Simple Empfehlung: Vision Pro nicht kaufen, aber Apple Aktien.
9 thoughts on “Der ultimative Review der Apple Vision Pro”
Really impressive. Erinnert mich an mein erstes Autotelefon, 1990: eine teure!!! Kiste im Kofferraum, Strippen von hinten nach vorne, noch eine kleine Kiste unterm Armaturenbrett, darin ein klobiges Bedienteil an einer weiteren Strippe. Heute: Ein paar Gramm in der Hosen- oder Jackentasche, die sich kaum ausbeulen. Keine Kabel. Strom aus der Auto-Ablage. Über Funktionen im Vergleich zu 1990 rede ich lieber gar nicht erst. Wie sieht die “Apple Vision” in 5 / 10 / 30 Jahren aus? Wobei ich heute denke: Wer braucht sowas … Ohne mein Autotelefon wäre ich jedenfalls damals z.B. in der sich auflösenden DDR komplett aufgeschmissen gewesen. Naja, just 2 cents of an obvious old man 🙂
Ich glaube kaum, dass die Brille Dimensionen wie seinerzeit die Google Glass annehmen können wird, denn irgendwo muss die Technik ja hin. Wenn die Rechner-Hardware nicht mit in der Brille steckt, so wird man sie zumindest am Gürtel zusammen mit dem Akku tragen müssen. In der Zwischenzeit mögen wir bitte von herumlaufenden und -sitzenden Zombies verschont bleiben.
Die Zombies haben gar kein Interesse an Dir und sicherlich auch kaum Verständnis für Deinen Wunsch, dass sie von Dir verschont werden oder Dich verschonen mögen. Denn die “Zombies” sind eigentlich gar nicht da, sie sind eingetaucht in eine andere Welt. Dort gibt es schnelle Belohnungen fürs Gehirn, weniger Ärger mit der realen Welt, usw.
Auch jetzt schon sitzen die Zombies mit starrem Blick in der U-Bahn, schauen aufs Handy und lassen nur ausgewählte Sounds aus fernen Welten zu ihren perfekt abgeschirmten Ohren durch. Da ist der perfekte Input für die Augen doch nur der folgerichtige nächste Schritt.
Genießen wir die kommenden zwei, drei Jahre noch, bevor irgendwann alle komplett “dicht” machen …
Ihr habt ja gute Laune!
Das kommt mit dem Alter. 🤣 Bei manchen früher, bei mir sehr spät.
Wunderbar, also der Kommentar, nicht die Dystopie. LOL. 🙂
The kids of today are already happy to leave their airpods in all the time even when talking to their barista so I don’t think they’ll think twice about leaving their AR goggles on too.
Abschottung: Ja, wie schon jetzt in Bus und Bahn (und Flugzeug?) zu erleben, starren alle mit krummen Rücken in ihre Smartphones, Tablets usw. und mit Kopfhörer in/auf den Ohren.
Das wird mit Google Glas / Apple Vision Pro ähnlichen Geräten noch zu nehmen, egal wie die Produkte dann auch aussehen mögen usw.
Zukunft: Alles andere außer dem eben geschilderten wird allerdings anders kommen als gedacht. Damals beim koffergroßen Auto/Mobiltelefon gab es ja auch Prognosen und Warnungen und die sind auch nicht exakt Eins zu Eins wahr geworden. Insofern ist alles offen, die Zukunft ungewiss und doch ahnen wir, wohin es wohl wahrscheinlich gehen wird.
Nicht Bange machen lassen ist daher die Devise. Nicht in Angst verfallen, denn Angst ist ein schlechter Ratgeber.
