 167 ppi gegenüber dem Kindle Paperwhite mit 300 ppi und ist nicht wasserdicht. Aktuell kostet Paperwhite ab 120 Euro und Oasis ab 230 Euro. Allerdings verkauft Amazon seine Kindles regelmäßig zu reduzierten Preisen. So haben wir den Paperwhite vor sechs Wochen schon für 90 Euro gesehen. Wenn keine Eile besteeht, würde ich das Gerät deshalb nicht vorbestellen, sondern auf so ein Angebot warten.
Gestern in der Tagesschau
by Volker Weber
Wenigstens einer hat eine gescheite Kamera 😎#5GAuktion #iPhone pic.twitter.com/eKXPoKWVsi
— Volker Weber (@vowe) March 19, 2019
Invoxia Triby :: Ein starker Zwerg
by Volker Weber
Die häufigste Frage, die ich bekomme: Und wie klingt der denn verglichen mit einem Sonos One? Einfachste Antwort: Komplett anders. Ein Sonos One ist geradezu ein Trumm verglichen mit diesem Gerät. Ich habe mal ein Samsung Galaxy S10 an den Triby gelehnt, damit man man sehen kein, wie klein und schmal er ist. Dabei ist er mit gut 600 Gramm überraschend schwer.
Aktuell nutze ich Triby vor allem als Internet Radio. Fünf Stationen habe ich einprogrammiert: hr-INFO für die Scheffin und für mich eine Auswahl an Stationen, die vorwiegend Instrumental-Musik spielen, darunter Deep Mix Moscow, meine bevorzugte Berieselung beim Schreiben. Und ich schleppe das Triby einfach überall mit hin und betreibe es sehr nahe bei mir, immer in Greifweite. Das heißt zugleich, dass ich es stets sehr leise abspiele, auf ca. 30% der maximalem Lautstärke. Dabei überrascht es mich immer wieder mit einer eher breiten Soundstage im Hochtonbereich. Ich habe auch schon ein paar Podcasts damit gehört, die mich in diesem Soundprofil viel weniger nerven als über Kopfhörer oder ein großes Sonos-Setup.
Am Anfang war ich noch recht unsicher in der Bedienung. Beispiel: Deep Mix Moscow auf 2, Ibiza Sonica auf 3. Drücke auf 2, um Deep Mix zu hören. Drücke dann auf 3, um Ibiza Sonica zu hören? Nein, denn die Buttons werden in jedem Modus anders belegt. 3 heißt jetzt Stop, durch ein kleines Rechteck markiert. Statt Ibiza Sonica abzuspielen, stoppt die Musik. Ist es etwa kaputt? Nein, ich hatte nur noch nicht kapiert, dass ich erst Stop, also 3, drücken muss, um dann Ibiza Sonica zu wählen, also ebenfalls 3. Kling kompliziert, ist es aber gar nicht, wenn man es erst mal kapiert hat. Ein Kind hätte das in drei Minuten raus, ein Senior braucht länger.
Das Triby ist mir so angenehm, dass ich es überall hinschleppe. Das Gehäuse ist aus Metall, das in einem weichen Scuba-Case steckt. Es greift sich am Henkel wie ein winziges Kofferradio. Und weil ich damit im Nahbereich meist sehr leise höre, ist die Scheffin nie genervt. Sonst höre ich ab und zu mal die Ermahnung, die Musik doch bitte "ein bisschen leiser" zu machen.
Anders als bei Sonos mache ich nichts über die App. Alles passiert mit Buttons auf dem Triby. Um Podcasts oder ähnliches abzuspielen, benutze ich AirPlay. Unterwegs müsste man wohl Bluetooth nehmen.
Now is a good time to buy a new iMac
by Volker Weber
Apple has announced new iMacs today, with upgraded CPUs and graphics card. This has been a long time coming. Right after new machines come out is usually the best time to get one.
What I find disappointing is that Apple still uses spinning hard disks instead of SSDs in their standard configuration.
iMacs today, iPads yesterday. Apple is clearing the pipeline to not dilute the message they want to convey next week. Remember, Apple never announces a mixed bag of news on the same day.
Startschuss bei der 5G-Auktion: Spektrum für das Netz der Zukunft
by Volker Weber
Die drei Netzbetreiber und Newcomer 1&1 steigern ab heute um die Frequenzen für die nächste Mobilfunkgeneration 5G mit – Ende offen.More >
Apple hat angerufen
by Volker Weber
Nanu, ein Anruf aus USA von einer 0800-Nummer? Das sah zunächst phishy aus. Aber der Anrufer sprach kurz auf's Band und probierte es gleich noch mal. "Volker, who is this?" - "Hi, this is Brad from Apple Support." Supernett, hat mich ein paar Sachen abgefragt zu meinem Problem mit Find My Friends und Apple Watch. Seriennummern, Software-Stände bis runter zur Buildnummer. Ich habe eine Case Number und er hat verstanden, dass das kein User Error ist. Ich bin gespannt, ob da noch mal was kommt.
Vielleicht kriegt Apple das doch noch gelöst.
Invoxia Triby :: First Impressions
by Volker Weber
This is one cool device. It isn't new, just new to me. And it is easy and difficult to explain at the same time. Let me run down a list:
- Triby is a smart speaker. You can send music via Bluetooth or AirPlay.
- Triby can play music by itself. You can have it play Internet Radio, or Spotify Playlists. It works with Spotify Connect.
- You can link up Triby to Alexa. It either listens for "Alexa" or you can set it to listen after you push the side button.
- Triby charges over Micro-USB with up to 2A and plays for up to 12 hours on battery.
- Triby has programmable buttons and a low-power ink display like Kindle.
- Triby is HomeKit-enabled. It displays and records temperature and humidity.
- Triby is surprisingly small and sounds quite incredible for a speaker of its size.It stands about as tall as a modern smartphone.
- Triby works as a speakerphone when connected via Bluetooth.
- Triby has magnets on the back. Fix it to your fridge.
- Triby is not water-proof. Don't take it into the shower.
