Zound Industries buys Marshall

Marshall Amplification, the 60-year-old company that’s produced iconic guitar amps used by the likes of Jimi Hendrix, Slash, and Kurt Cobain, is being acquired by Zound Industries, the Swedish company that’s previously licensed the Marshall brand for its headphones and speakers. Exact financial terms of the deal were not disclosed, but the resulting company will be the privately owned Marshall Group. The Marshall family will serve as its largest shareholder with a 24 percent stake.

Jim Marshall, “The Father of Loud”, passed away in 2012.

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Twitter is dying

Since Musk took over he has set about dismantling everything that made Twitter valuable — making it his mission to drive out expertise, scare away celebrities, bully reporters and — on the flip side — reward the bad actors, spammers and sycophants who thrive in the opposite environment: An information vacuum.

It almost doesn’t matter if this is deliberate sabotage by Musk or the blundering stupidity of a clueless idiot. The upshot is the same: Twitter is dying.

I live here now: social.heise.de/@vowe

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What if the Metaverse is already over?

Lots of bad news about the Metaverse. It has fallen from grace. Microsoft is cutting back on their hardware unit after having failed to deliver what they promised to the US military, Zuckerberg has after renaming his company Facebook to Meta and dumping billions of dollars into a bottomless pit, has shifted development resources to AI. Web3 has revealed itself what is is: another money grab by the crypto bros. Now Disney is closing its Metaverse department.

The photo at the top is not from the future. It’s from the past.

As is turns out, the future is not Metaverse. AI is the next big thing.

Apple WWDC 2023 ab 5. Juni

CUPERTINO, KALIFORNIEN Apple hat heute angekündigt, dass die jährliche Worldwide Developers Conference (WWDC) vom 5. bis 9. Juni 2023 in einem Online-Format stattfinden wird. Am Eröffnungstag haben Entwickler:innen und Studierende die Möglichkeit vor Ort im Apple Park zu feiern. Die Teilnahme an der WWDC23, die die neuesten Entwicklungen von iOS, iPadOS, macOS, watchOS und tvOS in den Mittelpunkt stellen wird, ist für alle Entwickler:innen kostenlos. Als Teil von Apples kontinuierlichem Engagement, Entwickler:innen bei der Erstellung innovativer Apps zu unterstützen, wird die Veranstaltung auch einen einzigartigen Zugang zu Ingenieur:innen von Apple sowie Einblicke in neue Technologien und Werkzeuge bieten, die Entwickler:innen helfen, ihre Visionen zu verwirklichen.

Für Schüler:innen/Student:innen gibt es wieder eine Swift Student Challenge. Mindestalter in der EU ist 16.

Frühlingsangebote bei Amazon

Angebote gibt es bei Amazon in regelmäßigen Zyklen. Meine Empfehlung: Anschaffungen ein bisschen aufschieben und dann in einer solchen Aktion kaufen. Nichts kaufen, nur weil es billig erscheint.

Ich zähle einige Dinge auf, die mir auffallen und ich würde mich freuen, wenn ihr sie fleißig nutzt, weil dann auch etwas bei mir hängen bleibt, ohne dass Euch das etwas kostet. Es zählt der Versuch: Alles, was Ihr nach dem Sprung in den Warenkorb steckt und am selben Tag kauft, zählt auch. Was vorher drin war, nicht.

Diese Liste wird noch viel länger werden. Kommentiert mir Eure Tipps.

New Teams app for Windows hits preview; GA slated for June

I suggest you read Mary Jo Foley’s analysis. She is always on top of things. My own findings:

  • The Windows client is a complete rewrite. Users will be able to switch back and forth, for a while.
  • The new Teams up looks akin to the consumer version of Teams, that already has been made available in GA.
  • Microsoft claims twice the speed and half the memory requirements. Here is your incentive to move soon.
  • The rewrite moves the architecture from Custom HTML/JS on top of Angular on top of Electron to a new stack based on Microsoft WebView2. It contains three layers: Fluent, React, and a client data layer.
  • There is now a multitude of for-pay options like Teams Premium, or a Teams Copilot. You can make it as expensive as Microsoft desires. I see some contract work coming up.
  • Not important for most users, but a must-have for almost all IT guys: multi-tenant login with notifications from all tenants. Hooray.

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Jabra Elite 4 : Ich verliere den Überblick

[Update: Elite 4 löst Elite 3 ab, wie mir Jabra mitteilt. Damit ist die Lage wieder übersichtlich.]

Jabra bringt am laufenden Band neue drahtlose Earbuds zu unterschiedlichen Preispunkten heraus. Und so langsam wird es mir zuviel. Bei Apple ist es einfach AirPods ohne ANC, AirPods Pro mit ANC. Bei Jabra gibt es sieben. Ich will mal etwas Ordnung einbringen und meinen Favoriten nennen. Wahrscheinlich sieht man ihn sofort:

Die Preise in der letzten Spalte wird man nicht zahlen müssen, weil das nur die Listenpreise auf der Jabra Website sind. Selbst dort gibt es oft bis zu 33% Rabatt.

Elite 3 ist das Einstiegsmodell ohne Schnickschnack. Klapprigeres Case ohne Qi-Charging und EarBuds ohne ANC. Die Active-Modelle haben ein besonders rutschfestes Coating, damit sie beim Sport bombenfest sitzen.

Die drei teuersten Modelle adressieren iPhone-User. Das sieht man am AAC Codec, der optimal zum iPhone passt. Die vier preiswerteren passen eher zu Android, auch wenn viele der teureren Smartphones neben dem Qualcomm aptX auch den Standard AAC unterstützen.

