Apple Vision Pro :: Eine gelungene Vorstellung

Eine plumpe FĂ€lschung mit Pixelmator 😇

Die Vorstellung des “Spatial Computers” ist Apple wirklich gelungen. Kollegen, welche das GerĂ€t fĂŒr eine 30-minĂŒtige Demo aufsetzen durften, sind beeindruckt. Und jedem hat etwas anderes gefallen.

Mit 3500 US-Dollar ist Vision Pro noch kein massentaugliches Produkt. Aber Microsoft Hololens ist (war?) das auch nicht. Man muss bedenken, dass das kein PeripheriegerÀt, sondern ein vollstÀndiger Rechner ist. Basis ist eine weitere Variante des iPhone-Betriebssystems und so werden auf Anhieb Millionen von iPad-Applikationen laufen, zusÀtzlich zu der Software, die Apple selbst liefert.

Meine Reaktion auf die Gattung von VR-Brillen war stets Belustigung. Man sieht einfach völlig beknackt aus, wenn man seine Augen mit einer undurchsichtigen Taucherbrille verdeckt. Durch eine Hololens kann man immerhin noch durchschauen, und dort spricht man von Mixed Reality oder Augmented Reality. Die Welt um einen herum verschwindet nicht einfach.

Bei Apples Vision sieht man seine Umgebung ebenfalls noch, wenn man denn will. Allerdings nicht direkt, sondern durch die Augen der vielen Kameras des GerĂ€ts. Sehr gut gelöst finde ich, dass man seine eigenen Augen ebenfalls nach außen zeigen kann. Dazu nutzt die Vision Pro die zahlreichen innenliegenden Kameras, die das Eye Tracking besorgen, sowie einen OLED-Screen auf der Außenseite.

Übereinstimmend loben alle Berichte, wie reibungslos und detailliert die Darstellung fĂŒr den Nutzer ist. BrillentrĂ€ger können die SehschĂ€rfe durch spezifische Linsen anpassen. Schön fĂŒr GleitsichtbrillentrĂ€ger: Die Darstellung ist stets in einer Ebene, so dass die Augen nicht akkommodieren mĂŒssen. Eine StĂ€rke reicht also. Ich bin gespannt, wie gut Apple die Anpassung hinbekommt.

Will ich Vision Pro haben? Oh ja. Vielleicht nicht in der ersten Version, aber in nicht zu ferner Zukunft ganz sicher. Und das sage ich als Skeptiker.

A few thoughts on the Apple WWDC 23 keynote

Wow, that was a lot to take in. 120 information-packed minutes. I will need some time to get through all of it.

Just a few quick thoughts:

  • Apple Vision Pro is not expensive. It has the exact same sticker price as a Microsoft Hololens 2 and it is far more advanced.
  • The Mac completes its transition to Apple Silicon with the long-awaited Mac Pro. M2, M2 Pro, M2 Max, M2 Ultra, the family is complete.
  • The 15-inch Macbook Air is a nice addition to the line-up.
  • Just a little tidbit: with iOS 17 you will be able to share AirTags with up to five people. That is going to make them so much more useful for shared items. Like a dog collar or a bike.
  • Facetime on Apple TV will be used a LOT here at vowe’s magic flying circus. The iPhone serves as the camera.
  • Apple Watch gets a nice re-work with watchOS 10. I want the Snoopy&Woodstock watch face.
  • AirPods are getting a mute switch and adaptive audio. Both are very welcome additions and adaptive audio will enhance computational audio even more. This is a killer product.

Vision Pro got a strong reaction from my partner. I think she would not want me sitting around with it.

moto razr 40 (ultra)

Bevor Apple alle anderen Nachrichten platt macht, will ich noch kurz ĂŒber die neuen moto razr sprechen. Zwei neue Foldables sind es, das razr 40 und das razr 40 ultra. Oben sieht man das teuere Modell mit großem externem Display. Das hat Flagship Specs und ist aktuell das einzige Foldable, das mir gefĂ€llt, weil es sich klein macht und nicht noch grĂ¶ĂŸer als ein normales Smartphone. Fingerabdrucksensor auf dem Einschalter, zwei Kameras mit 12 und 13 Megapixel “außen” sowie eine 32 MPixel Selfie-Kamera auf der Display-Seite. Hier sind alle Tech Specs:

Das Motorola razr 40 ultra ab sofort in drei Farben erhÀltlich: Viva Magenta, Infinite Black und Glacier Blue. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1.200 Euro (minus 1 Cent).

Ab Mitte Juli kommt das razr 40 in Sage Green, Vanilla Cream und Summer Lilac auf den Markt. Es soll 900 Euro kosten.

Das ist vermutlich das viel schlauere GerĂ€t. Snapdragon 7 statt 8 Plus, ein kleineres Außendisplay, dafĂŒr aber ein grĂ¶ĂŸerer Akku, durch das GehĂ€use in “veganem Leder” ist es besser stoßgeschĂŒtzt als das teure Modell. Interessanterweise gibt es auch eine Hauptkamera mit 64 statt 12 Megapixel.

Sehr löblich: Beide GerÀte kommen mit einem 30 Watt LadegerÀt. Alternativ lassen sie sich auch mit 5 W induktiv laden.

Vergleicht mam die neuen razr mit den Motorola edge 40 pro (900 Eur) und edge 40 (600 Eur), dann nimmt man fĂŒr die schöne Form einige praktische Nachteile in Kauf. Gegen Wasser sind sie mit IP 52 statt IP67 kaum geschĂŒtzt, sie laden auch drahtgebunden (bis zu 125 W) und drahtlos (15 W) langsamer.