Das ist ein iPhone 14 Pro. Egal, was ich sonst so probiert habe, es bleibt meine bevorzugte Kamera. Das iPhone 15 Pro ging an mir vorbei, mal sehen, was die Zukunft bringt.
Die iPhone-Kamera ist einfach derart perfekt, dass ich es nicht schaffe, dauerhaft eine andere Kamera mitzuschleppen, an der ich sorgfältig einstellen muss, um ein gutes Bild zu bekommen. Es ist nicht so, als ob ich nicht auch andere Kameras hätte. Das Foto oben ist zum Beispiel mit dieser Kamera entstanden, weil das iPhone 14 Pro ja das Objekt der Betrachtung ist:
Diese Fujifilm-Kamera habe ich wiederum mit dem iPhone 14 Pro aufgenommen. Ich denke, man sieht auf Anhieb, wieviel besser das zweite Foto ist. In der ersten Aufnahme hat die Kamera automatisch eine zu weite Blende gewählt und deren Schärfentiefe ist viel zu gering. Die ist beim iPhone wegen des kleineren Sensors automatisch größer und ich habe ein besseres Foto.
Ich interessiere mich für Fotos und nicht für Kameras. Und deshalb liest man bisher keine Kameratests bei mir.
Vor Jahren habe ich als Überwachungskamera Arlo empfohlen. Das waren die ersten Kameras, die man ohne Verkabelung betrieben konnte. Die Liebe zu Arlo ist mittlerweile erkaltet, weil das Unternehmen vor allem Cloud Services verkaufen will. Wer früher Arlo gekauft hat, der wird heute wohl besser zu Eufy greifen.
Jetzt wohnt an meinem Eingang etwas anderes: Die neue TP-Link C425. Die Kamera läuft mit einem 10000 mAh-Akku bis zu 300 Tage, wenn sie pro Tag nicht mehr als 4 Minuten aufzeichnet. (Ich rechne mit einem Monat.) Und sie hat eine Menge zu bieten:
Aus dem (diagonal gemessenen) Sichtfeld von 150 Grad, kann man Bildausschnitte ausschalten, um die Privatspähre seiner Nachbarn zu gewährleisten. Die Kamera ernennt nicht nur Bewegung, sondern auch Personen, Haustiere und Fahrzeuge. Wenn man Benachrichtigungen eingeschaltet hat, dann steht in der Push-Nachricht auch drin, was die Kamera wann gesehen hat. Die Triggerzonen, wo erkannt wird, kann man eingrenzen; das ist auch sehr nötig. Ohne diese Einschränkung hat die Kamera mühelos Personen in mehr als 10 Meter Entfernung erkannt – nicht welche Person, sondern dass da irgendjemand durchs Bild läuft. Bewegungserkennung funktioniert bei seiticher Bewegung perfekt und weniger gut, wenn man direkt auf den Sensor zuläuft.
Nachtaufnahmen gehen per Infrarot oder in Farbe. Farbaufnahmen werden über LEDs ausgeleuchtet. Die Aufnahmen speichert die Kamera auf einer SD-Karte oder in der optionalen und kostenpflichtigen Cloud. iCloud Secure Video wird nicht unterstützt, aber das Requirement ist bei TP-Link auf dem Schirm.
Die Möglichkeit, aufgenommene Videos per RTSP auf einen Netzwerkspeicher oder Videorekorder zu speichern, habe ich nicht getestet. Für die Netzverbindung benötigt die Kamera ein 2,4 GHz WLAN am Aufhängungsort; sie verbindet sich mit jedem Accesspoint im Heimnetz ohne einen eigenen Hub.
Die Verbindung zwischen der Kamera und der Basis an der Wand ist magnetisch. Diese Basis wiederum hält sofort auf geeigneten Blechoberflächen, etwa einer Gartenhütte. Tapo liefert eine kleine Stahlplatte mit zwei Schraublöchern, zwei Schrauben und Dübeln mit. Diese Platte lässt sich durch einen ebenfalls mitgelierten doppelseitigen Aufkleber an glatten Flächen befestigen. So habe ich das gemacht.
Bei einem Einkauf über die tapo-Website gibt es ein Solarpanel dazu. Dafür kriege ich allerdings keine Zulassung. Die Kamera lässt sich unauffällig montieren, aber vom Solarpanel muss man erst mal ein Kabel zur Kamera verlegen. Der Anschluss ist kurioserweise ein MicroUSB.
The camera has a switch, which lets you turn off Live Photos. That used to be sticky, but it no longer is. When you open the camera, it is always enabled. Since I mostly shoot still objects, there is a lot of wasted space in storage.
As it turns out you can make this toggle stick by going to Settings/Camera. There are more interesting switches that disable automatic behaviour.