Logitech MX Master 4 #stuffthatworks

Die Logitech MX Master ist für mich die perfekte Maus. Passt meiner Hand, leicht zur rechten Seite geneigt, sodass ich das Handgelenk nicht verdrehe. Jetzt gibt es die neue MX Master 4 und die hat ein paar kleine Verbesserungen:

  • Die langfristig größte Verbesserung liegt im Material. Die MX Master 3(S) war im Bereich des Daumens nur sehr schwierig sauberzuhalten. Der Kunststoff wurde klebrig. Hier hat Logitech komplett neu konstruiert.
  • Die Taste an der Daumenauflage war bisher nur schwierig zu bedienen. Man musste den Daumen nach außen drücken. Jetzt gibt es dort eine sehr große Taste mit einem aktiven haptischen Feedback.
  • Diese Taste ruft ein ringförmiges Menü auf, das mit der Software Options+ konfigurierbar ist. Über Plugins lässt sich Options+ direkt in andere Software-Pakete integrieren, sodass man häufig genutzte Funktionen aufrufen kann, ohne erst ins Menü zu fahren.
  • Auf der Daumenseite ist eine dritte Taste hinzugekommen, die in der Voreinstellung alle Applikationsfenster anzeigt. Wie alle anderen Tasten kann man sie frei belegen.
  • Mit der MX Master 3S hatte Logitech der Maus das laute Klicken abgewöhnt, eine Wohltat für Mitbewohner des Büros. Die MX Master 4 ist nochmal etwas leiser.
Die Oberfläche der Maus hat eine ganz feine Struktur, die sie griffiger aber nicht klebrig macht.
Die Maustasten sind nicht mehr scharfkantig sondern tragen einen transparenten Rand.
MX Master 3S und MX Master 4 – die Schrauben deuten bereits an, dass die neue Maus leichter zu reparieren ist

Ich habe die neue Maus nun ein paar Wochen benutzt. Sie ist definitiv besser als die alte, aber auch kein Upgrade wert. Das haptische Feedback, das Logitech feiert, habe ich etwas heruntergeregelt. Mir erschließt sich der Nutzen nicht. Dafür nutze ich die Daumentaste zu wenig.

Alles ist in Options+ konfigurierbar

Die MX Master 4 for Business wird mit einem Bolt Dongle geliefert, der eine sichere Verbindung verspricht. Das ist wichtig für Unternehmen, die Bluetooth deaktivieren. Sie lässt sich außerdem über die Enterprise Software Logitech Sync verwalten. Nach eigenen Angaben hat Logitech den Chip und die Position der Antennen verbessert und vermeidet damit Kollisionen im Funkspektrum. Das muss ich so glauben, da ich bereits mit den Vorgängern keine Probleme hatte.

Persönliche Präferenz: Statt Options+ nutze ich lieber Logi Tune, das mir die wichtigsten Einstellungsmöglichkeiten liefert, aber leichtgewichtiger ist. Das ist im Unternehmensumfeld auch eine gute Ergänzung zu Logi Sync.

Die MX Master 4 bleibt eine Office Maus, die nicht so häufig wie eine Gaming Maus abgefragt wird. Sie funktioniert bei mir ohne Mousepad auf einer Glasoberfäche. Die Batterie hält zehn Wochen durch und wird schnell geladen. Schon eine Minute bringt mehrere Stunden Laufzeit.

#reklame

Logitech MX Mechanical Mini und MX Master 3S

Logitech baut einige der besten Tastaturen und Mäuse, die man kaufen kann. Speziell die MX Reihe hat es mir angetan. Ich betreibe sowohl die MX Keys und die MX Keys Mini, jeweils mit der MX Master 3 Maus und der MX Vertical. Meine Favoriten sind die MX Keys Mini und die MX Master 3.

Seit einiger Zeit verfolge ich auch die nerdige Diskussion um mechanische Tastaturen, die ich als sehr altmodisch empfinde. Ich habe mehr als 20 Jahre auf IBM “Panzertastaturen” geschrieben, die mir mittlerweile in den Ohren weh tun, so laut wie sie sind. Man klingt einfach sehr geschäftig, weil jede Taste beim Reindrücken und bei Loslassen klickt.

Logitech MX Keys Mini und MX Mechanical Mini

Logitech hat mir nun die neue MX Mechanical zum Test angeboten. Es gibt sie mit und ohne Zehnertastatur. Also habe ich mir eine MX Mechanical Mini zum Testen bestellt und ich muss leider sagen, dass ich damit überhaupt nicht zurechtkomme. Das hat einmal mit dem Layout zu tun. Die zusätzlichen Funktionstasten rechts stören und die rechte Umschalttaste ist mir zu klein. Daran würde ich mich jedoch sicher mit der Zeit gewöhnen.

Mechanische Schalter in drei Ausführungen

Schwieriger ist für mich die Gewöhnung an die Tastenhöhe an der Vorderkante. Logitech baut hier eine solide Metallplatte auf die Kunststoffbasis und darauf stehen erhaben die einzelnen Tasten. Ich konnte dieses Schreibgefühl etwas verbessern, indem ich die Tastatur hinten mit den beiden eingebauten Flügeln anhob. Damit fühlt sich das Keyboard schon etwas mehr wie meine alte IBM-Tastatur an. Ich war dann aber doch froh, als ich wieder zur MX Master Mini zurückkehren konnte.

Die Tastenbelegung lässt sich mit Options+ anpassen.

