Facebook, Twitter, LinkedIn: Lebbe geht weiter

Ich halte nicht viel von Neujahrsvorsätzen, aber ich habe dieses Jahr noch mein LinkedIn-Konto besenrein geräumt und einen Vorsatz hinterlassen. Die Plattform hat das Facebook-Niveau erreicht. Es geht nur noch um “Engagement”, so wie leider bei vielen anderen Microsoft-Angeboten. Falsche Anreize: Alles wird mit Werbung vollgeballert, bis man es nicht mehr erträgt.

Ich mag nicht mehr. App gelöscht auf allen Geräten. Wie auch bei Facebook und Twitter hinterlasse ich einfach ein leeres Konto als Grabstein. Und jetzt? Ich bin immer noch unentschlossen zwischen Bluesky und Mastodon.

Social Media ist abgebrannt

Ich war neulich mal kurz in Facebook, um jemandem eine Nachricht zu schreiben, der dort wohnt. Um Himmels Willen, wer hält denn diesen Feed voll von Russenpropaganda und Werbung aus? Twitter wurde von einem Egomanen komplett zerstört und LinkedIn ist eine lächerliche Selbstdarstellungs-Nummer, voll von AI-generierten “Content”.

Es gibt Alternativen und wie gut die sind, merkt man erst, wenn man mal kurz durch die Meta-Hölle geschlittert ist. Ich schaue regelmäßig in Bluesky und Mastodon und sehe dort nur, was ich auch sehen will. Beides tut gar nicht weh.

Social media is a destructive force

Mark Zuckerberg may not have wished for any of that. But by rewiring everything in a headlong rush for growth—with a naive conception of human psychology, little understanding of the intricacy of institutions, and no concern for external costs imposed on society—Facebook, Twitter, YouTube, and a few other large platforms unwittingly dissolved the mortar of trust, belief in institutions, and shared stories that had held a large and diverse secular democracy together.

Read the whole piece. It explains very well why everything seems so broken.

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