
Rechtzeitig zu Weihnachten aktualisiert Amazon alle Kindles. Und erstmals gibt es ein Gerät mit Farbdisplay:
- Kindle ist ab sofort ab 109,99 Euro verfügbar, 6 Zoll, 300 dpi
- Kindle Paperwhite wird ab sofort ab 169,99 Euro angeboten, 7 Zoll, 25% flotter
- Kindle Paperwhite Signature Edition ist ab sofort ab 199,99 Euro erhältlich. Upgrade gegenüber dem “normalen” Paperwhite ist drahtloses Laden. So selten man das benötigt, finde ich das unnötig.
- Kindle Colorsoft Signature Edition kann ab sofort für 289,99 Euro vorbestellt werden und wird ab 30. Oktober ausgeliefert. Das ist schon ein interessanteres Update, weil man farbig markieren kann und bessere Titelseiten bekommt.
- Kindle Scribe kann ab sofort ab 419,99 Euro vorbestellt werden und wird ab 4. Dezember ausgeliefert. Das ist mein Kindle der Wahl, weil er so groß ist und auch als Notizblock taugt.
Den Kindle Oasis gibt es nicht mehr. Das war mal das Premiumgerät der Wahl, bevor ich auf den Scribe umgestiegen bin. Mittlerweile hat aber auch der Paperwhite ein 7″-Display, da war wohl kein Platz mehr für einen Oasis.
Ich benutze Kindle seit der zweiten Generation vor allem, weil ich amerikanische Originalbücher zu einem Spottpreis kaufen kann. DRM-freie Bücher und Office-Dokumente lassen sich mittlerweile einfach senden.
Komplettiert wird das Angebot durch zwei robuste Kids-Geräte mit Hülle und einer Schnupper-Flatrate: Kindle Kids für 129,99 Euro und Kindle Paperwhite Kids für 179,99 Euro
Farbige e-Ink Displays sind allerdings eine Ecke dunkler als die aktuellen schwarz-weissen.
Wenn man eh immer die Displaybeleuchtung an hat ist das wahrscheinlich kein großes Problem, mich hat es zurück zu s/w getrieben.
Die Signature Edition hat im Gegensatz zum “normalen” Paperwhite ein Frontlicht mit automatischer Anpassung. Das hatte der Oasis auch, wenn ich mich richtig erinnere. Wäre für mich persönlich der Grund, zur SE zur greifen.
Kann mir jemand sagen, ob dieser kindle scribe auch ohne cloud benutzbar ist?
Kann ich dir sagen. Nein.
Der Onyx Boox Go 10.3 geht ohne Cloud und hat ein vollwertiges Android drauf. Leicht und flach, aber soweit ich weiß keine Beleuchtung.
Danke und Schade
Woher die Phobie? Die Amazon-Cloud macht das Gerät besonders attraktiv.
Alle diese Notiztablets, egal ob nun Scribe oder ReMarkable, taugen deshalb übrigens nicht für den beruflichen Einsatz. Das müssen die IT-Leute ihren Managern immer wieder erklären. Scribe ist für mich ganz klar ein Privatgerät.
Eine Anbindung in Richtung OneNote oder zumindest OneDrive geht weiterhin nicht, oder? Das wäre für mich der relevante UseCase.
Es ging eher um dienstlichen Einsatz. Privat ist mir sowas bis zu einem gewissen Punkt egal.
Das hat weniger mit Phopie, als der Unmöglichkeit oder des extremen Aufwandes beim Erfüllen gesetzlicher Anforderungen zu tun.
Ja, dienstlicher Einsatz geht nicht, bei allen diesen Geräten.