
Für mich war es immer der Computer, der Laptop, der ThinkPad. Aber offensichtlich stehe ich da auf verlorenem Posten. Nur 11 von 428 waren meiner Meinung.
Das Notebook, das MacBook, das ThinkPad.
Für mich war es immer der Computer, der Laptop, der ThinkPad. Aber offensichtlich stehe ich da auf verlorenem Posten. Nur 11 von 428 waren meiner Meinung.
Das Notebook, das MacBook, das ThinkPad.
Gestern habe ich bemerkt, dass mein Akku defekt ist. Ticket im Serviceportal aufgemacht. Kurze Zeit später kommt eine Email, Akku und Techniker kommen ins Haus.
Akku ist bereits eingetroffen, Technikertermin habe ich für nächste Woche ausgemacht. Garantiefall, nichts einschicken, keine Arbeitsunterbrechung.
Ich könnte den Akku selbst wechseln, aber ich nehme gerne den Techniker in Anspruch, damit ich keine Probleme mit der Restgarantie (36 Monate) bekomme. Man muss lediglich fünf unverlierbare Schrauben an der Unterseite lösen, den Deckel abnehmen, dann sechs Schrauben um den alten Akku lösen, herausheben und neuen Akku einsetzen, sechs Schrauben eindrehen, Deckel aufsetzen und die fünf Schrauben des Deckels wieder anziehen. Aufwand: Keine 5 Minuten.
Update: Techniker*in war heute da. Super freundlich, fix und engagiert. Es hat tatsächlich nur fünf Minuten gedauert. Nun liegt die Akkulaufzeit wieder jenseits von acht Stunden. Perfekter Service, der seinesgleichen sucht.
Mich plagt ein bisschen der Gedanke, ob der Akkutausch vielleicht gar nicht notwendig war. Als mich Commercial Vantage auf den schlechten Zustand des Akkus aufmerksam machte, hatte er noch 32,55 statt 51,51 Wh Kapazität. So kamen die 63,2 % zustande, die Vantage ausweist. Da der Akku nur noch zwei Wochen Restgarantie hatte, habe ich ihn moniert und bekam sofort einen neuen zugeschickt.
Dann habe ich aber noch das Kleingedruckte gelesen und gelernt, dass der Akku sein Verhalten an meins anpasst. Daraufhin habe ich ihn einmal bis unter 10% tief entladen und danach komplett aufgeladen. Dabei stieg die Kapazität auf 39.99 Wh, immerhin 77,6 %. Es kann sein, dass er sich durch weitere Ladevorgänge noch mal verbessert hätte. Ich habe deshalb den alten Akku als Reserve behalten und mit 33% Ladung eingelagert.
Ich werde jetzt häufiger auch die Einstellung nutzen, den Akku nur auf 80% aufzuladen. Diese Option nutze ich schon bei meinem Surface Pro erfolgreich.
Ich hatte noch niemals einen ThinkPad, mit dem ich so viel Geduld haben musste wie mit dem Z13. Bisher waren ThinkPads stets perfekt, fast schon langweilig. Aber mit dem Z13 war das anders. Viele kleine Problemchen, die mich zu dem Schluss führten, AMD zu meiden und auf Intel zu setzen. Das war unfair, wie ich mittlerweile weiß.
So richtig fertig ist er erst seit dem BIOS Update 1.55 vom Ende März. Nun habe ich keine harten Bugs mehr, etwa dass die Tastatur nach dem Aufwachen aus dem Ruhemodus inaktiv war. Der wichtige Schritt war, einmal alle BIOS Settings mit F9 auf Standardwerte zu setzen. Das habe ich erst diese Woche gemacht und nehme das zum Anlass, den Erfolg zu feiern.
Es gibt nur noch eine Nickeligkeit: Manchmal reagiert der Screen nicht auf die erste Berührung. Das lässt sich vermeiden, indem man ihn einmal für zwei Sekunden irgendwo berührt, ich vermute zum Potentialausgleich. Danach funktioniert er top. Ich weiß, dass viele Menschen ihren Laptop-Screen nie anfassen würden. Das ist bei spiegelnden Displays tatsächlich wichtig. Beim matten Screen des Z13 gilt das nicht. Es gibt viele Dinge, die man mit mehreren Fingern einfacher schneller hinbekommt als mit dem Trackpad.
Der Z13 ist mit einem Apple MacBook Air vergleichbar: Leicht, reduziert mit nur zwei 40 Gbit/s schnellen USB-C Ports, minimale Bildschirmränder, großes Trackpad und perfekte Tastatur. Und teuer. Deshalb waren die anfänglichen Qualitätsprobleme so ärgerlich. In wenigen Monaten erscheint die zweite Generation und ich denke, die wird besser laufen.