Triby can communicate with other Tribys or a smartphone app. You can send small doodles to its display from the app. It then pops out a little flag on the side to alert you. If you push the flag back in, the sender gets a message telling him somebody has acknowledged the message.
As you can see there is a whole lot going on. Lots of things to look at. Since it is going to live at vowe's magic flying circus, I will find its limitations. First thing I noticed: AirPlay, not AirPlay 2. That means it cannot be grouped with AirPlay 2 devices. It's also not a HomeKit hub.
Orientierung im iPad-Angebot
by Volker Weber
Apple hat heute zwei neue iPads vorgestellt: iPad Air und iPad mini. Beide Namen sind recycled. Es gibt jetzt im wesentlichen drei Klassen von iPads: iPad mit A10 Fusion, iPad Air und iPad mini mit A12 Bionic, iPad Pro mit A12X Bionic. Die iPad Pro haben USB-C und Face ID. Alle anderen nutzen Lightning wie die iPhones und haben einen Homebutton mit Touch ID. Nur die iPad Pro unterstützen den neuen Pencil.
In der Übersicht kann man noch mal sehen, ein wie gutes Angebot das iPad 9.7" von 2018 war. Bei den iPad Pro ist der LTE-Aufpreis nicht ganz korrekt. In der kleinsten Speicherausstattung sind es 10 weniger.
IoP – the internet of pets – predictive maintenance of a cat
by Volker Weber
Frau Brandlinger auf die Waage zu stellen ist fast unmöglich. Glatte Oberfläche, ein bisschen wackelig, und da soll sie alle vier Pfoten drauf stellen und auch noch stillhalten? Da ist es einfacher, sich selbst zu wiegen und dann noch mal zusammen mit ihr. Also in etwa so.
Wie ich heute gelernt habe, kann man das bei Katzen auch anders machen. Daniel hat eine Personenwaage zum Katzenklo umgebaut und in die Hausautomation integriert. Geht die Katze auf die Box, registriert die Waage das Gewicht und sendet es an einen Server.
Jetzt hat Daniel noch einen draufgelegt. Man kann diese Daten schließlich auch automatisch analysieren. Wenn die Katze zu oft auf die Box geht, stimmt was nicht, wie auch beim Menschen. Predictive Maintenance. Daniel hat die Katze zum Tierarzt gebracht, und siehe da ...
Vipp 501 :: From my inbox
by Volker Weber
Heute kam aus heiterem Himmel ein Geschenk. Und da hat jemand extrem gut aufgepasst, weil ich den Vipp 501 vor ein paar Monaten nur einmal erwähnt habe, ohne dass er auf der Amazon Wunschliste stand. Vielen lieben Dank, ganz besonders auch von der Scheffin.
Ein Dog Tag aus China
by Volker Weber
Frau Brandlinger sollte ein Dog Tag bekommen, wo ihr Name draufsteht und meine Kontaktinformationen. Auf den Namen hört sie gut, so dass ein potentieller Finder sie damit ansprechen könnte. Ich habe ein bisschen auf Amazon rumgeschaut und dann ein ziemlich preiswertes Angebot gefunden: Edelstahl mit beidseitiger Lasergravur. Nicht lange abgewogen, sondern ausgefüllt und abgeschickt. Erst dann fiel mir die lange Lieferzeit auf, aber ich hatte ja keine Eile. Heute kam ein Umschlag mit der Schneckenpost aus China. Groß ist das Teil. Würde ich noch mal bestellen, dann würde ich eher klein oder mittel wählen.
Alles gut
by Volker Weber
Mich hinterlassen die Produktbesprechungen in Zeitschriften, Webseiten und auf Youtube zunehmend ratlos. Entweder leiern sie eine lange Latte von Tech Specs herunter, zeigen Produkte in stimmungsvoller Zeitlupe, oder sie präsentieren im Vergleich eine Reihe eher durchschnittlicher Fotos.
Heute hat mich interessiert, wie sich das neue Nokia 9 schlägt, da ich selbst keine Erfahrung damit habe und auch kein Testgerät anfordern will. Alles, was ich dabei herausgefunden habe, sagt mir nur, dass Reviewer mit allen Kameras gleich schlechte Bilder schießen. Immerhin habe ich gelernt, dass das Handy zwischen zehn und 25 Sekunden braucht, um ein Bild im Hintergrund zu verarbeiten. Bei den Datenmengen, die fünf Kameras produzieren, ist das eigentlich kein Wunder.
Ich kann das auch bei mir selbst beobachten. Neben dem iPhone nutze ich gerade ein Samsung Galaxy S10. Das ist ein wenig benachteiligt, weil die SIM im iPhone steckt und auch alle wichtigen Nachrichten dort ankommen, aber was soll ich sagen? Beide Handys sind toll. Ob ich nun den Bildschirme betrachte, irgendwelche Apps nutze oder Fotos vergleiche, das macht alles keinen Unterschied. Ich kann nicht durch mein Fotoalbum gehen und sagen: Ah, das ist vom iPhone und das ist vom Galaxy. No way!
Und das ist des Pudels Kern: Kauft Euch einfach, was Euch gefällt. Bei mir ist die Wahl einfach: Ich mag das, was Apple macht, mehr als das, was Samsung macht. Und zwar nicht auf irgendwelche Specs bezogen oder irgendwelche Features. Sondern einfach alles in der Gesamtschau. Homekit funktioniert für mich, die Apple Watch sowieso, das Apple TV, Siri eher als Bixby, iOS lieber als Android etc. Ging es nur um das Handy, dann könnte ich in Minuten wechseln.
Auch bei den Laptops bin ich mittlerweile soweit. Mir ist es egal, ob ich mit einem Yoga oder einem MacBook schreibe. MacOS oder Windows 10? Das funktioniert beides. Nur das iPad Pro hat noch eine Ausnahmestellung. Das ist meiner Ansicht nach konkurrenzlos.
