Diese Geschichte ist kurz, aber sie könnte auch ein ganzes Buch füllen. Ich bin in einer anderen Situation. Die Scheffin kümmert sich täglich um mich und ist fast rund um die Uhr für mich erreichbar.
Ich habe versucht, mit ihm Kontakt aufzunehmen. Alle Antworten waren einsilbig. Er konnte keinerlei Hilfe annehmen, seine Kleidung war über dem Standard, er starrte einfach den ganzen Tag an die Decke. Kein Fernsehen, täglich ein kurzer Blick in die Zeitung. Seine einzige Sorge war, dass die Menschen nach 100 Jahren wieder dieselben Fehler machen. Er hat sie erlebt, die Alternative für das deutsche Reich.
Ich denke, er ist der letzte seiner Weggefährten.
And now for something completely different:
Ich bekomme im Zusammenhang mit meinen vielen Krankenhausaufenthalten viele Nachrichten, wo sich Menschen erkundigen, wie sie mir was Gutes tun können. Das ist eigentlich ganz einfach, indem Ihr Euch selbst was Gutes tut. Hier gibt es viele Beiträge, die mit #reklame gekennzeichnet sind. Darin sind Links zu Amazon, bei deren Nutzung Amazon einen kleinen Bonus an mich ausschüttet. Egal, was ihr dann danach in Euren Einkaufskorb legt und danach kauft, zählt.
Das kann man sogar selbst machen: aus https://www.amazon.de/Merino-tech-Herren-Thermo-T-Shirt-Bio-Merinowolle-Wanderwollsocken/dp/B082B5LKQQ/ macht man eine Kurz-URL https://vowe.net/get/B082B5LKQQ und fertig ist der Link.
Den kann man in den Browser einsetzen und schwupps kriege ich eine kleine Provision. Kostet Euch keinen Cent und wird von mir ordentlich versteuert.
Ich weiß nicht, wer sich eine Gummipuppe oder dieses schöne T-Shirt gekauft hat.
Wie wäre es wenn du etwas für ihn auf deine Wunschliste setzen würdest? Mit 92 und niemanden um sich stelle ich mir das deutlich schwerer vor als für dich. Oder ist NEIN als “lass mich in Ruhe” zu lesen?
Gute Genesung weiterhin, Grüße an den Bettnachbarn! Krankenhäuser und Mehrbettzimmer können schrecklich sein…