
Ich benutze täglich meine Beats Studio Pro, sowohl mit dem iPhone als auch dem ThinkPad, gelegentlich mit einem Android-Gerät. Ich brauche diese Flexibilität über alle Geräte. Was wirklich cool ist: Jedes der gepaarten Geräte kann den Kopfhörer rüberziehen. Man muss sie nicht erst im alten Gerät abhängen, um sie dann zu verbinden.
Wie alle Geräte von Apple verstehen sie keine Multipoint-Verbindungen mit zwei Geräten gleichzeitig. Und anders als AirPods kann man sie blitzschnell zwischen iPhone und ThinkPad umziehen. Beim iPhone sind sie direkt in der Settings-App integriert. Für Android gibt es eine vorbildliche App.
Bei Apple-Geräten beherrscht der Kopfhörer auch Audio-Sharing. Man kann damit von einem iPhone, iPad oder AppleTV den Sound auf mehrere Kopfhörer gleichzeitig per Bluetooth übertragen.

Warum gerade diese Beats und nicht neuere Geräte von Sony? Die haben sicher ihre Stärken aber eine Schwäche, die sie für mich untauglich machen: Touchbedienung. Dieses Konzept halte ich bei allen Geräten, die man blind bedienen muss für fehlgeleitet. Prominente Beispiele: Kopfhörer und Kraftfahrzeuge.
Die Beats Studio Pro haben noch eine weitere Stärke: Sie lassen sich nicht nur per Bluetooth verbinden, sondern auch per USB– oder Audiokabel. Lossless nennt man das heute. Ohne Kompressionsverluste oder Latenz werden die Daten direkt übertragen, egal ob vom PC, Mischpult oder Audio-Interface.