Wie wenig mir Specs bedeuten, merkt man an meiner praktischen Nutzung des iPhones. Ich habe das dickste, schwerste und größte iPhone aller Zeiten. Seit ich das Smart Battery Case habe, habe ich es nicht mehr raus genommen. Es gibt soviel, was dagegen spricht. Aber in der Praxis hat es für mich Eigenschaften, die ich absolut liebe: Man greift das Ding sicher, hebt es ganz einfach von jeder Oberfläche hoch. Es rutscht nicht herum, weder in der Hand, noch im Auto, noch auf dem Tisch. Der Akku ist praktisch immer voll. Ich habe es auch unter intensiver Nutzung der Kamera bisher nicht geschafft, das Ding leer zu bekommen. Eigentlich ist alles falsch: Eine billige Silikonoberfläche statt feinster Materialien, schwer und klobig, und doch ist es das beste Handy, was ich je hatte. Wenn ich schlafe, dann liegt es auf einem Charger, wenn ich wach bin, ist es auch wach.
Würde jemand anderes das auch so empfinden? Vermutlich nicht. Es gibt so viele Gründe, die dagegen sprechen. Die Scheffin hat ein iPhone SE als Diensthandy. Sie mag es nicht, weil alles so klein ist im Vergleich zum iPhone 8 Plus, das sie sonst nutzt. Es gibt jedoch auch gute Gründe für so ein kleines Gerät. Aber das kann kein Reviewer vermitteln.
Frau Brandlinger in der c't
by Volker Weber
Es geht um den Invoxia Pet Trackers, der sich bei mir trotz etwas lückenhafter Abdeckung des Sigfox-Netzes bewährt hat. Der Tracker kriegt nicht jede Position übertragen, aber bereits jede zweite würde mir dicke ausreichen, Frau Brandlinger wiederzufinden. Deshalb bleibt er am Halsband. Selbst mit dem kürzeren Intervall, eine Position alle 5 Minuten zu senden, hat er sich erst nach 10 Tagen gemeldet, weil er den Akku neu geladen haben wollte. Bisher habe ich ihn überhaupt erst zweimal geladen.
Der Absturz meines ersten Trackers war ein Softwarefehler, den Invoxia mittlerweile behoben hat. Sie haben das Gerät, was ich zurückgeschickt hatte, genau analysiert, um ihn zu finden.
Editor-refuses-to-give-it-back Award, mit etwas Bauchschmerzen wegen des Sigfox-Netzes. Als Ortswechsel habe ich mal selbst in Mailand getrackt, wo das Netz schon etwas engmaschiger ist. Der Tracker funktioniert in allen Ländern, wo Sigfox am Start ist, ohne zusätzliche Gebühren. Die ersten drei Jahre sind im Kaufpreis schon enthalten.
Samsung in der Schepp Schachtel
by Volker Weber
Ich war heute auf der Samsung Roadshow im Darmstadtium, von der Heinern auch etwas knötternd "Schepp Schachtel" (Schiefer Karton) genannt. Dort habe ich gleich meinen nächsten Fernseher entdeckt. So groß muss er schon sein, auch wenn es bisher praktisch kein Material dafür gibt.
Die Schepp Schachtel ist eine großartige Location für solche Veranstaltungen. Ich bin froh, dass Darmstadt dieses Kongresszentrum hat. Alle Bilder habe ich übrigens mit dem Galaxy S10 gemacht. When in Rome, do as the Romans do.
Was mir am S10 besonders gefällt, ist die Weitwinkelkamera. Solche Räume kann man sonst nur sehr schlecht fotografieren. Ja, das verzerrt am Rand etwas, aber das stört mich nicht.
Ansonsten ist der Vorsprung gegenüber dem S9 (links) nicht so groß, dass man den doppelten Preis dafür zahlen sollte. Mit ein bisschen Geduld, sagen wir mal drei Monate, wird auch das S10 erschwinglicher sein. Vor dem Fingerabdrucksensor im Display muss man keine Angst haben, der funktioniert ganz ordentlich, wenn auch nicht so schnell wie der des S10e am Rand des Gehäuses.
Kleine Kuriosität am Rande: Ich wusste gar nicht, dass Samsung einen Staubsaugerbot hat. Allerdings war die Vorführung nicht überzeugend. Binnen Sekunden hat sich der Bot an der Fußleiste rückwärts (!) festgefahren. Der würde von der Scheffin hier keine Betriebserlaubnis bekommen.
The Hottest Chat App for Teens Is ... Google Docs :: The Atlantic
by Volker Weber
As more and more laptops find their way into middle and high schools, educators are using Google Docs to do collaborative exercises and help students follow along with the lesson plan. The students, however, are using it to organize running conversations behind teachers’ backs.
Brilliant. Read the whole thing.
Invoxia Triby :: Demnächst in diesem Theater
by Volker Weber
Der ausführliche Test des Invoxia Pet Trackers hat ein wenig gedauert. Morgen erscheint der c't Artikel dazu. Ich schreib dann auch noch mal hier was.
Im Laufe der sehr offenen Kommunikation mit Invoxia habe ich mich noch mal an Triby erinnert, das ich schon vor vier (oder fünf) Jahren in einer ersten Version auf der IFA gesehen habe. Das habe ich gestern bestellt und werde es wohl morgen in ein paar Tagen bekommen.
Invoxia kennt sich vor allem mit Audio und Kommunikation aus. Und Triby ist ein derart mächtiges Produkt, dass sie kaum erklären können, was es eigentlich macht. Nur ein paar Stichworte: Akku, WLAN, Bluetooth, Alexa, HomeKit, Spotify Connect, Internet Radio, mit Magnet am Kühlschrank zu befestigen.
Eigentlich habe ich gar keine Verwendung dafür, so viele Lautsprecher ich bereits habe. Aber das wird voraussichtlich ein wunderbares Bastelprojekt, bei dem mir viele Use Cases einfallen, die ich erzählen kann. Also musste es her.
Demnächst mehr.
Dynamic Theme :: Tapetenwechsel
by Volker Weber
Bing hat jeden Tag ein neues, schönes Hintergrundbild. Mit Dynamic Theme kann man das automatisch als Wallpaper installieren lassen. Sehr nett. Ist aber nur was für Leute mit "Clean Desk".
