Letzte Woche fragte Holger, wie er aus seinem Adobe Abo mit Lightroom und Photoshop rauskommt. Die spontane Lösung für Lightroom ist Darktable.
darktable is an open source photography workflow application and raw developer. A virtual lighttable and darkroom for photographers. It manages your digital negatives in a database, lets you view them through a zoomable lighttable and enables you to develop raw images and enhance them.
Die Lösung für Photoshop ist Affinity Photo von Serif.
Die Motivation für den Wechsel ist vor allem Geld. Adobe nimmt es von den Lebenden. Lightroom kostet (inklusive 1 TB Cloudspeicher) jährlich über 140 Euro, wobei es deutlich reduzierte Angebote gibt, aktuell um 40%. Zusammen mit Photoshop liegt der Listenpreis bereits bei 250 Euro, für die ganze Suite sind es dann über 750 Euro, wobei es auch dort immer befristete Angebote gibt, die man nutzen sollte. (#reklame)
Die Herausforderung beim Beenden des Adobe Abos ist die Migration der bestehenden Photos und ihrer Bearbeitungen.
Ähnliche Überlegungen hier, da Adobe vor kurzem das “Foto”-Abo mit 20GB eingestellt hat, in dem Lightroom und Photoshop enthalten waren. Das lag preislich etwa bei dem, was jetzt für Lightroom alleine verlangt wird.
Ich habe das zufällig nur bemerkt, als ich mich kürzlich auf der Webseite eingeloggt habe. Da stand dann eine entsprechende Info (mit Einstellung des Verkaufs über Wiederverkäufer erst ein paar Tage vorher). Eine Mail o. ä. gab es nicht.
ich habe auch vor ein paar Wochen begonnen, vom Adobe Photo-Abo zu Alternativen zu migrieren.
Mein Haupt-Thema war der extensive Bilderkatalog, den ich bisher mit Lightroom verwaltet hat.
Die Migration zu ACDSee hat recht gut geklappt, so daß ich mit ACDSee und Affinity Photo für meine Zwecke gut ausgestattet bin.
Ich muss aber zugeben, daß ich schon immer mit Photoshop und Lightroom “überfordert” war, weil ich mit der Komplexität nie warmgeworden bin.