Das neue Evolve2 65 kann man einfach beschreiben: Evolve2 75, kleiner und zusammenklappbar, mit neuen Mikrofonen. Das Ergebnis ist ein leichteres Headset, das besser und bequemer auf dem Kopf sitzt und sich für Ortswechsel kompakter zusammenlegen lässt.
Schon seit dem Evolve2 75 ist Jabra auf Taschen aus Filz statt dem vormals benutzten Kunstleder umgestiegen. Die neue Verpackung ist komplett aus Pappe. Nur ein paar dünne Folien schützen die Kunststoffoberfläche der Kopfhörer für den Transport zum Kunden.
Nicht abgebildet: Beide Ohrmuscheln haben zwei Busylights, die automatisch rot aufleuchten, wenn man sich in einem Gespräch befinden: Vorsicht Aufnahme! Diese Funktion lässt sich abschalten, einmalig oder auch die Automatik. Ich finde das Feature sehr praktisch, weil es signalisiert, dass man jetzt nicht angesprochen werden will.
Die wichtigste Frage aber ist, wie gut das neue Mikrofonsystem funktioniert, das Jabra ClearVoice nennt. Drei Aufnahmen:
Erster Eindruck: Ein rundum besseres Headset, bei dem man sich das Dock sparen kann, wenn man bereits Qi-Lader überall rumstehen hat. Noch ist es ordentlich teuer, aber schon günstiger als direkt beim Hersteller. Da geht noch was.
Irre – ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Erstaunlich, dass die Qualität so viel besser ist als bei den Apple Pro, die ja auch nicht gerade nen “Schnapper” sind, der Mikro-Arm macht aber wahrscheinlich schon einiges aus, oder ?
Ja, der ist wichtig. Ohne ihn schafft Jabra das auch nicht in DER Qualität. Die AirPods, auch die Pro und Max sind zum Hören optimiert. Man kann damit auch sprechen. Bei den Evolve2 ist es umgekehrt.
Hi Volker!
Mich würde noch der Vergleich zum alten evolve2 65 interesieren, welches in meinen Ohren sogar noch besser klag als das 2 75.
Kannst du den Vergleich hier noch machen?
Beste Grüße und Danke!
Thomas
Die Unterschiede sind sehr fein und können sich auch durch Software-Updates ändern. Das Evolve2 75 ist zum Beispiel deutlich besser geworden seit du es bei mir gehört hast. Ich rufe dich mal an.