Alternativ lässt sich auch das aktuelle Windows Spotlight Bild benutzen:
You have to learn to live with Apple bugs
by Volker Weber
When you run into a bug on an Apple product, you turn to Apple Support. It's your only resolve. And Support will try to fix your mistake. I recently gave up explaining to support that in fact their backend wasn't working. For the life of it, they would not log a bug. Not even after more than 1000 people had the same issue.
Even if I got Support to acknowledge there was indeed a bug in the backend, it would have ended up here. I often wondered why Apple was unable to fix security holes reported to them by the Google Project Zero team.
It's not that nobody cares. But they can't do anything about it. The buck stops on Craig Federighi's desk.
Ban impolite people on Twitter with blocktogether.org
by Volker Weber
Block Together is designed to reduce the burden of blocking when many accounts are attacking you, or when a few accounts are attacking many people in your community. It uses the Twitter API. If you choose to share your list of blocks, your friends can subscribe to your list so that when you block an account, they block that account automatically. You can also use Block Together without sharing your blocks with anyone.
Collaboration is my game. Together we can achieve more. When Daniel wrote about blocktogether.org I quickly signed up. Comment with your list, if you want.
Lenovo vs Apple laptops
by Volker Weber
Makes you go "doh". Function should always beat looks. The current Apple laptop keyboard's reliability is nowhere near where it should be. I wonder what would happen if he tried the slicker Yoga C930. This is what you get for 1999 :
- MacBook Pro
13.3" 2560 x 1600 Pixel
8th gen Core i5
8 GB 2133 MHz DDR3
256 GB SSD
1.37 kg - Yoga C930
13.9" 3840 x 2160 Pixel Multi-Touch + Pen
8th gen Core i7
16 GB 2400 MHz DDR4
512 GB HD
1.38 kg
The Yoga i5/8/256/FHD lists for 1499 . There are some pretty good notebooks out there now. Not only from Lenovo.
Netflix mit Yoga
by Volker Weber
Dieses Wochenende habe ich alle zehn Folgen von "Formula 1: Drive to Survive" geschaut. Nicht auf dem TV, nicht auf dem iPad Pro, sondern in 4k auf dem Lenovo Yoga C930. Ich werde diese Maschine einmal sehr vermissen!
Das Yoga C930 ist ein Convertible. Man kann es nicht nur wie ein Notebook aufklappen, sondern auch komplett nach hinten umlegen. Um 270 Grad aufgeklappt lege ich mir die Tastatur auf den Bauch, wenn ich auf dem Sofa herumliege und habe dann einen hochauflösenden Bildschirm direkt vor der Nase und den mitdrehenden Lautsprecher unter dem Bild. Sitze ich am Tisch, dann bleibt das Gerät ebenfalls nach hinten gefaltet, diesmal aber mit dem Scharnier nach oben. Tent Mode nennt Lenovo das.
Ich mag das Gerät, die Haptik, die Qualität, die Bedienung. Nichts scheint überflüssig. Den Touchscreen benutze ich dauernd, den im Gehäuse geparkten Stift aber nur selten. Als Tablet ist mir das Gerät dann doch zu schwer. Kauftipp: Lieber das HD-Modell nehmen. Das spart viel Geld und der Akku hält noch mal Stunden länger. Vielleicht sogar den einfacheren, aber ebenso guten Yoga 730.
Windows 10 ist total unauffällig, wenn man erst mal den ganzen Mist gelöscht hat, den Lenovo da vorinstalliert. Das McAfee-Paket ist wie der Intel-Aufkleber bezahlte Werbung. Beides braucht man nicht.
Die Ausstattung mit einem USB-A und zwei USB-C/Thunderbolt-Anschlüssen hat sich bewährt. Ich lade das Gerät einfach mit meiner tizi Tankstation. Nur die LED im Einschalter rechts verwirrt mich. Die blinkt immer munter vor sich hin, egal ob Yoga gerade schläft oder geladen wird. Aus heißt aus, an heißt an. Blinken heißt schlafen oder laden. Aber in welche Frequenz es mir was mitteilt, kann ich mir nicht merken.
Ganz starke Konkurrenz zu meinem geliebten Surface Pro. Es kommt nicht oft vor, dass mich ein PC so begeistert.
Headsets für Skype und Teams
by Volker Weber
Peter Meuser kommentierte meinen Artikel zu den Surface Headphones:
Microsoft legt seinen Mitarbeitern intern nahe für Skype und Co. nur kabelgebundene Headsets zu verwenden...
Das konnte ich zunächst nicht nachvollziehen, aber eine Nachfrage bestätigte, dass dies für WLAN-only Büros gilt. Ansonsten gibt es eine ganze Bandbreite von Technologien, von DECT über Bluetooth bis kabelgebunden.
Marco Schirmer gab einige konkrete Empfehlungen:
Auch wenn es teuer ist finde ich für Büroumgebungen das Jabra Engage 75 gut. An die Basisstation kann ich im Büro alle Endgeräte (Softphone, 2xBluetooth, Deskphone) anschließen und die Basis kommuniziert mit dem Headset per DECT. Somit habe ich typischerweise keine Reichweitenprobleme oder Störungen. Das ist auch für Shared Desk Szenarien interessant. Überall eine solche Basisstation und jeder bringt sein Headset mit. Alternative ist ein schnurgebundenes Plantronics Blackwire 710/720, die auch noch Bluetooth unterstützen.
Für Microsoft Teams Umgebungen finde ich das Plantronics Elara 60 interessant. Tastatur, Wireless Charger und ggf. Speakerphone. Bisher habe ich es allerdings noch nicht im Langzeittest genutzt.
Bluetooth Headset im Büro natürlich immer nur mit dem Originalhersteller Bluetooth Dongle. Alles andere ist Schrott (und nicht zertifiziert), da die Standard Bluetooth Chips/Stacks in den Notebooks nicht für 2-Way Audio ausgelegt sind. Bei Headsets auch immer auf die passende Zertifizierung (Lync/SfB, Cisco, Avaya, etc.) achten.
