OptiBP – Optische Blutdruckmessung

Aktuell nur für (einige) Android:

Wir haben das Blutdruckmanagement einfach und mobil gemacht, um die Herzgesundheit auf der ganzen Welt zu verbessern. Messen und verfolgen Sie den Blutdruck mit einer App, die KI-gestützt, einfach, schnell und nützlich ist. OptiBP hilft Ihnen, Ihre Herzgesundheit zu verbessern, indem es den Blutdruck nur mit Ihrem Finger über eine Telefonkamera aufzeichnet. Die klinisch zertifizierte Fingerspitzenmessung ist die erste und einzige medizinisch getestete und zertifizierte Blutdruckmess-App der Welt.

Das ist eine interessante Entwicklung, da man aktuell den Blutdruck nur mechanisch bestimmen kann. Und wer hat’s erfunden? Die Schweizer.

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“Hide extensions for known file types” needs to die

A long, long time ago, sometimes in the last millennium, a Windows product manager developed Mac envy and made hiding file extensions a default feature, and ever since, every sensible Windows user should go into Explorer Options and unclick this feature. Unless of course you have a managed PC where your admin sets this for you.

3 mal Copilot+PC: Surface, ThinkPad & Yoga

Vor gut einer Woche habe ich die drei Laptops zugeklappt und dann bin ich über Nacht verschwunden. Eigentlich wollte ich über meine Erfahrungen mit den drei Copilot+PCs berichten, die ich nun seit ein paar Wochen habe. Nach dem Aufklappen könnt ihr nun das wichtigste Feature sehen: Der Akku läuft und läuft und läuft. Es gibt graduelle Unterschiede zwischen den Geräten, aber allen ist gemeinsam, dass sie bei meiner Nutzung länger durchhalten als ich.

Ich kann euch die Unterschiede zwischen den Geräten am besten durch ein paar Bilder zeigen. Oben liegt der Surface Laptop 7, in der Mitte der ThinkPad T14s Gen 6 und unten der Yoga Slim 7x Gen 9. Man erkennt den Charakter auf Anhieb: Surface ist das eleganteste Gerät, ThinkPad ist der robusteste und Yoga der radikalste Laptop:

Alle drei Geräte haben nicht die Einsteiger-Konfiguration. Wer ein bisschen stöbern mag, findet hier eine Tabelle:

Die Abweichungen bei der Dicke ergeben sich, weil Lenovo die Standfüße nicht mitmisst.

Was fällt auf: Surface hat ein 120 Hz-Display, Yoga nur 90 Hz, aber die größte Diagonale und die höchste Auflösung, ThinkPad ist typisch business: good enough. Die niedrige Wiederholrate und Auflösung hat aber einen positiven Nebenaspekt. Der Akku des ThinkPad ist noch mal leistungsfähiger als bei den beiden anderen, obwohl er nicht mal der größte ist.

Der Yoga hat nur drei USB-C Ports, zwei davon links und einer rechts. Beim Surface sind es zwei USB-C und ein USB-A, bei ThinkPad gar zwei USB-C und zwei USB-A, dazu ein HDMI. Dazu hat Surface den Microsoft-eigenen MagSafe, ähm Surface Connector, also einen magnetisch gehaltenen Anschluss für das Surface Dock oder das mitgelieferte Ladegerät. Yoga hat keinen Kopfhöreranschluss, die anderen beiden sehr wohl. Der ThinkPad lässt sich außerdem per Kensington-Lock anschließen.

Die fehlenden Ports beim Yoga gleicht Lenovo durch einen mitgelieferten Dongle mit Audio, USB-A, HDMI und VGA (!) aus. Sowas besitze ich bereits, habe es aber noch nie genutzt.

Die Trackpads bei allen drei Geräten sind groß und präzise, wie man es von MacBooks her kennt. Das ThinkPad hat zusätzlich den roten Nippel und das Trackpad beim Surface ist “haptisch”, d.h. es bewegt sich nicht, sondern signalisiert einen Klick über ein motorisches Feedback.

Das ThinkPad kann ich nur sehr schlecht benutzen, denn es hat keinen Touchscreen! Ich dachte erst, das Display ist kaputt. Damit landet es bei mir auf dem letzten Platz. Surface Laptop ist das Sexy Beast, das ich zunächst nicht mehr hergeben wollte. Dann aber kam der Yoga, der einfach noch ein bisschen mehr Display hat, ein bisschen mehr Tastenhub und auf dem ich die wenigsten Tipp-Fehler mache. Auf ein paar Wochen Surface Laptop folgen nun ein paar Wochen Yoga und dann schaue ich mir später nochmal Surface Pro an.

