Jabra hat die Entwicklung der Elite Earbuds leider eingestellt, weil dort kein Geschäft mehr zu machen ist. Aber sie lassen die Kunden nicht im Regen stehen. Neulich sind mir die Updates für Elite 8 Active, Elite 8 Active Gen 2, Elite 10 und Elite 10 Gen 2 aufgefallen.
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Added support for LE Audio (Bluetooth Low Energy Audio): Enabled LC3 codec and Auracast™ lets you join audio streams from the supported devices, so you can enjoy the same content without sharing earbuds
LE Audio wird vom Razr 60 Ultra unterstützt. Die Aufzählung in den Release Notes ist nicht vollständig. Richtig scheint mir allerdings, dass iPhone immer noch kein LE Audio kann.
Amazon hat gerade neue Geräte vorgestellt und haut die alten mit entsprechendem Rabatt raus. Ich rate trotzdem vom Kauf ab. Amazon sieht alle Geräte mit Display als ihre Werbefläche an. Ich habe zwei sehr viel ältere Echo-Show stillgelegt, weil Amazon dort ohne meine Einverständnis Werbung einblendete. So wie beim kostenpflichtigen Prime Video auch. Selbst der von mir sehr geschätzte Kindle Scribe besteht darauf, einen Großteil der Frontseite mit seiner Shop-Auswahl vollzupflastern. Eine Zeile für meine eigenen Bücher, darunter dann der Shop, der mir neue Bücher anpreist.
Anders dagegen der ebenfalls sehr geschätzte Echo Studio, der einen tollen Klang hat, besser als der Apple HomePod. Für den gibt es auch einen Nachfolger, der in zwei Wochen erscheint. Kein Display, keine Werbung. Sollte Amazon das jemals ändern, fliegen die Geräte raus.
Ich habe übrigens keine Ahnung, warum Amazon diese Alexa-Geräte herstellt. Sie sind viel zu preiswert, um einen Gewinn abzuwerfen. Die Wunschvorstellung war wohl, dass Kunden über diese Geräte andere Waren bestellen, aber tatsächlich hören sie Musik und stellen Timer bzw. Wecker. Die neue Generation soll jetzt eine bessere Alexa-KI verkaufen.
Ich bin im Übrigen davon überzeugt, dass die Smart Glasses mit Display auch irgendwann in der Werbehölle landen. Es ist der Traum jedes Werbers, seine Reklame dort einzublenden, wo du nicht weggucken kannst und auch noch zu wissen, dass du sie gesehen hast.
Zwei Tage Sommerschlussverkauf Prime Day bei Amazon. Also poste ich Euch ein paar Links, denn ich verdiene einen ganz kleinen Betrag, ohne dass Euch das was kostet. Das sind befristete Angebote, teilweise mit begrenzter Verfügbarkeit. Ich fange an mit #stuffthatworks:
Moto razr hat mich dazu motiviert, mir Smart Connect noch mal genauer anzuschauen. Das funktioniert nämlich nicht nur zwischen PC und Smartphone, sondern auch zwischen mehreren Smartphones oder mehreren PCs. Der Funktionsumfang hängt dabei stark von der Paarung ab.
Von PC zu PC habe ich nämlich zunächst nur einen Funktionsblock: Share Hub. Zu einem anderen Tablet sind es schon fünf.
Share Hub ist aber tatsächlich bereits die wichtigste Funktion: Alle Dateien, die ich darauf ablege, kann von jedem meiner anderen Geräte einfach abgerufen werden. In diesem Fall sieht man fünf Bilder, für den Rest müsste man nach unten rollen:
Ich muss im Share Hub nicht angeben, an welches Gerät ich schicke. Das empfangende Gerät kann sich die Dateien selbst herauspicken. In der Kombination Smartphone-PC besonders nützlich ist das App Streaming. So kann ich etwa den auf dem Razr laufenden Authenticator in einem Fenster von Windows nutzen.
Wahlweise lässt sich auch das gesamte Smartphone auf den PC spiegeln, entweder als einfacher Spiegel oder als weiteres virtuelle Display. Da kriegt man anfangs einen Knoten in den Kopf.