Für unterwegs mit Smartphone oder Tablet nutzt man dann sein persönliches Wohlfühl Headset. Da hat der vowe ja immer gute Tipps. Ich persönlich mag ja auch die Plantronics Voyager 6200 UC. Ach ja Sennheiser hat auch ein paar sehr schöne Headsets. Für den Besprechungsraum nutzt man dann noch eines der Speakerphones Jabra Speak 710, Plantronics Calisto oder Sennheiser SP20.
Gedränge im Bluetooth-Spektrum kenne ich nicht, deshalb kam mir die Empfehlung "kabelgebunden" komisch vor. Aber das ist nicht von der Hand zu weisen. Sicherlich auch interessant: DECT/Bluetooth-Headsets wie das Plantronics Savi 8200.
AVM Fritz!Repeater 3000 mit drei Funkeinheiten
by Volker Weber
Der AVM FRITZ!Repeater 3000 hat drei Funkeinheiten und zwei Ethernet-Anschlüsse:
- 5 GHz 4x4 (bis zu 1.733 MBit/s)
- 5 GHz 2x2 (bis zu 866 MBit/s)
- 2,4 GHz (bis zu 400 MBit/s)
- 2x Gigabit-LAN
Die schnellere Funkeinheit mit 5 GHz dient zur Verbindung von Fritzbox und Repeater. Der Setup ist super-einfach: Man drückt für eine Sekunde auf die WPS-Taste des Repeaters, dann für ein bis 6 Sekunden auf die WLAN-Taste des Routers. Aktuell muss man noch in der Fritzbox das 5 GHz-WLAN auf einen Kanal über 100 fest einstellen, damit die Verbindung mit 4x4 zustandekommt. Als Gegenstelle braucht man eine Fritzbox, die diese Übertragungsleistung überhaupt liefert, aktuell also 7590, 6590 und 6890.
Der Repeater hat insgesamt acht Antennen, damit er diese Leistung übertragen kann. Man kann auch wahlweise eine LAN-Verbindung zwischen Router und Repeater nutzen. Dazu stellt man nach der Aufnahme in das Mesh einfach die Betriebsart von WLAN- auf LAN-Brücke um.
Das Gerät trägt ein bisschen mehr auf als der 1750E links im Bild aber deutlich kleiner als die 7580, die ich bisher an gleicher Stelle benutzt habe. Nutzt man die WLAN-Brücke, kann man zwei Endgeräte per Ethernet anschließen, als LAN-Brücke fällt natürlich einer der Ports weg.
Mit dem 3000 verbinden sich bei mir mehr Clients als mit den 1750E. Ich schreibe das der besseren WLAN-Performance zu, werde das aber noch beobachten.
LYD :: Control your Sonos from the Apple Watch
by Volker Weber
More than three years ago I talked to Sonos about controlling music from the Apple Watch. They could not quite figure out how to put a controller on the tiny screen. I told them to only do track control and volume, but that did not resonate.
Now LYD is filling that gap. First you install the app on your iPhone and from there on Apple Watch. Then you open the app on iPhone and log into your Sonos account. This is the proper way to use the Sonos API and not a hack.
Once you went through that step, you can tuck away LYD on the iPhone. On Apple Watch you select one of your rooms (or preset group of rooms) and control your music. That is exactly what I proposed in 2015.
This little app has only one problem: the developer is wasting money since it is way too cheap. Go get it.
Surface Headphones :: Designed by Microsoft, for Microsoft
by Volker Weber
This headset is one of only three Cortana enabled products, the other two being the Harman Kardon Cortana Speaker and the GLAS themostat by Johnson Controls. What does Cortana-enabled mean? You can say "Hey Cortana" and it will answer. In the case of the Surface Headphones, they will connect back to your computer or smartphone and look for Cortana there. So it's just constantly listening for the magic "Hey Cortana" wakeword. If you want to talk to Siri (or Google Assistant on Android) you just tap and hold one of the ear cups.
Cortana failed to get any traction outside of Windows 10, where it is being de-coupled from search in the spring 2019 update. Microsoft seems to be putting it on the backburner for the time being. It no longer competes with other voice assistant.
Here is what I like about the headset: the design and the rotating volume button. I find everything else inferior to products in the same price bracket. They are comically huge, they don't sound particularly well, and the touch interface is hit-and-mostly-miss for me. You need to install and enable Cortana to get to basic settings, which seems a weird bundle.
The headset connects to two hosts at the same time. If you have three (iPhone, iPad, Mac) you will need to manually disconnect one and connect to the third one. That is business as usual for most business headsets, but not as easy as Apple headsets like the ubiquitous AirPods and the Beats Studio³ which I prefer. It also does not support codecs better than SBC, which is the least common denominator of Bluetooth audio codecs.
The huge size makes them an unlikely companion outside of the house or office. What worked quite well in my tests was telephony. Surface Headphones have four microphones, two on each earcup which let them focus on your voice while not picking up too much sound from your surroundings. However, I felt too isolated from my own voice.
The nearest competitor to the Surface Headphones (380 €) are the Plantronics 8200 UC (250 €), which I find uglier but smarter and easier to use.
I can't really say much about comfort. Despite being huge they put too much clamping force on my head. People with smaller heads describe them as being very comfy because they have very soft cushions.
Bottom line: if you are a Cortana user who works in an open plan office workspace and needs to do serious conference calls, you may like the Surface headphones. It also helps if you have just two devices: a convertible like the Surface Pro and a smartphone. Incidentally that fits people working at Microsoft.
No editor-refuses-to-give-it-back award. After just two days I am putting them back in the box and returning them on the next DHL truck.
The MacStories Shortcut Repository
by Volker Weber
Welcome to the MacStories Shortcuts Archive, the official repository for shortcuts created by Federico Viticci and the MacStories team.
Use it as a repository of ideas to make your own shortcuts. This app makes me productive, just to borrow a term from the Microsoft vocabulary.
Samsung Galaxy S10 :: Erste Eindrücke
by Volker Weber
Es ist ein wunderbares Smartphone, dieses Galaxy S10. Das Mittlere von drei Größen ist handlich und doch groß genug. Anders als das Plus-Modell bekommt man es mit ausreichenden 128 GB Speicher, den man noch ausbauen kann. Es ist wesentlich preiswerter und doch kaum teurer als das kleinere Economy-Modell.