Erfreuliche Entwicklung: Mittlerweile taugt die eingebaute Webcam, so dass ich auf eine externe verzichten kann. Selbst die eingebauten Mikrofone kann ich problemlos für ein Web-Meeting benutzen.
Ich erwarte, dass dieser Laptop für lange Zeit mein Favorit bleibt.
Lenovo has announced a whole lot of incremental updates to all their ThinkPad lines coming this year. No big surprises, but I am happy that they are keeping my favorite series, the Z13 and Z16 with a second generation. Last year they had a Vegan Leather option for the Z13 display lid, which I did not like at all. But I am happy typing away on the aluminium version.
For 2023 they have another odd choice: Flax Fiber with a bronze frame. This is only coming to the Z13. Lenovo is stressing the sustainability of this material, but I am not convinced. The company has improved their packaging a lot and made it almost completely plastic free, which I find more important.
If you can spare an extra 310 €, the Z16 might be the better choice. Often these 16″ models come with a numpad but this one just adds speakers on the side of the keyboard. It has an additional USB 4 port and an SD card reader, both welcome additions.
The Z13 gen 2 (1,19 kg) comes in July, starting at 1649 € and the Z16 gen 2 (1,81 kg) one month later starting at 1959 €.
Ich habe AMD unrecht getan. Die kleinen Probleme, die ich auf den Ryzen Chipset bzw. BIOS und Systemtreiber schob, habe ich wohl zum Teil selbst verursacht. Drei Dinge sind mir aufgefallen:
Nach einiger Zeit habe ich herausgefunden, dass das dritte Problem nur auftaucht, wenn der ThinkPad am Stromkabel hängt. Bei den ersten beiden Punkten bin ich nie dahintergekommen, was die Probleme verursacht.
Gestern kommentierte Thomas: “Einzige Einschränkung ist ein kurioses Problem: Einige Lenovo Laptops machen Probleme mit dem Touchpad, wenn über ein Drittanbieter-Netzteil geladen wird.” Und da hat es bei im Hirn geschnackt. Ich hatte den ThinkPad stets nur mit dem RealPower geladen, nie jedoch mit dem Original von Lenovo. Schauen wir uns die beiden an:
Das RealPower hat, wie die meisten dieser Netzteile, einen Eurostecker mit zwei Polen. Das Lenovo-Netzteil aber hat einen dreipoligen Mickymaus-Stecker, an das ein Kabel mit Schuko-Stecker angeschlossen wird. Also habe ich nun das Original verwendet und sofort eine Veränderung bemerkt: Wenn ich den Deckel anfasse, fühle ich keinen Berührungsstrom mehr, so wie zuvor nur im Akkubetrieb. Die Erdung über den PE-Pol führt diese Spannung anscheinend ab.
Seit ich das Lenovo-Netzteil verwende, habe ich die drei Fehler nicht mehr beobachtet. Bei Touchpad und Touchscreen kann ich mir das erklären: Beide funktionieren wie ein Smartphone-Bildschirm kapazitiv. Wenn hier eine vom Schaltnetzteil induzierte, geringe Spannung anliegt, kann das die Funktion beeinträchtigen.
Bei der schlafenden Tastatur kann ich das nicht so bündig erklären. Aber hier scheint es so, dass dies nur im Connected Sleep State S0 auftaucht, wenn das ThinkPad am zweipoligen RealPower-Netzteil hängt. [Update: Leider nein. Eben ist der Fehler wieder aufgetreten. Abhilfe weiter: Einmal laut Arggh schreien, Hybernate, Power On]
Wieder einmal mehr wird die Mär vom universellen USB-C-Anschluss widerlegt. Wenn der Stecker passt, heißt das nicht, dass alles super funktioniert. Hier passten USB-PD und Ladeleistung, aber die Erdung nicht. Um einen Kabel-Einfluss zu verhindern, ist bei Lenovo übrigens das Ladekabel fest mit dem Netzteil verbunden. Denn dort kann man mit eigenen Kabeln ganz neue Fehler einführen.
Gibt es kleine, universelle Drittanbieter-Ladegeräte mit Schutzerde? Ich habe kein einziges. Alle haben nur einen Eurostecker oder einen US-Stecker, jeweils mit zwei Polen. Diese Netzteilverlängerungskabel von Apple habe ich zwanzig Jahre lang ignoriert. Nun habe ich gelernt, dass sie über die Nut einen Kontakt zwischen Schutzerde und Netzteil herstellen. Und auf einmal fühlt sich das MacBook Pro nicht mehr elektrisch an.
Man lernt nie aus.