Man kann beide MX Mechanical Tastaturen mit drei verschiedenen Schaltern kaufen. Ich zitiere Logitech: “Die Tactile Quiet (Brown) Tasten machen sie zur leisesten mechanischen Tastatur von Logitech mit einem erstaunlichen mechanischen Schreibgefühl. Clicky (Blau) und Linear (Rot) sind in Deutschland ebenfalls erhältlich.” Tactile Quiet habe ich ausprobiert und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie laut die beiden anderen Varianten sind. Clicky könnte Richtung Gehörschutz tendieren.

Wie anno dunnemals: Die Tastatur lässt sich aufstellen. Das ist nötig.

Die MX Master 3S sieht genauso aus wie die MX Master 3, aber sie hört sich anders an. Die 3S hat nun leise Schalter, so dass sie man das Mausklicken kaum noch hört. Das finde ich sehr angenehm und möchte es nicht mehr missen. Die MX Master 3S hat außerdem einen höher auflösenden Sensor, der nun mit 8000 statt 4000 dpi abtastet. Sowohl der alte als auch der neue Sensor hatten keine Probleme, meine gläserne Tischplatte sauber zu tracken, ohne dass ich ein Mauspad brauche.

MX Master und Master S. Der Click macht den Unterschied.

Die neuen Tastaturen und Mäuse wurden mit dem Logitech Bolt Adapter geliefert, der eine ausschließlich verschlüsselte Bluetooth-Verbindung bietet. Das trägt den Sicherheitsanforderungen von Unternehmen Rechnung, die ungesicherte Bluetooth-Verbindungen verbieten. Man muss diese Bolt-Adapter nicht nutzen, sondern wird im Privatbereich eher auf den normalen Bluetooth-Stack zurückgreifen. Maus und Tastatur sind umschaltbar zwischen drei Rechnern, aber sind nicht koordiniert. Nur wenn man Options auf allen Rechner installiert und Logitech Flow konfiguriert, kann man von einem zum anderen Rechner gleiten.

Die Funktion der Bedienungselemente lassen sich auch bei der Maus komplett konfigurieren.

Mein persönliches Fazit: Mechanische Tastaturen überzeugen mich bisher nicht. Für mich bleibt die Kombination von MX Keys Mini und MX Master 3 ungeschlagen.

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Logitech MX Keys und MX Master 3

Die beste Maus im Haus: MX Master 3

Die Scheffin hat beim Arbeiten mit dem Trackpad einen Tennisarm entwickelt. Zu viele winzige Bewegungen mit dem Zeigefinger, da schmerzte dann der Ellenbogen. Zeit, was dagegen zu unternehmen. Neu sind deshalb in vowe’s magic flying circus ein Set aus Logitech MX Keys Tastatur und MX Master 3 Maus. Nach dem ThinkBook und dann dem Apple Magic Keyboard und Trackpad ist das ein signifikantes Upgrade. Von der Maus ist die Scheffin schlicht begeistert. Bei mir würde das nicht funktionieren, weil ich schon seit beinahe 20 Jahren keine Maus mehr verwende.

Wichtig: Unbedingt die Version für Mac und PC kaufen

Man sollte bei der Tastatur gegebenenfalls aufpassen, dass man nicht die reine Mac-Version erwischt, weil die untauglich für den PC-Einsatz ist. Es gibt noch ein Plus-Modell mit separater Handballenauflage.

Maus und Tastatur haben einen kleinen Funkempfänger, den sie gemeinsam nutzen, man kann sie aber auch per Bluetooth verbinden. Das geht mit bis zu drei Geräten gleichzeitig. Die Tastatur hat für das Umschalten drei Tasten reserviert, die Maus hat an der Unterseite einen Taster. Dazu bietet Logitech eine Software an, mit der man Maus und Tastatur anpassen kann. Sie verbindet auch die bis zu drei Rechner, wenn sie im gleichen Netzwerk sind, sodass man den zu kontrollierenden Rechner einfach wechseln kann, in dem man den Mauszeiger von einem auf den anderen Rechner verschiebt. So etwas Ähnliches hat Apple gerade für die nächste macOS-Version angekündigt.

Drei Tasten über dem Cursorblock schalten zwischen drei Rechnern um.

In der Praxis scheitert das hier an einer einfachen Beschränkung. Wir können diese Software nicht auf einem dienstlich genutzten PC installieren und einen anderen Grund für die Parallelnutzung von zwei Rechnern gibt es hier nicht. Ich habe es mal mit ein paar Testrechnern probiert, aber in der Praxis habe ich nichts davon. Sehr witzig ist auch die Übernahme der Zwischenablage von einem zum anderen Rechner: Ein echtes Data Loss Prevention Szenario. Passieren kann das natürlich sowieso nicht, weil der Rechner in einem eigenen VPN hängt, in dem er keine anderen sieht. In der Theorie wirklich nett, aber die Tastatur und die Maus beweisen sich auch ohne diese Features wirklich sehr gut. Die Maus ist dick genug, dass man das ganze Handgewölbe darauf ablegen kann und die Tasten sind leicht konkav und man trifft sie damit sicherer.

Maus und Tastatur werden per USB-C geladen. Die Tastatur hält mit Hintergrundbeleuchtung wenigstens zehn Tage, ohne Beleuchtung ein halbes Jahr durch. Beide machen sich über eine blinkende LED bemerkbar, wenn sie geladen werden und man kann auch mit Kabel einfach weiterarbeiten.

Ganz, ganz dicke Empfehlung, auch wenn man die Sonderfunktionen nie nutzt.