Ob von vorne oder hinten, man erkennt das S10 sofort als Samsung und der Hersteller könnte sich die immerhin dezenteren Aufdrucke ganz sparen, ohne dass man es verwechseln würde. Das Design ist unaufgeregt und dezent. Samsung ist hier wirklich angekommen.
Dieses Jahr verzichten die Koreaner auf alle Gimmicks. Der Fingerabdrucksensor im Display funktioniert einfach. Ein bisschen langsamer als der auf der Rückseite platzierte des S9, aber für so eine neue Technik funktioniert er ausnehmend gut.
Die S10 und Plus haben nun drei Kameras, jeweils mit doppelter Brennweite, eine sinnvolle Funktion.
Was bei Samsung mühselig ist, ist die Software. Zuallererst muss man erst mal die ganze vorinstallierte Crapware loswerden. 2019 noch Facebook so zu installieren, dass man es nicht los wird, sondern allenfalls deaktivieren kann, zeugt schon von erheblicher Blindheit. Dass die Koreaner auch ein bisschen was von Microsoft mitliefern, bringt dem Anwender immerhin 100 GB Platz auf OneDrive.
Ansonsten ist einfach alles doppelt. Kontakte, Adressen, Browser etc. Ich habe eine gewisse Übung, das alles abzuschalten oder zu deinstallieren. Der ganze Kram bremst Samsung bei der Anpassung an neue Android-Versionen, aber nicht mehr bei den Sicherheitsupdates. Die kommen mittlerweile zuverlässig.
Bei Bixby gibt es nur ein ganz klitzekleines Einsehen. Die zusätzliche Taste auf der linken Seite ist nun nicht mehr genau gegenüber des Einschalters, weil dieser ein wenig weit nach oben gerückt ist. Und man kann eine der drei Funktionen umlegen: Entweder startet ein einfacher oder ein doppelter Klick Bixby. Der lange anhaltende Druck lässt sich nicht nicht wegkonfigurieren. Der größte Witz aber ist, dass man sich erst mal bei Bixby unter Aufgabe aller Rechte anmelden soll, um den Button dann zu deaktivieren. Und den Google Assistant darf man nicht auf den Button legen. Der Kunde könnte ja merken, wieviel besser er ist.
Nun, dafür gibt es bxActions, eine kleine App, die fortan lauert, ob der Kunde doch mal unbeabsichtigt auf diesen Knopf drückt und dann z.B. einfach gar nichts macht. Das spart die Anmeldung bei Samsung und die Zustimmung zu weiteren Terms & Conditions.
Erster Eindruck also: Ein wunderbares Gerät, das immer noch eine hinterherhechelnde Software-Entwicklung zeigt. Wenn die Koreaner sich doch nur auf das konzentrieren würden, was sie gut können. Das wäre so eine Wohltat gegenüber der chinesischen Konkurrenz, die dem Marktführer zunehmend das Wasser abgräbt.
Ein wunderbares Smartphone, das man allerdings nicht kaufen sollte, jedenfalls nicht jetzt. Denn Samsung hat auch noch das ebenfalls wunderbare S9 vom letzten Jahr, das mit der selben Software praktisch das Gleiche kann, aber nur noch die Hälfte kostet. Wer unbedingt das S10 haben muss, wartet einfach bis in den Sommer und spart sich damit einen großen Batzen Geld.
Surface Headphones :: Erste Eindrücke
by Volker Weber
Die Surface Headphones sind endlich da, nachdem die Agentur eine Woche gebummelt hat. Vorsorglich haben sie meine Ausleihdauer entsprechend verschoben. Aber nach den ersten Stunden weiß ich schon, dass zwei Wochen nicht ausreichen werden, um mich damit anzufreunden.
Erster Eindruck: Sehr hübsch. Und unfassbar klobig. Zum Vergleich: Das sind die Surface Headphones, darunter die nicht gerade kleinen Beats Studio³ und die perfekt passenden Marshall Monitor.
Zweiter Eindruck: USB-C zum fixen Laden, das Headset spricht mit mir beim Aufsetzen und lässt sich leicht mit dem iPhone pairen. Parallel lässt sich das Headset erneut pairen, diesmal mit dem iPad. Spielt auf beiden Musik, gewinnt der bereits laufende Stream. Das ist ungewöhnlich. Bei anderen Headsets, die mehrere Computer gleichzeitig bespielen können, gewinnt immer der neu gestartete. Sehr nett: Wie bei den Plantronics pausiert die Musik, wenn man sie absetzt.
Dritter Eindruck: Der Klang ist ordentlich, aber nicht dem Preis angemessen. Nachforschung in der Technik ergibt, das ist nur SBC, der Standard-Codec von Bluetooth. Die Beats reden zum Beispiel mit den iPhones und iPads per AAC, perfekt für Apple Music, da nichts umkodiert werden muss.
Vierter Eindruck: Die Bedienung ist weniger toll als erwartet. Die Regelung der Lautstärke über das Drehrad rechts ist perfekt, aber die Verstellung der Geräuschunterdrückung links ist gewöhnungsbedürftig. Die geht nämlich nicht von "volle Pulle" bis "gar nicht" sondern von "volle Pulle" bis "verstärke die Ungebungsgeräsche". Von da aus muss man wieder ein bisschen zurückdrehen. Die Touchbedienung der Muscheln führt bisher eher zu Fehlbedienungen.
Total subjektiv ist meine Einschätzung des Komforts. Das wird jeder anders empfinden. Auf Anhieb läuft es nicht so gut mit uns beiden, aber ich denke, das ist wie bei Schuhen. Man muss sie erst mal etwas tragen, bis sie bequem sind. Dass die Agentur "mein" Headset dann in zwei Wochen jemand anderem aufsetzen will, finde ich etwas bedenklich. Bei Schuhen wollte ich das nicht, und die trägt man nicht auf dem Kopf.
