Meine HyperX-Reise begann mit einem QuadCast, nur wenige Monate bevor das QuadCast S auf den Markt kam. Beide nutzen drei Kondensator-Kapseln, die unterschiedlich geschaltet vier verschiedene Charakteristiken haben: Stereo, Omnidirectional, Cardioid, Bidirectional. Verwendet habe ich davon in der Praxis nur Cardioid, das den Klang vor dem Mikro bevorzugt aufnimmt. Das S-Modell hat statt des Mini-USB einen USB-C-Port und kann in allen Regenbogenfarben leuchten. Wichtig für Gamer, mir völlig egal.
Danach kam das viel einfachere SoloCast: Nur eine Kondensatorkapsel, nur eine Charakteristik, nur eine LED. Vor allem aber hat dieses Mikrofon keinen Kopfhörerausgang und deshalb habe ich es nach dem Test nicht mehr verwendet.
Jetzt bietet HyperX SoloCast und QuadCast S wahlweise auch in weiß an und erweitert die Palette um ein DuoCast. Nun sind es zwei Kondensatorkapseln und zwei Charakteristiken: Omnidirectional, Cardioid. Vor allem ändert sich die Beleuchtung, weil es nun einen LED-Ring mit zwei Zonen gibt. Spannende Frage: Ist der Poppschutz vielleicht effektiver als beim QuadCast, weil das Mesh nicht mehr so durchsichtig sein muss?
Für das SoloCast gibt es jetzt ein Firmware-Update, mit dem es wie die anderen Mikrofone auch in 24bit/96kBit aufzeichnen kann.