moto edge 50 ultra #stuffthatworks

Seit ein paar Wochen teste ich da edge 50 ultra von Motorola und es hat mein bisheriges Lieblings-Android von vivo verdrängt. Aber das ist ja nun auch zwei Jahre alt. Selbst die etwas schräge Pantone-Farbe Peach Fuzz irritiert mich nicht.

Es bedurfte nur einer kleinen Änderung, damit ich das Crapware-Problem lösen konnte.

Wir sind bei den Ultra-Phones längst jenseits aller Feature-Vergleiche. Für mich zählt vor allem der Umgang. Griffige Rückseite (nicht aus Glas!), nicht zu breit, exzellente Kameras, aktuelle Android-Version 15, das ist alles schon beinahe selbstverständlich. Aber 1 TB-Speicher, das würde bei Apple glatt 1000 Euro mehr kosten, und eine Ladeverhalten, das den Umgang komplett ändert.

Ich lade das Handy nicht über Nacht. Erst wenn es sich im Sparmodus meldet, dann hänge ich es für 20 Minuten ans Ladegerät und es ist wieder rappelvoll.

Einfach mal im Auge behalten, ggfls auch als edge 50 pro mit 512 GB und 12 statt 16 GB RAM.

#stuffthatworks

Jabra Elite 75 Active – Fünf Jahre später

Gestern habe ich mich spontan entschlossen, meine schon lange nicht mehr genutzten Elite Active 75t Earbuds an jemanden zu verschenken, bei dem sie perfekt in den Ohren halten, während ihm Apple AirPods Pro herauspurzeln. Bevor ich sie eingepackt habe, musste ich sie natürlich noch mal reinigen und auf Funktion prüfen. Hört euch diese Mikrofon-Aufnahme an!

Ich war positiv überrascht, wie gut diese Earbuds von 2019 mit der Firmware 2.0 von 2020 klingen. Vier Mikrofone, die im Verbund arbeiten. Das löst für den Beschenkten auch noch ein weiteres Problem: Earbuds für Teams Meetings, die mit einem Aufladen in der Mittagspause den ganzen Tag durchhalten. Ohne ANC schaffen sie 7,5 Stunden, mit ANC 5,5. So oder so ausreichend.

Diese alte Generation von Elite-Earbuds unterhält nur eine Bluetooth-Verbindung zum rechten Earbud, das den linken mitversorgt. Sie sind also nicht gleichberechtigt. Das hat den Nachteil, dass man den rechten nicht laden kann, während man den linken lädt. (Umgekehrt schon.)

Neu würde man diese Earbuds nicht mehr kaufen, weil es (noch) die überlegenen Elite 8 Active für weniger Geld gibt. Aber hier passen sie ausgezeichnet, im wahrsten Sinne des Wortes.

Brother HL-L2400DW #stuffthatworks

Drucker sind Mist. Sie machen Ärger, sie brauchen teures Material, sie fallen aus oder funktionieren nicht. Deshalb ist der beste Drucker kein Drucker. Der zweitbeste Drucker aber ist ein Mono-Laser von Brother. Kostet nicht viel, druckt per USB, WLAN, Airprint etc, auf Wunsch auch beidseitig, vom PC, Mac, iPhone, iPad, Android. Und wenn er mal wochenlang gar nicht druckt, dann ist der erste Druck trotzdem wieder perfekt.

Ich habe ihn schon x-mal empfohlen. Und heute selbst noch mal gekauft.

#reklame

Logi AI Prompt Builder

Sehr coole neue Funktion in Logi Options+ für ChatGPT, die Prompts für Standardroutinen mit ChatGpt baut. Taste drücken, Options+ ergänzt das Clipboard um die Prompts und ruft ChatGPT damit auf.

Ich habe übrigens nicht mal einen ChatGpt-Account und kann euch das also nicht vorführen, aber die Demo ist cool:

Options+ läuft hier, um die MX Brio, MX Keys Mini und MX Master 3S zu konfigurieren und mit Updates zu versorgen. Für Optimierungen benutze ich das Elgato Stream Deck+. Klingt wie #Reklame ist aber einfach #stuffthatworks, das Zeugs, von dem ich nicht nur erzähle, sondern was sich bewährt hat.

tp-link TL-SG1024DE #stuffthatworks

Vor 17 Jahren habe ich ein 42 HE großes 19″-Rack von DELL in den Keller gebracht. Das hatte ich aus einem Rechenzentrums-Umbau gerettet, bei dem Vendor-Racks gegen einheitliche Komponenten ausgetauscht wurden. Statt auf dem Schrott landete dieses doppelt-tiefe Trumm dann in einem Kellerraum und nahm fortan alle lärmenden Rechner auf, darunter auch zwei mächtige HP-Server nebst SCSI-RAIDs.

Diese ganzen Rechner sind verschwunden, die beiden NAS sind seit Jahren abgeschaltet und dienen nur als Restore-Möglichkeit, falls ich doch noch mal auf zehn Jahre alte Dateien zugreifen will, und der einzige verbliebene Krachmacher war ein Linksys LGS326P 26-Port Gigabit PoE Smart Switch mit zwei kleinen und lautstarken Lüftern. Den zweiten Switch hatte ich bereits abgeschaltet. PoE-Komponenten habe ich nicht mehr, deshalb kam heute der letzte Rückbau.

Der letzte Linksys bleibt im Rack, ist aber stromlos und gepatcht habe ich nun einen tp-link TL-SG1024DE Easy Smart Switch. Und zack, himmlische Ruhe – keine Lüfter, kein Geräusch. Der Switch wird mit zwei Winkeln für die Rack-Montage geliefert, die das schmale Gehäuse auf die notwendige Breite bringen. Alternativ kann man auch die vier Gummifüßchen unten in die vorgesehenen Einprägungen kleben und den Switch einfach frei in ein Regal stellen.

Bei meinem Netzwerkausbau braucht der Switch weniger als 7 Watt Leistung, macht pro Jahr etwa 60 kWh, die aktuell ca. 20 Euro kosten. 5 ct pro Tag können sich sehen lassen. 😇

tp-link bietet ein gruseliges Java-Utilitiy an, mit dem man Settings des Switches einstellen kann, aber ich bin rasch auf das Web Interface gewechselt. Wenn man Netzwerkprobleme hat, kann der Switch helfen. Das Netz lässt sich in VLANs aufteilen und man kann manuell per Port Traffic priorisieren. Ich lasse das alles einfach auf automatisch und ich bemerke gegenüber dem großen Linksys keine Veränderung.

So liebe ich das: Plug & Play.

tp-link TL-SG1024DE Easy Smart Switch, gut aber nicht teuer, mit 16 Ports noch mal billiger (#reklame)