Die neuesten Earbuds in meiner Sammlung haben sich bewährt und ich kann sie beide empfehlen. Beide bieten ANC und eignen sich auch zum Telefonieren. Beide Cases lassen sich induktiv auf Qi-Ladern auffüllen.
Die beiden Jabra Elite 7 Pro verschwinden komplett in der Ohrmuschel. Der Sound lässt sich an das Hörvermögen anpassen und zusätzlich über einen Equalizer verbiegen. Ich finde sie ausgesprochen bequem, aber das ist eine individuelle Erfahrung. Sehr gut: 8 Stunden Laufzeit mit ANC. 5 Minuten im Case bringen eine weitere Stunde und man kann jederzeit auch nur eins nutzen und das andere laden. Das Case ist schwierig zu öffnen, aber ich habe gelernt, damit zu leben. Aktuell sind die Elite 7 Pro mit 200 Euro noch recht teuer.
Die Nothing ear (1) waren meine Überraschung des Jahres. Im Bild sieht das das schwarze Sondermodell, normalerweise sind sie weiß und das gefällt mir sogar besser. Der kleine transparente Stiel ist ein guter Griff, um die Earbuds zu halten und zwischen Case und Ohr zu bewegen. Sie lassen sich viel leichter aus dem Ohr nehmen als die Jabras. Das Case ist recht groß, aber flach. Durch die Vertiefung im Deckel werden die Earbuds fest im Case gehalten und man weiß schon beim Anfassen, wie rum der Deckel aufgeht. Der Klang lässt sich nicht so fein regeln wie bei den Jabras, aber er passt bei mir genau. Aktuell kosten die Ear (1) unter 100 Euro.
Beide Headsets lassen sich durch zwei Tasten (Jabra) und zwei Touchfelder (Nothing) bedienen und konzentrieren sich dabei auf die wichtigsten Funktionen. Seht gut bei Jabra: Ein Tastendruck am linken Ohr schaltet das Mikro stumm. Das braucht man für Konferenzen. Beide Headsets arbeiten perfekt mit dem iPhone zusammen, weil sie den AAC Codec unterstützen. Dazu kann man auf dem iPhone in Telefonaten “Voice Isolation” einschalten und dann hört man keine Umgebungsgeräusche.