“Computers are now seeing, thinking and understanding.”
NO. They are not.
(wird das der nÀchste humane pin?)
Die beiden Dinge gingen mir auch durch den Kopf.
Bei dem ersten werde ich aber mittlerweile milder mit dem Widerspruch. Klar, die Computer verstehen nicht wirklich. Aber ich bekomme mehr VerstĂ€ndnis dafĂŒr, dass es Leute so ausdrĂŒcken, da es fĂŒr immer mehr Leute diesen Anschein erweckt. Und vielleicht ist es dann doch eine passende Beschreibung.
Zum zweiten: Time will tell. Sowohl, ob das wirklich etwas Ă€hnliches wird und auch ob es Ă€hnlich erfolglos oder âdone rightâ wird.
Mich macht es neugierig.
⊠und Menschen werden niemals in Blechkisten durch die Luft fliegen. Oder doch?
Ich denke, die bauen ein Telefon mit einem Assistenten, der weniger sklerotisch ist, Kontext kennt und pro-aktiver daherkommt. Ich finde, mit einem Telefon in der Tasche, wireless ear buds im Ohr und einer Warby-Parker-Brille, die das Umfeld mit textueller/iconografischerer Info anreichert, wĂ€re man fĂŒr die nĂ€chsten Jahre ganz gut bedient.
GröĂte Challenge: Nicht nerven!
Auf jeden Fall ein junger Mann mit Sendungsbewusstsein und einem unglaublichen Talent fĂŒr Fundraising.
Ich freue mich auf jegliche Innovation/Konkurrenz in diesem Markt. Wir haben uns die Meta Ray Ban angesehen – ein wirklich interessantes Produkt (ich habe mich temp. von meiner Anti-Meta-Haltung befreit).
Nun kommen bald/irgendwann Google XR Glasses, OpenAI io Mystery product, Apple Glasses dazu.
Seit ich in Köln die Ray Ban Meta erleben konnte (fĂŒhlt sich wie eine ganz normale Brille/Sonnenbrille an – Selbsttönung/Gleitsicht alles kein Problem), bin ich davon ĂŒberzeugt, dass dieser Formfaktor eine grandiose Zukunft vor sich hat. Nicht automatisch als Ersatz fĂŒrâs Smartphone, aber aus meiner Sicht definitiv als perfekte ErgĂ€nzung. Als Apple-Fan hoffe ich natĂŒrlich auf ein Apple-Produkt, bin aber offen fĂŒr die Alternativen.
Jony Ive muss sein Designtalent nicht weiter beweisen, dennoch wird eine neue Produktkategorie auf jeden Fall eine groĂe Herausforderung: Sie muss entweder wirklich gut standalone funktionieren oder sich in eines der beiden bestehenden Ăkosysteme tief integrieren (iOS, Android). Beides sind enorme Herausforderungen. Ich freue mich auf das unbekannte Ive-Produkt und bin gespannt, was es sein wird (mir wĂ€re ein Brille am liebsten, aber danach hört es sich aktuell nicht an).
Es wird hoffentlich KEINE Brille. Im Gegensatz zu Markus empfinde ich Brillen mit Kameras seit Langem schon als ĂŒbergriffig und asozial allen anderen Menschen gegenĂŒber. Eine Hinweis-LED kann man ĂŒbersehen oder manipulieren, und selbst wenn das zuverlĂ€ssig wĂ€re, möchte ich meinem GegenĂŒber permanent sagen “mach das Ding aus, ich möchte nicht gefilmt werden?”.
Ansonsten kommt ein Videostream von mir und anderen Menschen ungefragt zu irgendeinem Unternehmen, was damit irgendwas macht. Auf gar keinen Fall möchte ich das.
Ich hoffe, dass sehr viele Menschen so denken und dass Brillen deswegen eine totes Pferd sind.
Und BTW frage ich mich heute schon, wie eine Brille mit Kamera mit dem bei uns geltenden Recht am eigenen Bild kompatibel sind?
“In Deutschland ist das âRecht am eigenen Bildâ durch das Kunsturhebergesetz (KunstUrhG) geschĂŒtzt. Demnach dĂŒrfen Fotos oder Videos von Personen nur mit deren ausdrĂŒcklicher Einwilligung veröffentlicht oder verbreitet werden. Ausnahmen gelten beispielsweise fĂŒr Personen der Zeitgeschichte oder wenn Personen nur als Beiwerk neben einer Landschaft erscheinen. Das bloĂe Anfertigen von Aufnahmen kann bereits problematisch sein, insbesondere wenn es heimlich geschieht oder die IntimsphĂ€re verletzt wird.” – wie passt das zu so einer Brille?
“Computers are now seeing, thinking and understanding.”
NO. They are not.
(wird das der nÀchste humane pin?)
Die beiden Dinge gingen mir auch durch den Kopf.
