Schutz, der nicht schützt

Eigentlich hat man ja ein Case auf seinem Telefon, damit ihm nichts passiert, wenn es runterfällt. Hier ist etwas geschehen, bei dem ich das Case für den Schaden verantwortlich sehe.

Das iPhone ist bei Aufstehen vom Sofa auf den Steinboden gefallen. Fallhöhe zwischen 50 und 70 cm. Das ist mir ohne Case in den letzten sieben Jahren sicher in mehreren Dutzend Fällen passiert. Nie ist etwas passiert. Hier aber fiel das Telefon sehr unglücklich auf den Metallring, der die Kamera schützen soll. Und Metall ist halt steif und gab den Stoß punktförmig weiter an eine Stelle, die normalerweise einen flachen Boden gar nicht berührt. PENG – kaputt. Ich habe den Knall deutlich gehört.

Nun lebt das iPhone dauerhaft in diesem Pitaka Case, das zwar die Zerstörung nicht aufhielt, aber hoffentlich das Eindringen von Staub bremst. Der Unfall passierte im Dezember, aber noch zeigen sich keine Folgen.

Pitaka MagEZ Case 3

Nach sehr langer Zeit habe ich erstmals wieder ein Case von einem anderen Hersteller als Apple. Und es gefällt mir richtig gut. Ich hatte die Wahl zwischen dem MagEZ Case 3 und dem MagEZ Case Pro 3 und habe das einfachere gewählt. Das Pro Case hat eine bessere Stoßdämpfung, aber ich vertraue mittlerweile auf die Robustheit der neuen iPhones.

Beide Cases sind aus Aramid-Fasern, besser bekannt als Kevlar. Passform und Verarbeitung sind exzellent. Sämtliche Schalter und Öffnungen bleiben frei, das Display liegt kopfüber nicht mehr auf dem Tisch auf. Die Kameralinsen sind durch einen Metallrahmen geschützt. Last, but not least: Das Case ist Magsafe-kompatibel und super-griffig. Kurz: Das MagEZ Case 3 ist exakt so, wie ich es selbst entwerfen würde.

Eine Kleinigkeit, die mir gut gefallen hat: Die Verpackung ist frei von jedem Kunststoff und komplett kompostierbar.

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