Die teuren Modelle haben sechs Mikros, also drei links und drei rechts. Das ist besser für die Telefonie. Beim 7 Pro sind zwei Mikros Knochenschall-Sensoren. Das hat mich nicht überzeugt. Die beworbenen Akkulaufzeiten erreicht man nur, wenn man ANC ausschaltet, und das will man eigentlich nicht.

Elite 4 ist das neueste Modell, was man an Bluetooth 5.3 sieht. Mein Favorit aber ist das Elite 5, weil es mir den meisten Mehrwert bietet. Das Elite 3 ist ein guter Kauf für die Kids, die sowieso immer alles verlieren. . Da gibt es schöne Farben und der Preis liegt häufig im 50er Bereich. Die Elite 3 Active kosten dasselbe.

Um das IP Rating muss man sich nicht sorgen. Jabra tauscht in den ersten beiden Jahren, ohne zu fackeln.

Elgato liefert meinen Sound

Ich habe jede Menge Audio-Gear, mehr als genug Headsets, aber wenn es auf guten Klang ankommt, dann benutze ich diese Kombination:

  • Das Shure MV7 ist das für mich ideale Mikrofon. Man kann es per USB anschließen, und das würde die nächste Komponente unnötig machen, aber bei mir ist es per analogem XLR-Kabel angeschlossen. Alternativ würde ich ein Shure SM58 nutzen. Beides sind dynamische Mikrofone, die man aus kurzer Distanz bespricht und die weniger Umgebungsgeräusche als Kondensatormikrofone aufzeichnen. Den serienmäßigen Popschutz habe ich gegen den Shure RK345 des Shure SM7B ersetzt.
  • Das Elgato Wave XLR ist mein Audiointerface. Daran angeschlossen sind das Shure-Mikrofon und ein Kopfhörer, hier ein Marshall Major IV, weil er so saubequem ist. Alternativ könnte ich auch drahtlose Earbuds direkt vom PC befeuern, hätte dann aber eine digital bedingte Latenz beim Monitoring meiner eigenen Stimme. Und das vermeide ich bei diesem Setup. Ich höre mich selbst stets perfekt und kann damit meine Stimme besser anpassen. Das passiert direkt im Wave XLR, bevor das Signal im PC weiterverarbeitet wird.
  • Mit dem Elgato Wave XLR kommt ein Software-Mischpult. Das Elgato Wave Link läuft nur, wenn man ein Wave-Gerät anschließt. Das ist der Kopierschutz. Neben dem Mikrofon habe ich vier weitere Soundquellen definiert: Music, Youtube, Clubhouse, System. Ein weiterer Kanal ist frei. Hier steckt die eigentliche Power dieses Setups. Für jeden Kanal kann ich aussteuern, wie laut ich das Signal auf dem Monitor (mein Kopfhörer) und dem Mix ausgebe. Im Kanal Clubhouse, der auch für Teams, Zoom & Co steht, will ich das empfangene Signal hören, aber nicht wieder rausschicken. Systemtöne will ich nur mit halber Lautstärke hören, aber nicht in mein Meeting schicken.

Jeder Kanal kann über standardisierte Plugins verändert werden. Hier nutze ich Elgato Noise Removal, Elgato EQ und LoudMax. Das erste Plugin entfernt Störgeräusche, das zweite passt Frequenzgänge an, das dritte komprimiert den Sound. Leises wird lauter, Lautes wird am Übersteuern gehindert. Das ist ein unfairer Vorteil gegenüber anderen Sprechern. 🙂

Bin ich wunschlos glücklich? Nein. Mir fehlen zwei Dinge:

  1. Autoducking, das den Musikkanal automatisch leiser macht, wenn ich spreche, und dann den Pegel wieder anhebt.
  2. Wave Link überlebt den Sleep Modus meines Microsoft Surface nicht. Wenn der Rechner morgens aufwacht, scheint alles zu funktionieren, aber Monitor und Stream Mix liefern nur den Pegel 0.

Das zweite Problem kann nur Elgato lösen und laut Release Notes haben sie es auch schon, aber bei mir tritt der Fehler “seit immer” auf. Das erste Problem ließe sich mit einem Elgato Streamdeck lösen, aber das habe ich nicht in meinem Arsenal. So greife ich halt mit der Maus nach dem Software-Mischpult, das auf einem eigenen Desktop liegt. Das ist viel fehlerträchtiger als ein einfacher Knopfdruck. Falls Elgato das liest: Es ist höchst unwahrscheinlich, dass ich den Kanal auf dem Mischpult neu anordnen will. wenn ich dicht neben den Regler greife.

Wer sich nun ein Wave XLR anschaffen will, sei auf zwei Einsparmöglichkeiten hingewiesen:

  1. Elgato hat ein eigenes dynamisches Mikro im Angebot, das ich nicht getestet habe.
  2. Das Shure MV7 gibt es auch als Shure MV7X, das sich ausschließlich per XLR anschließen lässt. Man spart 100 Eur aber verbaut sich die USB-Option.

Warum Wave XLR, wenn ich auch leistungsfähigere Interfaces mit mehr Kanälen habe? Einfache Bedienung mit nur einem Knopf und eine Mute-Taste. Das braucht man!

Was bringt der ganze Aufwand? Kopfhörer auf:

Apple AirPods Pro 2
Shure MV7 und Elgato XLR

Alternatives Setup: Elgato Wave:3, ein dynamisches Mikro, das auch den Wave Link Softwaremixer freischaltet.