AP-Steering :: Ausblick auf FritzOS 7.1
by Volker Weber
Die nächste Software-Version der Fritzboxen unterstützt das aktive Roaming von WLAN-Geräten. Die wechseln dann den Access Point nicht erst dann, wenn der alte zu schwach wird, sondern sobald es einen besseren gibt. Das ist für mich sehr nützlich, weil ich in jedem Stockwerk einen eigenen Access Point habe und ich so vermeide, dass ich mit dem falschen verbunden bin. Ob ein Endgerät das AP-Steering beherrscht, sieht man in der Netzwerkübersicht, wenn man heute das Labor von FritzOS einsetzt.
Geliefert
by Volker Weber
Wer sich vor Jahren als vermeintlicher Trendsetter in die Schlange vor den Tesla-Showroom gestellt hat, bekommt jetzt sein Auto. Alle anderen auch. Die Nachfrage nach einem Tesla für umgerechnet 30.000 Euro war enorm. Bei den tatsächlichen Preisen sieht das anders aus.
Jetzt macht die Firma erst mal die Läden dicht, damit der Preis sinken kann. Hilft denen, die jetzt zahlen, dann auch nicht mehr.
Plantronics 6200 UC :: Zwei Wochen in den Ohren
by Volker Weber
Vor zwei Wochen habe ich schon mal über das Voyager 6200 UC geschrieben. Seit dem habe ich es so viel getragen, dass ich meine Eindrücke noch mal ergänzen will.
Bei einigen Headsets braucht es ein bisschen, bis ich sie so richtig schätzen lerne. Die PLT Voyager 6200 gehören dazu. Das lag wohl daran, dass ich zunächst die mittelgroßen Gels auf den Ohrstöpseln hatte. Damit waren sie nicht perfekt dicht und das Headset entwickelte nicht genügend Bass. Außerdem saßen die Stöpsel zu tief im Ohr und das war auf die Dauer unbequem.
Seit ich die großen Gels montiert habe, benutze ich fast nichts anderes mehr. Morgens lege ich den Bügel um den Hals und schalte das Headset ein. Abends nehme ich es wieder ab und lege es auf die kleine Ladebasis. Zwischendurch höre ich dann Musik oder telefoniere. Je nach Lautstärke der Musik bin ich total isoliert oder höre noch ein bisschen, was auf der Straße um mich herum passiert. In Mailand habe ich sie zum Beispiel drei Tage lang getragen und sie nur zum Schlafen abgelegt. Meine Wahl war eigentlich darauf gefallen, weil es sich viel kleiner als Beats verpacken lässt, aber dann war es nicht einmal in der Tasche.
Das ANC des 6200 ist eher sanft. Kein Cabin Pressure, aber es verbessert die Basswiedergabe. Ich habe es dauernd eingeschaltet. Ein bisschen Sorgen bereiten mir die sehr dünnen Strippen. Die sollte man wohl besser nicht knicken oder gar darauf kauen. Im Etui des Headsets sind sie perfekt geschützt.
Diese Woche werde ich mal ein neues Over-The-Ear Headset testen. Aber wenn das zurückgeht, dann hole ich wieder dieses Voyager raus.
Verrottet
by Volker Weber
Smart thread illustrating in a new way that @facebook lacks even a shred of ethics. 👇👇👇👇 https://t.co/C0BoJu43s3
— Walt Mossberg (@waltmossberg) March 2, 2019
This company is completely ethically bankrupt. Thread👇 https://t.co/VNVRLSKEx3
— John MacFarlane (@JohnLMacFarlane) March 2, 2019
Da kann man leider gar nichts machen. Ohne Facebook, Instagram und WhatsApp ist das Leben ja nichts mehr wert.
50 Stockwerke
by Volker Weber
Surface Pro unter 1000 Euro
by Volker Weber
Aktuell gibt es Surface Pro zu attraktiven Preisen unter 1000 Euro. Interessant sind die Konfigurationen ohne Lüfter aber guter Ausstattung mit Speicher und Prozessor. Hauptunterschied zwischen Surface Pro "5" aus 2017 und Surface Pro 6 aus 2018 ist der Prozessor: 7. und 8. Generation. Auch zu beachten: Die 2017er kommen mit Windows Pro. Das hat Bitlocker Device Protection, was mir wichtiger ist als ein neuerer Prozessor.
- Surface Pro (2017), Windows Pro, i5/8/128, 799 €
- Surface Pro (2017), Windows Pro, i5/8/256, 899 €
- Surface Pro 6, Windows Home, i5/8/128, 888 €
Dazu muss man noch eine Tastatur kaufen. Die mit Alcantara Bezug kostet je nach Farbe ab 20 € mehr. Ich benutze Windows Hello zur Anmeldung mit der eingebauten Kamera. Es gibt aber auch ein Type Cover mit Fingerabdruckleser.
- Surface Pro Type Cover 99,99 €
- Surface Pro Signature Type Cover 119,99 €
- Surface Pro Type Cover mit Fingerabdruckleser 120,99 €
Surface Pro ist ideal für Leute, die nicht einen Laptop und ein Tablet mitschleppen wollen, dabei aber trotzdem mit Microsoft Office arbeiten wollen. Die Type Cover sehe ich als Verbrauchsmaterial. Wenn einem da mal ein Getränk drauffällt, ist nicht der ganze Rechner hin.
Ein einfacher Benchmark
by Volker Weber
Es gibt solche Agenturen und solche. Die einen schaffen es zuverlässig, jedes Testprodukt über Nacht zu liefern. Die anderen kriegen das in drei Tagen nicht hin, oder müssen nach Wochen geweckt werden.
"Lieber Volker, entschuldige bitte, dass wir uns jetzt erst melden. Aus irgendwelchen Gründen ist der Auftrag in den Tiefen von Outlook verschollen gegangen."
Und dann gibt es noch die, die auch dann nicht handeln, wenn der Geschäftsführer des Kunden dreimal danach fragt.
Offensichtlich ist es gar nicht mal so schwierig, zu den Besten zu gehören. Was ungemein hilft: Eine Palette voll von Produkten im eigenen Lager. Und der Wille des Kunden, die richtig einzusetzen.