Statt der Smartphone-Ansicht lässt sich Android auch im Desktop Modus nutzen, egal ob Tablet oder Smartphone. Das hier ist ein Razr im Mobile Desktop Mode mit 2880 x 1800 Pixeln.
Ebenfalls sehr nützlich ist, dass sich der ganze Speicher des Smartphones in den Windows Explorer mounten lässt. So kann man direkt Fotos aus dem Speicher herauskopieren:
Smartphone als Webcam für den Computer? Bitteschön:
Egal wie gut die Kamera des Laptops auch ist, das Smartphone hat meistens eine noch bessere Auflösung oder arbeitet besser im Dunkeln. Vor allem kann man das Smartphone mal schnell greifen, wenn man etwas zeigen will. Das alles geht natürlich per WLAN.
Die gemeinsame Zwischenablage muss man gar nicht extra erklären, aber Cross Control ist abgefahren: Man ordnet das Smartphone wie einen weiteren Bildschirm an und fährt mit der Maus einfach rüber und kann es mit Maus und Tastatur bedienen, ohne es anzufassen.
Bei aller Begeisterung, das ist natürlich wieder ein anderer Walled Garden. Was Apple in seinem Ökosystem macht, das gibt es hier (umfangreicher) mit Lenovo/Motorola. Es gibt eine ganze Reihe kompatibler Geräte, aber es bleibt eine herstellerspezifische Lösung, für die es auch wachsende Konkurrenz gibt. Microsoft bietet das weniger umfangreiche Smartphone Link an, an dem man sehr schön sehen kann, wieviel mehr mit Android als mit iPhone geht. Intel hat immer noch Unison im Angebot und Google hat gerade angefangen, Quickshare als Alternative zu Apples AirDrop auszubauen.
Das ist das Innenleben einer vermeintlich kaputten Philips Sonicare Zahnbürste. Man erkennt auf einen Blick, was passiert ist: Wasser und damit Zahnpasta sind in das Innere gelangt. Diese Zahnbürste ließ sich mit Isopropanol reinigen und geht jetzt wieder.
Aber wo kommt die Suppe rein in die Zahnbürste? An der Halskrause unter dem Bürstchen ist eine Dichtung, die mit der Zeit spröde wird und reißt. Das sieht so aus:
Die linke Dichtung ist noch ok, die rechte ist kaputt. Dreht man sie auf links, dann findet man dort einen schwarzen Ring, der die Spannung aufrechterhält. Rechts hat er sich längst aufgelöst. Die linke Dichtung war sechs Jahre alt, die rechte neun. Zeit, sie zu ersetzen:
Erfreulicherweise kann man diese Dichtungen nachkaufen und ersetzen, bevor die Zahnbürste innen korrodiert. Wie kommt man an die Dichtung? Man nimmt die Bodenkappe ab, stellt die Zahnbürste auf den Kopf, um etwas Druck auf das Innenleben zu bringen, und löst dann zwei Zungen, sodass man das gesamte Innenleben durch den Boden rausziehen kann.
Ich habe diese Methode bei zwei Zahnbürsten erfolgreich angewendet und die haben nun neue Dichtungen. Irgendwann machen auch mal die Akkus schlapp und dann werde ich dem Innenleben einen neuen Besuch abstatten. Alles keine Zauberei.
Das externe Display des Moto Razr ist sehr nützlich, wenn man Menschen fotografiert. Als Selfie würde ich das Gerät einfach zugeklappt lassen. Klappt man es auf, dann hat man zwei Sucherbilder: Eins innen, eins außen. So sieht man sich selbst, wenn man fotografiert wird.
Das ist ein Option. Normalerweise bleibt das Außendisplay dunkel. Wahlweise kann man auch eine kleine Comic-Animation einblenden, um Kinder neugierig zu machen, sodass sie zur Kamera schauen.
So oder so verwendet man eigentlich immer eine der beiden Hauptkameras, man hat dabei die Wahl zwischen 24 mm Superweitwinkel, 35 mm Weitwinkel und 50mm Normalbrennweite. Die im großen Display eingebettete Kamera braucht man nur für Videocalls. Alle drei haben eine Auflösung von 50 Megapixeln.