[Vielen Dank an Thomas, Sven und Lasse für die hilfreichen Hinweise]
I have used the ThinkPad Z13 intensively and can now report the battery life I am seeing. I am consistently getting eight hours on a charge, without any precautions. Your mileage my vary, depending on your usage profile.
Es gibt außergewöhnliche Produkte, die mich faszinieren, aber die ich trotzdem nicht haben möchte. Dazu gehören bisher alle faltbaren Smartphones und Tablets. Und dennoch freue ich mich, dass die Hersteller dranbleiben und diese Produkte weiterentwickeln.
Das ThinkPad X1 Fold gehört zu dieser Kategorie von Produkten und Lenovo bleibt dran. Die erste Generation war mir schlicht zu klein. Ein 13.3″ großer Bildschirm ließ sich zu einem Buch zusammenfalten. Das lohnte sich für mich einfach nicht. Ein Surface Pro 8 ist gleich groß, weniger komplex und dennoch sehr einfach zu transportieren.
Zum Ende des Jahres legt Lenovo nun mit einer zweiten Generation nach. Die vermutlich wichtigste Neuerung ist ein nunmehr 16,3″ großes OLED-Display mit 600 Nits Helligkeit. Rechner dieser Bildschirmgröße sind nicht mehr so leicht einzustecken und da hilft es, wenn man den Bildschirm auf die halbe Größe zusammenlegen kann. Ein wichtiger Nebeneffekt ist, dass die passende Tastatur nun auch größer wird und damit auch besser nutzbar. Befestigt man die ThinkPad Tastatur mit TrackPad und TrackPoint magnetisch auf der unteren Display-Hälfte, hat man das Äquivalent eines 12″ Notebooks.
Was mich weiterhin stören wird sind der Preis von voraussichtlich 2999 Euro und das Gefühl immer einen kleinen Bausatz mitzuschleppen, bestehend aus Display, Tastatur, Aufsteller und Stift. Demgegenüber steht die große Flexibilität eines mehr als 16 Zoll großen OLED-Displays, das sich im Hoch- oder Querformat aufstellen lässt.
Der Lenovo ThinkPad X1 Yoga ist schon lange für mich einer der besten Laptops, die man kaufen kann. 360-Grad-Scharnier, Touchscreen, Stift in einem Silo, hervorragende Tastatur ohne faule Kompromisse, Trackpad plus TrackPoint. Ich habe nun getauscht von einem Gerät der sechsten Generation auf eins der siebten.
Der Intel Core i7 ist nun ein wenig neuer und flotter. Das drückt sich in Anwendungs-Benchmarks mit einem Plus von 15 bis 20 Prozent aus, aber das ist kaum spürbar. Beide sind dicke ausreichend für meine Workloads. Das Trackpad ist ein wenig breiter geworden, aber auch das alte war bereits prima. Legt man die beiden Geräte aufeinander, dann gleichen sie mit den gleichen Ports wie ein Ei dem anderen.
Der wesentliche Unterschied ist kaum erkennbar: Am oberen Rand des Bildschirms gibt es eine kleine Ausbuchtung nach oben. Darin befindet sich eine neue Webcam, die nun statt 720p eine Auflösung von 1080p hat. Das bringt einen größeren Bildausschnitt und durch die f/2.0-Optik auch eine schärfere und lichtstärkere Abbildung. Der Unterschied ist deutlich erkennbar, vor allem bei schlechter Beleuchtung. Links von der Kamera sieht man die Leuchte für Windows Hello. Beide ThinkPad haben außerdem einen Fingerabdrucksensor in der Powertaste. Am oberen Rand findet man außerdem einen kleinen Privacy Shutter, der die Kameras physisch abdeckt.
ThinkPads gibt es in unterschiedlichsten Konfigurationen. Während das Gen 6 bei mir die Maximalausstattung mit spiegelndem 4k Display, 32 GB RAM und 2 TB Festplatte hatte, ist Gen 7 viel sinnvoller ausgestattet: Entspiegeltes Full HD Display für mehr Akkulaufzeit, 16 GB RAM und 512 GB Festplatte. Die Speicherausstattung entspricht damit meinem Surface Pro 8.
Lenovo hat mich aber noch auf ein anderes Feature aufmerksam gemacht, das ich bereits beim Gen 6 übersehen habe: Ein Mikron-Array mit 4 Mikrofonen am oberen Bildschirmrand. Als Headset-Nutzer war mir das nicht aufgefallen. Das gibt es auch im Surface Laptop Studio, aber nicht im Surface Pro 8. Die Aufnahmequalität unterscheidet sich deutlich. Headset aufsetzen, damit ihr den Unterschied hört:
Beim Surface Pro 8 hört man den Widerhall des Raums viel deutlicher als beim ThinkPad. Der Unterschied wird noch mal deutlicher, wenn man von Hintergrundgeräuschen umgeben ist.
