Alexa will send all recordings to Amazon

In an email sent to customers today, Amazon said that Echo users will no longer be able to set their devices to process Alexa requests locally and, therefore, avoid sending voice recordings to Amazon’s cloud. Amazon apparently sent the email to users with “Do Not Send Voice Recordings” enabled on their Echo. Starting on March 28, recordings of everything command spoken to the Alexa living in Echo speakers and smart displays will automatically be sent to Amazon and processed in the cloud.

Scharon Harding for Ars Technica

AI is coming to your devices, and very few if any of them have the power to run AI applications without cloud support.

When this privacy setting goes away, how does that affect your use of Echo devices?

Let’s add some context from Amazon PR:

‘Do Not Send Voice Recordings’ was an opt-in feature that allowed Echo Dot (4th Gen), Echo Show 10, and Echo Show 15 devices to process the audio of Alexa requests locally on the supported device. It was only available to customers in the U.S. with devices set to English.

Mit anderen Worten: Echos haben in Deutschland schon immer die Recordings zur Verarbeitung an Amazon geschickt. Und es gibt auch weiterhin die Option, Sprachaufnahmen nicht zu speichern.

Und dann gibt es noch eine reaktive Stellungnahme:

“The Alexa experience is designed to protect our customers’ privacy and keep their data secure, and that’s not changing. We’re focusing on the privacy tools and controls that our customers use most and work well with generative AI experiences that rely on the processing power of Amazon’s secure cloud. Customers can continue to choose from a robust set of tools and controls, including the option to not save their voice recordings at all. We’ll continue learning from customer feedback, and building privacy features on their behalf.”

14 thoughts on “Alexa will send all recordings to Amazon”

  1. Ich sass heute zusammen mit engagierten Menschen in der Altersrange 30 – 70 Jahre alt, 90 % Männer, die im Repair-Café kostenlos “nicht reparierbare” moderne Billig-Elektronik reparieren von Konzernen, die “nur auf den Profit” aus sind.
    Dort kam auch das Gespräch auf WhatsApp und Alexa. In der Runde ist man sich absolut sicher, dass “das Handy” und die Apps von Amazon und Meta alles mithören und nach Hause funken, um einem dann passgenaue Werbung zu präsentieren.
    Diesen Leuten tut es in der Seele weh, dass sie keine Alternative sehen und sich ausgeliefert fühlen – aber achselzuckend und resignierend nehmen sie es hin, da “die da oben” sich darum nicht kümmern.
    Also, in Kürze: Die Nutzung wird sich um keinen Deut ändern, aber der Zynismus wird zunehmen.

      1. Hallo Volker,
        Deine “Liste der Alternativen” würde dann sicher Viele interessieren:

        + Amazon
        + Kindle
        + Audible
        + A. Video
        + A. Music
        + Alexa
        + WhatsApp
        + Facebook
        + Instagram
        + Horizont
        +… u. v. m.

          1. China ? Bist du verrückt?
            Die kopieren doch alles nur und sie sind super schlecht ausgebildet. Die Konzerne werden alle direkt oder indirekt von der Regierung gesteuert. China schottet sich nur ab mit Schutzzöllen und sie überwachen alle. Politisch sind sie absolut fragwürdig und unberechenbar. Die Regierung kontrolliert dort die klassischen und die sozialen Medien. Sie drohen, andere Länder einfach einzunehmen oder bezeichnen Sie als Bundesland, das eingebürgert werden muss.
            Die Rechtsstaatlichkeit dort ist willkürlich, so mancher Schwerstverbrecher wird nicht verurteilt, freigesprochen oder begnadigt. Sie haben keine wahre Gewaltenteilung. Richter werden nach politischen Präferenzen eingesetzt. Wissenschaft ist nicht (mehr) unabhängig.
            Es würde nur noch fehlen, dass Xi Jinping sich öffentlich hinstellen würde und Werbung für chinesische Autos macht.
            Nein, so einem Staat kann man nicht vertrauen.
            😉🤪

          2. Es soll Fälle geben ☝️, in denen es sinnvoll sein kann, auf doppelte Standards hinzuweisen oder eine breitere Perspektive einzunehmen.
            “Ich habe keinen Hammer, daher kann ich mir beim Nageln auch nicht auf die Finger hauen”… löst zwar das Problem mit dem blutigen Daunen, nicht aber das mit dem Nagel in der Wand fürs Bild.

      2. Du bist nicht der durchschnittliche Benutzer.

        Für die meisten sind Produkte von Amazon und Meta valide Optionen und daran ändert dieser Wechsel wenig.

          1. Dass Alexa nun immer Aufnahmen an die Cloud übermitteln wird.

  2. Es hat einfach viel damit zu tun, wie sehr einem die echte Privatsphäre im eigenen Heim am Herzen liegt.

    Wenn man das möchte: Ein leben ohne Voice Assistant soll angeblich noch ohne größere Einschränkungen möglich sein.

    Wenn man es mit haben möchte, gibt es Alternativen, denen man je nach Gusto mehr vertrauen kann und möchte als anderen.

    Ich persönlich bin kein Fan von dieser Produktkategorie. Nicht wegen oben beschriebener Bedenken (wobei mich das schon stören würde) sondern weil der Kram in der Regel für mich einfach nicht gut und fehlerfrei funktioniert.

    Ich würde aber, um die initiale Frage zu beantworten, das als Grund nehmen, mich von der Amazon Hardware zu lösen.

  3. Ich habe kein Device von Amazon, Meta oder Google. Bin Apple verseucht und habe selbst auf den Homepods, Airpods und iPhone Siri nur auf Fingertippen eingestellt. Ebenso habe ich kein Whatsapp und verweigere mich Facebook, Threads und Instagram. Meine umgebung sieht das komplett anders. Ja mei.

  4. Menschen, die sich wirklich für den Schutz ihrer Daten interessieren hatten m.E. bislang selten Alexas & Co. im Einsatz, und in Zukunft werden sie wohl vollständig darauf verzichten. Allen anderen, und das ist die Majorität, ist es eh egal.

    Ich habe kein Device von Amazon, Meta oder Google. Bin Apple verseucht, habe aber nicht auf den Homepods, Airpods und iPhone Siri nur auf Fingertippen eingestellt, sondern per Sprache. Ich habe da aber auch noch keine komischen Dinge erlebt und vertrauensselig. Ich mag es zwar nicht, aber Whatsapp kann man datenschutztechnisch m.E. verwenden, und als Vater (andere Eltern, Sportvereine, Musikschule) und gemeinnützig arbeitender Vereinsmensch ist das Infrastruktur. Twitter, Instagram und Facebook habe ich schon lange hinter mir gelassen, bei Threads, Bluesky u.v.m. erst gar nicht angefangen.

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