Wer will ein faltbares Handy und warum?
by Volker Weber
Faltbare Smartphones — oder sollte man nicht besser sagen faltbare Tablets – sind auf den ersten Blick ziemlich sexy. Der Huawei-Prototyp wirkte dabei auf mich überzeugender als der von Samsung. Dennoch gibt es ein paar offensichtliche Nachteile:
- Glas lässt sich nicht biegen. Das aktuelle Gorilla-Glas ist ziemlich hart und kratzfest. Biegbare Oberflächen müssen dagegen weich sein. Diese biegbaren Tablets werden superleicht verkratzen.
- Man kann Material nicht beliebig oft biegen, ohne dass es steif wird und sich verändert. Wie bricht man ein Stück Metall? Man biegt es immer wieder vor und zurück.
- Je mehr bewegliche Teile, desto mehr Fehler. Huawei und Samsung sind ganz stolz auf ihre aufwändigen Konstruktionen. Egal ob Slider oder klappbare Geräte, stets gilt: An den beweglichen Teilen gehen sie kaputt.
Und dann wäre da noch die Software. Android hat schon für Tablets kaum brauchbare Software. Von größeren Auflösungen profitieren vor allem Videos. Aber die werden auf den Biegetablets vor allem dicke schwarze Balken oben und unten haben.
Man schaue sich so ein Gerät immer unter dem Gesichtspunkt an, wie es sich zusammengeklappt nutzen lässt. Das wird die am meisten benutze Konfiguration sein.
Back from the HCL Lab Tour in Milano
by Volker Weber
And this is why I am in Milano. #hcl #dominoforever https://t.co/MEdD5bAezx
— Volker Weber (@vowe) February 27, 2019
Last year there was a DNUG conference in Darmstadt, in my own backyard, but I never officially heard about it. It presented an opportunity for the HCL team to meet me. At the time HCL was in a partnership with IBM to develop and support Notes, Domino and Sametime. Their first delivery was going to be Domino V10 about four months later, the first major release in five years.
The day before the conference I met with Richard Jefts, Jason Gary and Francois Nasser of HCL, as well as Andrew Manby and Uffe Sorensen of IBM. It was the beginning of a new conversation that I had not had with IBM in many years. They invited me on their first lab tour in Boston, but I politely declined. I had no intention to visit the country (and still don't have).
Lots of things happened since. HCL did deliver, Domino V10 was launched in October of last year in Frankfurt, and I attended the event. It was a weird day. There was no HCL logo anywhere, it was all about what IBM did. Shortly thereafter IBM and HCL announced their intent to transition all of Notes, Domino, Sametime and Connections to HCL. That transition is still on-going and has not closed. I believe it was targeted to complete at the beginning of the second quarter, but due to lots of unforeseen obstacles (US government shutdown?) that date is moving further away into the second quarter.
Meanwhile plans are being finalized for Domino V11 and beyond. HCL extended another invitation for a lab tour, this time in Milano. They invited me to provide a closing keynote, which was supposed to be a surprise so I was not included in the agenda and I had to be briefed separately from customers and partners on what was cooking at HCL.
HCL continues to work with IBM on Notes, Domino and Sametime since HCL already licensed the IP back in 2017. But they cannot possibly comment on Connections during the black-out period until the deal closes.
The major take-away is that HCL views the acquisition as a new beginning. That should have happened years ago, but it is what it is. You have to look forward. The best pilot cannot fly an aircraft without buying fuel. Ray Ozzie was financed by a 1.2M cheque from Mitch Kapor to develop Notes for five years (1984-1989). Eleven years later in 1995 IBM bought the company for 3.5B. And then poured a lot of money into marketing and selling Notes, making many billions in return.
Now it's HCL's time to pour more money in, to re-vitalize the business. They are not delusional. They understand and accept the challenges and they are making changes which were not possible in IBM. Read about all the technical details in many blogposts written by the community. Expect to see the elephant dance once the deal finally closes between IBM and HCL.
You can't write new software quickly, but you can in fact take old software and trim the fat to make it run in environments you would not have dreamed about. Getting rid of the Eclipse boat anchor lets you build a client that runs full Notes apps with agents on an iPad, an iPhone, or an Android device. We have seen that in Milano. Of course that lean client would also run on a desktop. You can also run a full Notes app in a browser since they distilled the Notes engine down to just 80 MB, which was a huge thing twenty years ago but no longer is today. Just profile a single web page of The Verge for comparison.
You may dismiss Notes as a weird old piece of software from the past. But if you look at companies that have migrated e-mail away from Notes, you will still find line-of-business applications that cannot be replaced without spending more money than customers are willing to invest. Those apps were cheap to write and would require substantial new investments just to get the very same result on a different stack to run their business processes. You can view this as a legacy problem or you can see it as an opportunity to actually write new apps on the same architecture. You don't even have to use the old tools, just the existing servers.
In Domino V11, HCL is further extending its JavaScript programming model for professional developers, plus enabling business people to once again build apps and workflows like Notes of old. The industry now calls this business-oriented development capability Low-Code, which is actually something that Ray and team invented back in 1989. And let's be clear: this is what HCL is shooting for. They will only have reached their goal when customers deploy new apps. It's not about milking existing customers being held hostage by applications they cannot get rid of. Interesting times, to say the least.
That is an uphill battle. IBM mostly relied on NATO (no action, talk only) for too many years. Things were promised and not delivered. Now HCL is promising and they want me to watch them. IBM did not successfully pull wool over my eyes, and neither will HCL.
Anyway, what makes an aircraft fly? It's money. Money buys fuel. Fuel burns to create thrust which moves the aircraft forward. The wind it experiences creates lift over the wings. Voilà. There is a new investment and there is a whole lot of work for the pilots to get right. I have confidence in Richard Jefts and his team. They are forward-thinking people. I would not have traveled to Milano if I thought otherwise.
Further reading: Gabriella Davis, Andrew Magerman, Christophe Jost, Paul Withers, Ales Lichtenberg part 1 & part 2, C3UG, DNUG.