MVP 2025 – ein ThinkPad

2024 war bei mir das Jahr des iPhones (mit fraenk). Ich habe zuviel Zeit im Krankenhaus verbracht und dort hat mich das iPhone bestens unterhalten. Verbindung per 5G, weil das WLAN grottenschlecht war.

Dieses Jahr war ThinkPad Aura Edition die Nummer 1. Eigentlich zwei davon: Ein X9-14 und ein X1 2-in-1. Das X9 hat am Anfang große Probleme gehabt, die ich nur verziehen habe, weil das so ein schickes, schlankes Gerät ist. Mittlerweile gab es zahlreiche Updates, die alle Wehwehchen behoben haben. Dann kam das X1, das ich in meinem eigenen Kopf X1 Yoga und nicht X1 2-in-1 nenne. Etwas klassischeres Design und hat sogar zwei USB-A Ports an Bord. Das ist sehr praktisch, weil man nicht dauernd zu einem Adapter greifen muss.

Beide ThinkPads haben eine Topausstattung. Mattes (!) OLED-Display, Touchscreen mit Digitizer für den Stift, Hello-Kamera und Fingerabdrucksensor. 32 GB RAM, Ultra 7 258V Prozessor mit NPU.

Die ThinkPads haben den Yoga mit Snapdragon aus zwei Gründen verdrängt: Beim Yoga ist der Bildschirm spiegelnd und die Hello-Kamera ist unzuverlässig. Da der Yoga keinen Fingerabdrucksensor hat, musste ich öfter mal die PIN eingeben und das will man vermeiden.

Der X1 2-in-1 ist das nützlichere Gerät. Mehr Ports und man kann den Bildschirm 360 Grad nach hinten umklappen, beim X9 sind es nur 180. Man kann dann zwar auf dem Schreibtisch mal unterschreiben, hat dabei aber die Tastatur vor dem Bauch. Der Punkt geht klar an X1 2-in-1.

Ich habe einen Stift für das Display auf dem Schreibtisch. Wäre ich noch mehr unterwegs, dann würde ich den kleinen Stift vermissen, der früher mal im X1 Yoga parkte. Das fand ich immer sehr praktisch, auch wenn man damit keine Romane schreiben will.

Dieses Jahr war kein Smartphone- sondern ein Laptop-Jahr.

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