Vor zwei Wochen war ich für drei Tage verreist und habe meinen sehr leichten Marshall Major IV dabei gehabt. Die Wahl war einfach: bequem, weich, leicht und riesiger Sound. Am zweiten Tag bemerkte, dass ich ihn nicht mehr ausschalten konnte. Obwohl ich kein Ladekabel eingesteckt habe, war das kein Problem. Der Kopfhörer läuft mit einer Ladung 80 Stunden durch. Was war passiert? Der Kontrollknopf registrierte keinen Druck mehr. Die genauere Inspektion zeigt, dass er sich im Gehäuse gelöst hatte.
Nach meiner Rückkehr habe ich auf der Website einen Garantiefall angemeldet und Marshall Headphones hat nur ein paar Daten abgefragt: ein Foto des QR Codes mit der Seriennummer, hinter einem der abnehmbaren Kissen versteckt, ein Bild des Kopfhörers auf einem Blatt Papier mit meinem Namen (handschriftlich), Adresse und Telefonnummer und Kaufbeleg. Das war’s. Keine weiteren Fragen nach warum und wieso.
Drei Tage später brachte DHL Express den Ersatzkopfhörer.
Den kaputten Kopfhörer darf ich behalten und werde ihn in Zukunft mit dem sehr preiswerten und hervorragend klingenden V-MODA BoomPro Mikrofon benutzen. In dieser Betriebsart ist der Kontrolknopf ohnehin ohne Funktion.
Das war ein vorbildlicher Service. Vielen Dank.
Um fair zu bleiben: Der Marshall war noch dicke in der Garantie. Aber wir schauen mal. Drei Wochen sind so wenig, da kann Microsoft noch mal über Kulanz nachdenken.
Ich helfe ja wirklich gerne. Aber es scheißt mich an, wenn ihr nicht eure richtige Mailadresse eintippt.
Was können die Major IV besser als die Monitor von Marshall?
Ich habe jetzt das zweite Paar der Monitors fast durch und dennoch würde ich sie mir immer wieder kaufen.
Die Form der Major IV schreckt mich ab wegen der vermutlich “drückenden Ohren”.
Bessere Treiber, neuere Elektronik, 80 Stunden mit einer Ladung. Major ist VIEL kleiner als Monitor und umschließt die Ohren nicht. Ich finde ihn leichter, aber auch weniger stabil. Was ist denn beim alten “durch”? Ohrpolster kann man tauschen?