Ein kleiner Schnack noch zu den Farben: Das Hellblau des Surface Laptop ist wunderschön, aber ich würde trotzdem eher zu den konservativen Farben silber oder schwarz greifen. Der Yoga ist sehr dezent bläulich eingefärbt, geht also locker als dunkelgrau durch.

Und Copilot? Der hat zwar eine Taste, aber die macht nichts, außer eine Webapp zu installieren und später aufzurufen. Hier muss Microsoft noch massiv nachliefern, um den Hype mit Inhalt zu füllen. Wie wäre es mit Copilot AI auch offline und nur lokal? Oder eine gescheite Bildersuche “zeig mir alle Fotos mit Fahrrädern und Strand”? Wieso kann ich einen Text nicht optimieren, wenn ich nicht online bin? Fragen über Fragen.

Chez Kira, die zweite

Es könnte wieder ein paar Tage sehr ruhig werden. Eigentlich wollte ich erst in acht Tagen einrücken. Aber nun musste ich doch früher ran. Mein Arzt wechselte binnen acht Stunden von “das ist kein Problem” zu “das überleben 70 von 100 nicht.”

Warum Kira? Uneingeweihte googeln “Alex und Kira Site:vowe.net”

Ich werde sehr engmaschig kontrolliert, damit da nichts eskaliert. Alle halbe Stunde Blutdruck, Puls, Temperatur, Sauerstoffsättigung. Das ist eine Stufe vor Intensiv.

Update: Nach einer Woche bin ich wieder zu Hause. Ich mag meine Krankengeschichte nicht im Internet ausbreiten und deshalb waren auch die Kommentare hier geschlossen. Vielen Dank für alle die besorgten und unterstützenden Nachrichten.

Ich war bei Kira, weil ich plötzlich Fieber und Schüttelfrost durch eine heftige bakterielle Infektion bekam. Für medizinisch bewanderte CRP 28.4 Leuko 22.59. Leider hat mir diese Infektion den lange geplanten Timeslot für eine wichtige Operation an diesem Freitag weggenommen. Das bedingt eine wochenlange Verzögerung, die meine Lebensqualität beeinflusst. Pech gehabt, Blick nach vorne.

Möglichst bald folgt nun Chez Kira, die dritte. Diesmal eine geplante. Und es gibt mindestens noch eine vierte, vielleicht auch eine fünfte. Das ist mühselig.

Alt werden ist doof. Noch doofer ist nicht alt zu werden.

Amazon Prime Day

Auch dieses Jahr poste ich wieder einige Angebote, die ihr während Amazons Sommerschlussverkauf schießen könnt. Denkt bitte daran, am meisten spart, wer gar nichts kauft!

Trotzdem gibt es jede Menge Schnäppchen. Dieses Jahr setze ich vor allem auf günstige Angebote bei Kleidung. Der Sommer fing schlapp an und deshalb sind die Lagerbestände groß.

Es spielt übrigens für mich gar keine Rolle, auf welchen Artikel ihr klickt. Wer von hier aus zu Amazon hüpft und dann einkauft, der schiebt mir eine kleine Provision zu, die euch nichts kostet. Auch wenn ihr etwas ganz anderes findet. Das ist die einfachste Möglichkeit, mir etwas Gutes zu tun. #reklame

Das entspricht übrigens meinem eigenen Prinzip. Ich schreibe gerne Tips auf, die mich gar nichts kosten, euch aber etwas bringen.

Prime-Day gilt nur für Prime-Kunden. Ihr könnt eine kostenlose Probemitgliedschaft abschließen und im ersten Monat wieder kündigen. Selbst das zahlt mir schon eine kleine Prämie. 🙂

Und hier kommen dann die Angebote hin:

Jabra Elite 10 Gen 2 :: Die Letzten ihrer Art

Auf dieses Headset musste ich ein wenig warten, weil ich zuvor eine Pressereise nach Dänemark, zum Stammsitz von Jabra und der Muttergesellschaft GN, ausgeschlagen hatte. Aber das Warten hat sich gelohnt.

Elite 10 war schon in der ersten Generation absolut top, aber jetzt kommen zwei Dinge hinzu:

  1. Ein ganz spezielles Kabel erlaubt die Zuspielung von Stereo und Spatial Audio von einem Audio-Anschluss. So kann man den Videoton im Flugzeug oder vom Fernseher via Ladecase an die Earbuds senden.
  2. Jabra hat die Aufnahme der eigenen Stimme noch mal signifikant verbessert.

