Spaß mit Bitlocker

Ich hatte diese Woche Spaß mit Bitlocker. Heute habe ich dann mal aufgeräumt. Jeden PC angeschmissen, die Bitlocker-Verwaltung angeworfen, Status geprüft, Recovery Key ausgedruckt und im Microsoft-Konto gespeichert. Dabei habe ich ein paar ungewöhnliche Sachen festgestellt:

  1. Ich hatte mehrere Dutzend alte Recovery Keys in meinem Account. Die habe ich mit meinen ausgedruckten verglichen und die unbenutzten gelöscht. Da waren halt alle Testgeräte mit drin, die ich nicht mehr habe.,
  2. Ein Laptop hatte Bitlocker nicht aktiviert, hatte aber einen Recovery Key im Microsoft Konto.,
  3. Ein Laptop konnte den Recovery Key nicht speichern, obwohl eine ältere Kopie schon im Microsoft Konto war.,
  4. Ein Laptop tauchte gar nicht in den Geräten auf, obwohl er als auffindbar eingestellt ist. Sein Recovery Key aber ist im Konto. Schrödingers Laptop sozusagen.

Anregung für alle, die Windows PCs haben, die nicht von der Firma gemanagt werden: Checkt mal euren Status bei https://aka.ms/myrecoverykey und räumt da auf. Die Verwaltung der Keys ist im alten Control Panel.

Microsoft ist übrigens nicht in der Lage, konsistent Maschinen zu speichern. Ich habe einen Laptop, der seinen Key nicht speichern kann. Im Microsoft Account taucht ein Laptop gar nicht auf, obwohl er laut den eigenen Settings auffindbar sein soll. Und im Microsoft Store ist ein Laptop verlinkt, den ich seit Jahren nicht mehr habe und der sich auch nicht entfernen lässt.

Denen, die einschlägige Tips befolgen, wie man Windows ohne Microsoft Account einrichtet, wünsche ich viel Glück. Und tägliche Backups, die man tatsächlich rücksichern kann.

Befristete Angebote: Amazon Prime Day

Vier Tage Sommerschlussverkauf Prime Day bei Amazon. Also poste ich Euch ein paar Links, denn ich verdiene einen ganz kleinen Betrag, ohne dass Euch das was kostet.  Das sind befristete Angebote, teilweise mit begrenzter Verfügbarkeit. Ich fange an mit #stuffthatworks:

Beliebt, aber nicht von mir getestet:

Diese Liste wird noch ergänzt.

Nicht kaufen: Das Microsoft 365 Abo von Amazon. Anders als in der Vergangenheit erhält man keinen Code, den man bei Microsoft in die Aboverwaltung eingeben kann, sondern Amazon übernimmt die Aboverwaltung und schmeißt euch aus dem bestehenden Microsoft-Abo raus.

Statista-Reports mit Bibliotheksausweis laden

André hat einen wertvollen Kommentar dagelassen. Man kann offensichtlich mit einigen Bibliotheksausweisen auch Statista-Reports herunterladen. Es kommt immer darauf an, welche Dienste die Bibliothek gebucht hat. Aktuell sind das:

Die Liste der Logins ist nicht vollständig. Gehe über die Website deiner lokalen Bibliothek und dort in die Online-Dienste. Ich weiß mittlerweile, dass Dortmund, Karlsruhe und Köln auch dabei sind.

Danke, André.

Mit BibBot durch die Paywall

Chrome, Firefox, Safari: Mit BibBot durch die Paywall. Genial. Du hast keinen Bibliotheksausweis? Echt nicht? Dann wird es Zeit.

Bibliotheksausweise sind sehr preiswert (im zweistelligen Bereich für das ganze Jahr). Je mehr Einwohner einen haben, desto eher wird die lokale Bücherei erhalten bleiben. Über die Onleihe.net kann man alle möglichen Bücher und Medien ausleihen. Und selbst wer es nur selten nutzt, leistet einen solidarischen Beitrag zu dieser wichtigen Einrichtung.

Sechs Monate ohne LinkedIn

Zum Jahresanfang habe ich mich bei LinkedIn verabschiedet und prompt einen Kommentar bekommen, dass ich das nicht durchhalte. Sechs Monate später kann ich sagen, von “Durchhalten” kann keine Rede sein. Es war mir ein Vergnügen.

So wie ich mich auch vor drei Jahren bei Twitter zurückgezogen habe und vor noch viel mehr Jahren bei Facebook. Die Profile existieren alle noch, aber nur als Tombstones.

Aktuell habe ich noch zwei aktive Social Media Profile: Bluesky und Mastodon. Warum diese beiden? Weil ich dort nicht manipuliert werde, sondern das lese, was ich auch bestellt habe.