Im tiefen Tal der Ahnungslosen

On Wednesday, Google detailed the evolution of its Bard conversational AI assistant, including PaLM 2 and expanded availability. The list of 180 supported countries and territories excludes Canada and all of the European Union’s (EU) 27 member states. As the world grapples with how to juggle the explosive growth of generative AI chatbots alongside user privacy, there’s suspicion that the EU’s General Data Protection Regulation (GDPR) is at the center of the omission.

Bisher hat sich Google nicht erklärt. Aber ich denke, sie haben aktuell keine Lust auf die Scherereien, die OpenAI hatte. Die Karawane wird auch ohne uns weiterziehen.

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5 thoughts on “Im tiefen Tal der Ahnungslosen”

  1. Spannende Überschrift – ist damit eine Anspielung auf die DDR-Gebiete ohne West-Empfang gemeint? (https://de.wikipedia.org/wiki/Tal_der_Ahnungslosen).
    Egal, ich vermisse ein Google nicht, das es schwer zu finden scheint, den europäischen Datenschutz zu respektieren, falls das eine weitere Andeutung sein sollte.
    Letztlich ist das alles Spekulation, heiße Luft, eben “suspicion”.
    Ich bekomme jedes Mal Gänsehaut, wenn ich sehe, was Google mir alles stolz über mich erzählt, wo ich hingefahren bin, was ich besucht habe, was sich noch zu besuchen lohnen könnte, wo vielleicht meine Interessen sind, … Informationen, die ich definitiv nicht freiwillig weitergebe. Zugegeben: Ich bin wohl zu faul, um mich tiefergehend damit zu beschäftigen, wie ich die Informationspreisgabe meiner Daten noch stärker unterbinden könnte.
    Wenn ich einen Vorwurf an die Auslegung der Datenschutz-Regeln hätte, dann der, dass es es einfacher sein sollte, meine Daten privat zu halten, und schwerer für die Firmen, meine Daten abzugreifen.

  2. Zumindest bis jetzt und vermutlich auch noch einige Zeit gelten im UK mehr oder weniger die gleichen Regeln was GDPR angeht wie in der EU. Von daher rein die Schuld auf GDPR zu schieben passt nicht ganz.
    Und wenn Wired schreibt niemand in Europa hat Zugang zu Bard hat jemand in Geographie nicht aufgepasst.

    1. Deswegen ja auch die Erwaehnung von Wired, die einen sehr aehnlichen Artikel haben. Dort schreiben sie unter anderem das mehr Penguine als Leute in Europa Zugang zu Bard haben. Schoenes Bild, aber mit ziemlicher Sicherheit falsch.

  3. Bard lässt sich mit jedem 08/15-VPN mit US-Server nutzen. Auch wenn man in Chrome mit “deutschem” Google-Account angemeldet ist. (just saying…)

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