LinkedIn bietet jetzt auch Audio-Events ähnlich den Clubhouse-Rooms an. Wenn man diese Events aufzeichnen will, schließ man am besten einen Podcast Recorder an PC/Mac oder Telefon an. Diese kleinen Mischpulte zeichnen auch einzelne Spuren auf und sind ein guter Baustein für ein Podcast-Studio.
- Den abgebildeten PodTrak P4 mit vier Spuren gibt es bereits für weniger als 200 Euro. Bis zu vier Mikrofone lassen sich anschließen. Zwei der vier Kanäle kann man stattdessen mit PC/Mac oder Smartphone, jeweils analog mit TRRS-Kabel oder per USB anschließen.
- Eine Nummer teurer sind Tascam Mixcast 4 oder Rodecaster Pro, bieten dafür aber auch nochmal bessere Sampling Rates und Bitraten.
- Vom Rodecaster gibt es mittlerweile ein neues Modell, das einen besseren Mikrofonverstärker hat.
Ich empfehle als Mikrofon das Beyerdynamic DT297. Ein Headset sorgt dafür, dass das Mikro stets den richtigen Abstand zum Mund hat. Selbstverständlich kann man auch jedes andere XLR-Mikro anschließen.
Wer keinen Mixer kaufen will, kann das auch in Software machen. Dafür bietet sich auf dem PC das sehr mächtige Voicemeeter an. Vorsicht: Steile Lernkurve. Als Mikrofon kommt dann zum Beispiel ein Elgato Wave:3 oder ein HyperX Quadcast S in Frage.