Wer von einem sozialen Netzwerk zu einem anderen umzieht, landet zunächst in der Wüste. Er muss erst einmal seine Quellen finden.
Für den Umzug von Twitter zu Mastodon hat man eine Methode gefunden, auch im neuen Netzwerk auffindbar zu sein. Man fügt seinem eigenen Twitter-Profil einfach die neue Adresse hinzu. Bei mir ist das @vowe@social.heise.de respektive https://social.heise.de/@vowe. Dann können andere einen Service nutzen, der die eigene Follower-Liste per Twitter API abgrast und die neuen Adressen sammelt, um sie dann in Mastodon zu importieren.
Twitter hat sich auf Geheiß von Musk dagegen gewehrt, in dem sie Links auf Mastodon als kriminell brandmarkte. Wie so viele Musk-Aktionen wurde das mittlerweile zurückgenommen.
Ab Mittwoch, dem 9. Februar 2023 aber soll das Twitter API kostenpflichtig werden und damit sind die Umzugsdienste wie Fedifinder vom Aussterben bedroht. Darum sollte man heute noch ein Mastodon-Konto anlegen und die Follower-Liste importieren. Beides ist super einfach.
Morgen könnte es zu spät sein.