Eufy statt Arlo

Arlo hat es verspielt. Die neueren Kameras funktionieren nur noch mit mit einem ziemlich teuren Abo und Arlo unterstützt Apple HomeKit Secure Video nicht.

Aber es gibt eine gute Alternative: Eufy. Die haben gerade ein attraktives Starterkit aus Basis und zwei Kameras zum Prime Day im Angebot.

Eufy speichert die aufgenommenen Videos auf der Basis, lädt sie aber optional auch über einen HomePod verschlüsselt in die iCloud. Man muss ein bezahltes Abo haben, aber der von den Videos belegte Speicherplatz zählt nicht gegen das Kontingent. Hat man ein 1 Euro-Abo, dann kann man eine Kamera bei Secure Video hinzufügen, bei größeren Paketen mehr. Das ist mir symphatischer als ein Extra-Abo für Arlo.

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13 thoughts on “Eufy statt Arlo”

  1. Ja, Arlo hat es echt verspielt. Traurig wie man eine Marke mit anfangs hervorragendem Image und Produktportfolio so vor die Wand fahren kann. Fing schon damit an, dass Arlo immer noch auf einer flash-basierten Desktop App beharrte, lange nachdem Adobe den Flash-Player abgekündigt hatte.

    Ich bin mittlerweile zu Reolink gewechselt: Breite Auswahl an Kameras mit und ohne Akku, mit und ohne WLAN, mit kostenloser Basis-Cloudanbindung oder ganz ohne Cloud für die Datenschützer unter uns.

    1. Interessant. Die hängen in Google Home und das werde ich sicher nicht einsetzen. HomeKit ist Pflicht “für die Datenschützer unter uns”. 🙂

  2. Eufy habe ich seit mehreren Jahren erfolgreich im Einsatz. Feine Sache. Die Akkus der kabellosen Kamers halten ca. ein halbes Jahr. Cloud braucht man überhaupt nicht. Auf die auf der Station gespeicherten Videos greift man via Browser oder App zu. Die Kameras lassen sich auch via App von unterwegs konfigurieren. Das ist ziemlich lässig und man kann entspannt von unterwegs mal ein Blick in das Mutterschiff werfen.

    1. Wenn du von unterwegs aus auf die Eufy Homebase zugreifen kannst, dann hast du ein potenzielles Sicherheitsproblem. Das würde ich abschalten und durch HomeKit Secure Video ersetzen.

  3. Ich verwende Blink als batteriebetriebene Kamera. Habe selbst noch den Vorteil eines kostenlosen Abos, aber soviel ich weiß, lassen sich die neuen Kameras auch lokal mit USB Stick an der Base betreiben.
    Ist halt Amazon Universe und hat dadurch wenige offene Schnittstellen. Sind aber sogar noch günstiger als Eufy und kommen in die auch mit Stromanschluss und neuerdings sogar Steuerung.

  4. Hat Eufy (gehört doch zu Anker) schon nachgebessert? Da gab es doch vor ein paar Monaten die Aufregung, dass sie die Daten (Livestreams) nicht verschlüsseln.

    Ich verwende persönlich auch die Netatmo Geräte, hab allerdings das Glück dass ich an den Einsatzorten Strom Vorort habe.

  5. Ich nutze auch ausschließlich HomeKit. Die Eufys dürfen nur direkt ins Internet um nach Updates zu suchen.
    Mein aktueller Favorit sind die ohne Basis Homekit-Fähigen Typen mit Tilt und Pan. Aktuell für unter 40 Euro zu haben.
    Können zusätzliche lokal auf SD aufzeichnen.
    Gibt es leider nur für Indoor und sie benötigen eine Stromversorgung. eufy Security Solo IndoorCam P24, 2K
    @Volker: Du hast mal gezeigt, wie man „Deine“ Links erzeugt. Hab es leider vergessen. Lass es also lieber ganz 😎

    1. @Michael;
      Ich hab’ mir jetzt auch so ein 2k Teil zum testen über einen custom Vowe Affiliate Link bestellt… – ist wirklich nicht verkehrt; finde nur das Menü UI nicht besonders übersichtlich..; ich würde nämlich den Access ins Internet so beschränken wie Du geschrieben hast – finde das nur nirgens.. – und kann die Kamera immer noch über die Eufy App von extern sehen. HomeKit hab’ ich sie drin . und darauf würde ich es gerne beschränken.. – hast Du einen Tip?

      Danke und Grüße; Markus

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