Meine bevorzugte Kamera

iPhone 14 Pro mit SmallRig (35 mm, 1/140, F1.6, ISO 400)

Das ist ein iPhone 14 Pro. Egal, was ich sonst so probiert habe, es bleibt meine bevorzugte Kamera. Das iPhone 15 Pro ging an mir vorbei, mal sehen, was die Zukunft bringt.

Die iPhone-Kamera ist einfach derart perfekt, dass ich es nicht schaffe, dauerhaft eine andere Kamera mitzuschleppen, an der ich sorgfältig einstellen muss, um ein gutes Bild zu bekommen. Es ist nicht so, als ob ich nicht auch andere Kameras hätte. Das Foto oben ist zum Beispiel mit dieser Kamera entstanden, weil das iPhone 14 Pro ja das Objekt der Betrachtung ist:

Eine “richtige Kamera” (24mm, 1/60, F 1.78, ISO 80)

Diese Fujifilm-Kamera habe ich wiederum mit dem iPhone 14 Pro aufgenommen. Ich denke, man sieht auf Anhieb, wieviel besser das zweite Foto ist. In der ersten Aufnahme hat die Kamera automatisch eine zu weite Blende gewählt und deren Schärfentiefe ist viel zu gering. Die ist beim iPhone wegen des kleineren Sensors automatisch größer und ich habe ein besseres Foto.

Ich interessiere mich für Fotos und nicht für Kameras. Und deshalb liest man bisher keine Kameratests bei mir.

7 thoughts on “Meine bevorzugte Kamera”

  1. Hast du mit der iPhone Kamera auch manchmal das Problem, dass Fotos stark weichgezeichnet wirken? Das hab ich manchmal beim optischen Zoom oder nicht optimalen Lichtverhältnissen

    1. Nein, die Fotos sind knackscharf. Aber ich hatte schon das Problem, dass das Sucherbild unscharf war, bevor ich abgedrückt habe. Da war jedesmal der Autofokus verwirrt.

  2. With good light, iPhones take excellent photos. But in low light, no matter how much better smartphone cameras have gotten, they are no match for a “real” camera. That’s what keeping me from selling my Fuji camera!

  3. Ich habe immer noch eine Fuji (wie auch das 35/1.4 was verwendet wurde), und zudem eine Sony A7III, mit viel teuren Glas. Ich überlege immerzu, das ganze DSLM Gerümpel für doch viel Geld zu verkaufen (sind einige Tausender). Eben auch weil das 14 Pro meine Hauptkamera geworden ist. Das Iphone 14 Pro war übrigens das erste Fotohandy, was überhaupt das Wasser reichen konnte. Es hat, auf der “Hauptlinse”, etwas was es vorher nie gab: einen eigenen “Look” bei den Bildern.
    Warum dann noch das anderes Glas?
    Die Sony ist Allzweckwaffe. Gerade das 24-105/F4 ist ein so scharfes Univeralglas dass es für Städte- / Landschafts- und Veranstaltungen einfach vielseitiger als jedes Handy ist. Auch wegen der 105mm, richtiges Tele gibt es ja beim Iphone nicht. Ich habe noch UWW Zoom (praktisch für Architektur) und etwas Portrait Glas was ich aber noch seltener nutze.
    Die Fuji, nun ja, sie hat einen eigenen Look, und ich nutze inzwischen auch nur noch die Holy Trinitiy der ersten Serie: 18/2, 35/1.4 und 60/2.4 Makro. Zusammen kaum Platz und Fotos wirken oftmals nicht so artifiziell wie beim Iphone. Zudem liebe / nutze ich die Kamera Simulationen, gerade Classic Chrome. Eine X100V wäre dafür eine gute Alternative, kostet aber wieder deutlich mehr als ein Iphone 15 Pro.

    Alles nichts was man unbedingt braucht, aber ich würde einen aufwendigen Reisetrip ohne einer der Beiden machen. Auch wenn die besten Fotos z.B. beim einem Thailand Aufenthalt mit dem 14 Pro entstanden sind.

    “I beg to differ. The iPhone shoots much better low light photos than the real camera. No contest.”
    ——
    Bei Lowlight können beide der o.g. mit dem Iphone konkurrieren. Es sei denn ich mache aus dem Foto ein kleines Projekt mit Stativ, Festbrennweite, Langzeitbelichtung und viel Lightroom Schweiß. Kollege hat mir letztens ein Sternenfoto während der Perseiden gezeigt. 30 Sekunden (das geht), aus der Hand, glasklar die Milchstrasse + Sternschnuppen. Einfach irre.

    1. Und soweit mir bekannt ist ein großer Teil davon AI oder anderweitig Software optimiert. Funktionen die “normale” Kameras in dem Maße (noch) nicht haben.
      Ob das gut oder schlecht ist will ich nicht beurteilen, aber es verzerrt jeden Vergleich.

  4. Nicht nur Volker möchte Fotos und weniger die Kameratechnik, technische Details, technische Einstellungen, usw. sondern auch Millionen von Menschen.
    Mit der sogenannten „Computational Photography“ in unseren Smartphones (im weitesten Sinne computergestützte Bildgebungsverfahren, die die Möglichkeiten der digitalen Fotografie verbessern oder erweitern) gewöhnen wir uns an künftig mehr und mehr alternative Realitäten, so wie der Frosch im Kochtopf an langsam steigende Temperaturen im Kochwasser gewöhnt wird bis es den Frosch tötet. Es fing an mit dem K.I.-Modus für Fotos in Sonnenuntergängen in billigen Point‘n‘Shoot-Kameras vor vielen Jahren und wird vielleicht mal in von der K.I. ergänzten Bildteilen in Fotos enden???

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