Meine bevorzugte Kamera

iPhone 14 Pro mit SmallRig (35 mm, 1/140, F1.6, ISO 400)

Das ist ein iPhone 14 Pro. Egal, was ich sonst so probiert habe, es bleibt meine bevorzugte Kamera. Das iPhone 15 Pro ging an mir vorbei, mal sehen, was die Zukunft bringt.

Die iPhone-Kamera ist einfach derart perfekt, dass ich es nicht schaffe, dauerhaft eine andere Kamera mitzuschleppen, an der ich sorgfältig einstellen muss, um ein gutes Bild zu bekommen. Es ist nicht so, als ob ich nicht auch andere Kameras hätte. Das Foto oben ist zum Beispiel mit dieser Kamera entstanden, weil das iPhone 14 Pro ja das Objekt der Betrachtung ist:

Eine “richtige Kamera” (24mm, 1/60, F 1.78, ISO 80)

Diese Fujifilm-Kamera habe ich wiederum mit dem iPhone 14 Pro aufgenommen. Ich denke, man sieht auf Anhieb, wieviel besser das zweite Foto ist. In der ersten Aufnahme hat die Kamera automatisch eine zu weite Blende gewählt und deren Schärfentiefe ist viel zu gering. Die ist beim iPhone wegen des kleineren Sensors automatisch größer und ich habe ein besseres Foto.

Ich interessiere mich für Fotos und nicht für Kameras. Und deshalb liest man bisher keine Kameratests bei mir.

RECnGO mit SmallRig

Im letzten Oktober habe ich für heise.de einen Review über RECnGO geschrieben. Das ist eine Software, die mich ziemlich begeistert hat, weil man Live-Aufnahmen von mehreren Smartphones und Kameras über die eingebaute Regie-Software zusammenschneiden kann. Das lässt sich dann sowohl aufzeichnen als auch live streamen. Die Geräte müssen dazu lediglich im selben WLAN sein. Dabei benutzt man sowohl die Kameras als auch die Mikrofone.

Mein Review war wohl der erste außerhalb von Ungarn, dem Sitz von RECnGO und so war es nicht verwunderlich, dass sich das Unternehmen erneut mit News an mich wendete: In einer Partnerschaft zwischen SmallRig und RECnGO erhalten alle Käufer des Professional Phone Video Rig einen Gutschein für eine einmonatige Nutzung von RECnGO:

Das ist ein sinnvolles Bundle, weil man so sein Video-Rig gleich mit geeigneter Software testen kann. Wie sieht so ein SmallRig aus? Wie ein BIGRIG:

Mein PR-Kontakt bot mir an, so ein Bundle zur Evalution zu schicken, ein Angebot, das ich nicht ablehnen wollte. Ihr kennt diese Rigs vielleicht von den “Shot on iPhone” Videos. Ich war jedenfalls platt, wie umfangreich dieses SmallRig ist. Man schraubt das Smartphone in einen sehr viel größeren Rahmen, der automatisch eine bessere Stabilität in das Bild bringt. Daran kann man weiteres bereits mitgeliefertes Zubehör anschließen, etwa zwei Haltegriffe, ein Shotgun-Mikro, eine Videoleuchte, eine Klammer für eine Powerbank, ein äußerst robustes Stativ.

Was mich sehr beeindruckt hat, ist die Qualität des Rigs. Alles ist verschraubt und lässt sich anpassen, das Stativ hat eine Schnellkupplung, einen Kugelkopf und steht bombenfest auf langen Beinen. Die waren mir am Anfang zu stramm eingestellt, sie ließen sich aber über einen 3mm Hex Key leicht anpassen. (Ich schöre auf WERA Winkelschlüssel #reklame)