Normalerweise ignoriere ich die mitgelieferten Ladekabel. Das wird bei diesem anders sein. So funktioniert das:

Was dort gar nicht steht: Man kann das Case nicht nur mit einem Audio-Interface verbinden, sondern auch per USB. Das Case wir so zum Dongle, so dass man gar keine Bluetooth-Verbindung vom Computer braucht.

Und wie klingt die eigene Stimme nun? Ein Vergleich, für den man Kopfhörer aufsetzen sollte:

Jabra Elite 10 Gen 2
Jabra Elite 10 Gen 1
Apple AirPods Pro Gen 2
Beats Solo Buds

Alle Aufnahmen sind aus meinem Büro ohne Störgeräusche, aber mit gehörigem Reverb. Mikrofone, die nicht direkt vor dem Mund sind, mögen das nicht. Man kann es aber nochmal schwieriger machen, in dem man Störgeräusche zuspielt, hier Musik in Zimmerlautstärke:

Jabra Elite 10 Gen 2 mit Musik im Hintergrund
AirPods Pro Gen 2 mit Musik im Hintergrund

Ich habe die Elite 10 schon immer geliebt, auch wenn die Farbe ein Fehlgriff war. Nun hat Jabra von Beige auf Soft White umgestellt, und das gefällt mir viel besser.

Interessant sind auch die Modellnummern, die auf dem Karton aufgedruckt sind:

  • Elite 10 Gen 1: OTE180R, OTE180L, CPB180
  • Elite 10 Gen 2: OTE180R, OTE180L, CPB185

Ich vermute, das sind rechter Earbud, linker Earbud und Charge Case. Das nährt in mir den Verdacht, dass die Earbuds selbst identisch sind und die Innovation im Case (und einer neueren Software) steckt. Das heißt, es besteht Hoffnung, dass die Elite 10 Gen 1 in Zukunft noch ein Software Update bekommen, das die Mikrofone verbessert.

Das CPB185 hat jedenfalls einen zusätzlichen Knopf zum Pairing, während man diesen Vorgang bei Gen 1 durch Halten der beiden Knöpfe auf den Earbuds anstößt. Auf dem Weg kann man aber nicht mit dem Case pairen.

Ich muss noch erklären, warum die Elite 10 die Elite 5 bei mir abgelöst haben, die vorher meine bevorzugten Elite waren. Das Bild zeigt, dass die Elite 5 kleiner sind und tiefer in den Gehörgang eintauschen. Außerdem sind die Eargels rund, während sie bei den Elite 10 größer und oval sind. Die Elite 10 sitzen also weiter außen, was sie für den Sport weniger geeignet machen. Dafür werde ich nicht müde, sie zu tragen. Schluss ist erst, wenn der Akku leer ist und sie zum Laden zurück ins Case müssen.

Die Elite 8 Active sind die amtlichen Nachfolger der Elite 5, zusätzlich mit einer Anti-Rutsch-Oberfläche beschichtet. Damit bleiben sie garantiert im Ohr.

Zeitgleich mit der Ankündigung der Elite Active 8 Gen 2 und Elite 10 Gen 2 hat Jabra angekündigt, sich aus dem Consumer-Geschäft zurückzuziehen. Die Kunden sind preissensitiv und kaufen lieber billiger. Da lohnt sich die Entwicklung nicht. Diese Earbuds werden also für längere Zeit das Beste sein, was man kaufen kann.

#reklame

iPhone Saddle Brown Leather Case

A few months ago, I told you about an Original Saddle Brown Leather case I was gifted and that I distressed to make it look vintage. Here is how it held up.

I brush the case every few weeks with a stiff brush without adding water or soap. After I work it with my hands for a bit it looks like the photo at the top. The case is very grippy and the phone never slipped from my hand, not even once.

This is my second iPhone 14 Pro which I got replaced in the spring of last year after I broke my first one while dropping it in a thin Aramid case. The case did not provide protection but it rather destroyed the back glass and the camera island since it delivered the whole blow of the drop to one corner of the camera island.

Either way, no iPhone 15 Pro last year. We will see what happens this fall.

The disaster known as The New Sonos App

On May 7th, 2024, Sonos, the successful home-audio company, released a new mobile app. This had been hyped in the press and was going to make product setup easier and greatly improve the user experience. However, when the app was actually released, it was, and somewhat remains, a disaster. As a certified Sonos fanboy/hacker/almost-employee I’m going to try and explain what happened, as best I can based on my reverse engineering skills, honed over the last decade and more of creating independent Sonos apps.

This was written by Andy Pennell, who worked on Phonos, a successful Windows Phone app, and on Phish, a never released modern Windows controller for Sonos.

I still have half a dozen Sonos speakers, which I never use. And I am seriously contemplating downgrading them to Sonos S1 as long as I can.

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