Man muss das nicht gut finden und mag sich eines allgemeinen Kulturpessimismus hingeben, aber: Die Welt dreht sich weiter und auch UI zu den helfenden Maschinen ändert sich. Ich finds spannend! Und daß, obwohl ich fest in der von Rank Xerox ersonnenen Metapher vom Desktop und dem Papierkorb und der Maus fest hänge. 🙂
Really impressive. Erinnert mich an mein erstes Autotelefon, 1990: eine teure!!! Kiste im Kofferraum, Strippen von hinten nach vorne, noch eine kleine Kiste unterm Armaturenbrett, darin ein klobiges Bedienteil an einer weiteren Strippe. Heute: Ein paar Gramm in der Hosen- oder Jackentasche, die sich kaum ausbeulen. Keine Kabel. Strom aus der Auto-Ablage. Über Funktionen im Vergleich zu 1990 rede ich lieber gar nicht erst. Wie sieht die “Apple Vision” in 5 / 10 / 30 Jahren aus? Wobei ich heute denke: Wer braucht sowas … Ohne mein Autotelefon wäre ich jedenfalls damals z.B. in der sich auflösenden DDR komplett aufgeschmissen gewesen. Naja, just 2 cents of an obvious old man 🙂
Ich glaube kaum, dass die Brille Dimensionen wie seinerzeit die Google Glass annehmen können wird, denn irgendwo muss die Technik ja hin. Wenn die Rechner-Hardware nicht mit in der Brille steckt, so wird man sie zumindest am Gürtel zusammen mit dem Akku tragen müssen. In der Zwischenzeit mögen wir bitte von herumlaufenden und -sitzenden Zombies verschont bleiben.
Die Zombies haben gar kein Interesse an Dir und sicherlich auch kaum Verständnis für Deinen Wunsch, dass sie von Dir verschont werden oder Dich verschonen mögen. Denn die “Zombies” sind eigentlich gar nicht da, sie sind eingetaucht in eine andere Welt. Dort gibt es schnelle Belohnungen fürs Gehirn, weniger Ärger mit der realen Welt, usw.
Auch jetzt schon sitzen die Zombies mit starrem Blick in der U-Bahn, schauen aufs Handy und lassen nur ausgewählte Sounds aus fernen Welten zu ihren perfekt abgeschirmten Ohren durch. Da ist der perfekte Input für die Augen doch nur der folgerichtige nächste Schritt.
Genießen wir die kommenden zwei, drei Jahre noch, bevor irgendwann alle komplett “dicht” machen …
Ihr habt ja gute Laune!
Das kommt mit dem Alter. 🤣 Bei manchen früher, bei mir sehr spät.
Wunderbar, also der Kommentar, nicht die Dystopie. LOL. 🙂
The kids of today are already happy to leave their airpods in all the time even when talking to their barista so I don’t think they’ll think twice about leaving their AR goggles on too.
Abschottung: Ja, wie schon jetzt in Bus und Bahn (und Flugzeug?) zu erleben, starren alle mit krummen Rücken in ihre Smartphones, Tablets usw. und mit Kopfhörer in/auf den Ohren.
Das wird mit Google Glas / Apple Vision Pro ähnlichen Geräten noch zu nehmen, egal wie die Produkte dann auch aussehen mögen usw.
Zukunft: Alles andere außer dem eben geschilderten wird allerdings anders kommen als gedacht. Damals beim koffergroßen Auto/Mobiltelefon gab es ja auch Prognosen und Warnungen und die sind auch nicht exakt Eins zu Eins wahr geworden. Insofern ist alles offen, die Zukunft ungewiss und doch ahnen wir, wohin es wohl wahrscheinlich gehen wird.
Nicht Bange machen lassen ist daher die Devise. Nicht in Angst verfallen, denn Angst ist ein schlechter Ratgeber.
Man muss das nicht gut finden und mag sich eines allgemeinen Kulturpessimismus hingeben, aber: Die Welt dreht sich weiter und auch UI zu den helfenden Maschinen ändert sich. Ich finds spannend! Und daß, obwohl ich fest in der von Rank Xerox ersonnenen Metapher vom Desktop und dem Papierkorb und der Maus fest hänge. 🙂