Bei dem ersten werde ich aber mittlerweile milder mit dem Widerspruch. Klar, die Computer verstehen nicht wirklich. Aber ich bekomme mehr VerstĂ€ndnis dafĂŒr, dass es Leute so ausdrĂŒcken, da es fĂŒr immer mehr Leute diesen Anschein erweckt. Und vielleicht ist es dann doch eine passende Beschreibung.
Zum zweiten: Time will tell. Sowohl, ob das wirklich etwas Ă€hnliches wird und auch ob es Ă€hnlich erfolglos oder âdone rightâ wird.
Mich macht es neugierig.
⊠und Menschen werden niemals in Blechkisten durch die Luft fliegen. Oder doch?
Ich denke, die bauen ein Telefon mit einem Assistenten, der weniger sklerotisch ist, Kontext kennt und pro-aktiver daherkommt. Ich finde, mit einem Telefon in der Tasche, wireless ear buds im Ohr und einer Warby-Parker-Brille, die das Umfeld mit textueller/iconografischerer Info anreichert, wĂ€re man fĂŒr die nĂ€chsten Jahre ganz gut bedient.
GröĂte Challenge: Nicht nerven!
Ich frage mich, wer ist Sam Altman? Zwei BĂŒcher sehen ihn und seine Persönlichkeit als sehr problematisch. https://www.economist.com/culture/2025/05/20/sam-altman-is-a-visionary-with-a-trustworthiness-problem. Hao wird als nĂ€chstes bei Audible von mir gehört.
Auf jeden Fall ein junger Mann mit Sendungsbewusstsein und einem unglaublichen Talent fĂŒr Fundraising.
Ich freue mich auf jegliche Innovation/Konkurrenz in diesem Markt. Wir haben uns die Meta Ray Ban angesehen – ein wirklich interessantes Produkt (ich habe mich temp. von meiner Anti-Meta-Haltung befreit).
Nun kommen bald/irgendwann Google XR Glasses, OpenAI io Mystery product, Apple Glasses dazu.
Seit ich in Köln die Ray Ban Meta erleben konnte (fĂŒhlt sich wie eine ganz normale Brille/Sonnenbrille an – Selbsttönung/Gleitsicht alles kein Problem), bin ich davon ĂŒberzeugt, dass dieser Formfaktor eine grandiose Zukunft vor sich hat. Nicht automatisch als Ersatz fĂŒrâs Smartphone, aber aus meiner Sicht definitiv als perfekte ErgĂ€nzung. Als Apple-Fan hoffe ich natĂŒrlich auf ein Apple-Produkt, bin aber offen fĂŒr die Alternativen.
Jony Ive muss sein Designtalent nicht weiter beweisen, dennoch wird eine neue Produktkategorie auf jeden Fall eine groĂe Herausforderung: Sie muss entweder wirklich gut standalone funktionieren oder sich in eines der beiden bestehenden Ăkosysteme tief integrieren (iOS, Android). Beides sind enorme Herausforderungen. Ich freue mich auf das unbekannte Ive-Produkt und bin gespannt, was es sein wird (mir wĂ€re ein Brille am liebsten, aber danach hört es sich aktuell nicht an).
Es wird hoffentlich KEINE Brille. Im Gegensatz zu Markus empfinde ich Brillen mit Kameras seit Langem schon als ĂŒbergriffig und asozial allen anderen Menschen gegenĂŒber. Eine Hinweis-LED kann man ĂŒbersehen oder manipulieren, und selbst wenn das zuverlĂ€ssig wĂ€re, möchte ich meinem GegenĂŒber permanent sagen “mach das Ding aus, ich möchte nicht gefilmt werden?”.
Ansonsten kommt ein Videostream von mir und anderen Menschen ungefragt zu irgendeinem Unternehmen, was damit irgendwas macht. Auf gar keinen Fall möchte ich das.
Ich hoffe, dass sehr viele Menschen so denken und dass Brillen deswegen eine totes Pferd sind.
Und BTW frage ich mich heute schon, wie eine Brille mit Kamera mit dem bei uns geltenden Recht am eigenen Bild kompatibel sind?
“In Deutschland ist das âRecht am eigenen Bildâ durch das Kunsturhebergesetz (KunstUrhG) geschĂŒtzt. Demnach dĂŒrfen Fotos oder Videos von Personen nur mit deren ausdrĂŒcklicher Einwilligung veröffentlicht oder verbreitet werden. Ausnahmen gelten beispielsweise fĂŒr Personen der Zeitgeschichte oder wenn Personen nur als Beiwerk neben einer Landschaft erscheinen. Das bloĂe Anfertigen von Aufnahmen kann bereits problematisch sein, insbesondere wenn es heimlich geschieht oder die IntimsphĂ€re verletzt wird.” – wie passt das zu so einer Brille?