Diese Verbesserungen bei Webcam und Mikrofonen bedeuten, dass man so ein Gerät tatsächlich ohne externe Kamera und ohne Konferenzlautsprecher oder Headset verwenden kann, sofern man nicht andere Menschen im gleichen Raum stört.
Mich wird das nicht davon abhalten, weiterhin auf Jabra Panacast 20 und Jabra Evolve2 75 zu setzen. 😉
Ich habe zwei Jahre erfolgreich mit dem Microsoft Surface Pro X gearbeitet, der auf einer älteren Version des Snapdragon Chipsets basiert. Geringer Stromverbrauch, Mobilfunk eingebaut, ohne Lüfter und so schlank wie eine iPad Pro, das hat mir gefallen. Auch die Kompatibilität mit Intel Apps hat mir keine Kopfschmerzen bereitet, seit auch 64 bit Apps unterstützt werden. Ich bin nur mit allem gescheitert, was einen Systemtreiber benötigt, also etwa Wireguard, VB Virtual Cable oder den Treibern für meinen digitalen Mixer.
Mobilfunk habe ich nie genutzt, weil die Tarife zu unattraktiv sind. Aber einen völlig stillen Windows-Rechner habe ich sehr genossen. Nun bin ich auf einem Surface Pro 8, der zwar einen Lüfter hat, der sich aber nicht bemerkbar macht.
Deshalb begrüße ich es, dass Lenovo jetzt ein ThinkPad mit Snapdragon 8cx Gen 3 bringt. Das stärkt die Windows on Snapdragon Plattform. Das spannendste Gerät in der Vielzahl heute angekündigter Lenovo-Produkte. Erscheint im Mai ab 1399 Euro.
Bisher habe ich vor allem mit zwei Surface Pro gearbeitet, wenn es um Windows ging. Ein Surface Pro (5) von 2017 und ein Surface Pro X von 2019. Die hingen an einen Surface Dock und wurden über den Surface Port geladen. Das war eine ziemlich gute Lösung, aber nun wird das Surface Pro nicht mehr von Windows 11 unterstützt und geht deshalb in Rente. Statt dessen verwende ich ein ThinkPad X1 Yoga, das nicht an das Surface Dock passt. Nun teste ich seit einem ThinkPad Universal Thunderbolt Dock Typ 40B00135EU. (Ja, die Lenovo Website kriegt das gerade nicht gebacken, aber das ist der Typ.)
Das Universal Thunderbolt 4 Dock sieht aus wie das Thunderbolt 3 Dock Gen 2. Lenovo verzichtet auf einen USB-A Port und kommt damit nur noch auf vier USB 3.1 Gen 2 Ports. Dafür gibt es einen enormen Sprung in der maximal möglichen Auflösung angeschlossener Monitore. Thunderbolt 4 bietet acht Übertragungsleiter mit 77.76 Gbit/s Übertragungsgeschwindigkeit für Bilddaten bereit. Damit lassen sich bis zu vier 4K Monitore mit 60Hz anschießen.
Dem Dock liegt ein Thunderbolt 4 Kabel bei, das mir etwas mit 65cm nutzbarer Länge zu kurz ist. 20 bis 30 cm mehr würden mir mehr Bewegungsfreiheit geben. Aber das kann man ja bei Bedarf beschaffen. Aktuell habe ich einen Monitor am Thunderbolt angeschlossen, dazu Ethernet, ein Headset-Dongle, das Headset-Dock zum Laden und kann noch mächtig ausbauen. Das USB-Kabel zur Logitech BRIO steckt im Hub des Monitors. Sehr schön sind die drei Ports an der Vorderseite, um schnell etwas anschließen zu können. Dort habe ich auch das Headset-Dongle stecken, damit es eine bessere Funkverbindung zum Headset halten kann.
Ich habe erst mal ein bisschen Zeit vergehen lassen, weil ich anfangs einmal ein Problem mit dem Screen hatte, der beim ThinkPad nicht anspringen wollte. Das ist jedoch nie wieder vorgekommen. Soweit also praktisch nur gute Erfahrungen.
Nun kann ich ThinkPad gegen Surface Pro X tauschen, beide mit Windows 11, und habe die ganze Peripherie für Bild und Ton. Meetings lege ich auf den großen Monitor, arbeite aber auf dem Laptop-Bildschirm. Das ist meiner Alterssichtigkeit geschuldet, die meine Kurzsichtigkeit ausgleicht, sodass ich am Laptop in einer Entfernung von 60 cm keine Brille brauche.